Kurbelwelle instandsetzen Sachs Einzylinder
Verfasst: 28. Aug 2017
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal einen Rat von euch. Folgendes Problem:
Der Sohn von einem guten Kumpel ist seine Einzylinder Sachs 125 4-Takt digital und ohne Öl gefahren. Heißt beim Kauf war der Ölstand ok und die Jugend war der Meinung das bleibt auch so
. Immerhin sind ja fast mehr als 1 Liter drin!
Ausserdem immer vorsichtig Vollgas direkt nach dem Losfahren, weil unter 12000 Umdrehungen geht ja nix
Es kam was kommen musste, der Kollaps. Die Lagersitze der Kurbelwellenhauptlager waren ok (sind Kugellager). Allerdings hat es den Lagersitz des Anlasserfreilaufes auf der Kurbelwelle zerlegt. Dadurch taumelt und schlägt das Zahnrad des Anlasserfreilaufes extem.
Jetzt meine Idee: Ich bau die Welle aus, dreh den Sitz solange ab bis er wieder rund ist und fertige dann aus Lagerbronze so eine Büchse an, dass das jetzige Nadellager zwischen Anlasserfreilauf und Kurbelwelle ersatzlos gestrichen wird. Die Büchse wird dann eine Wandstärke von geschätzt 5 mm haben. Wirklich Last bekommt das Teil ja nur beim Anlassen und dann auch mit relativ geringer Drehzahl.
Was meint ihr? Kann das klappen wenn ich noch eine Schmiernut eindrehe? Eignet sich RG7? Welche Maße , also wieviel Luft würdet ihr einhalten?
Ich bin ja nur so ein Hobbymetaller. Weil die Welle aber sowieso hinüber ist, kann ich nichts kaputt machen und würde das gerne versuchen.
ich bräuchte mal einen Rat von euch. Folgendes Problem:
Der Sohn von einem guten Kumpel ist seine Einzylinder Sachs 125 4-Takt digital und ohne Öl gefahren. Heißt beim Kauf war der Ölstand ok und die Jugend war der Meinung das bleibt auch so




Es kam was kommen musste, der Kollaps. Die Lagersitze der Kurbelwellenhauptlager waren ok (sind Kugellager). Allerdings hat es den Lagersitz des Anlasserfreilaufes auf der Kurbelwelle zerlegt. Dadurch taumelt und schlägt das Zahnrad des Anlasserfreilaufes extem.
Jetzt meine Idee: Ich bau die Welle aus, dreh den Sitz solange ab bis er wieder rund ist und fertige dann aus Lagerbronze so eine Büchse an, dass das jetzige Nadellager zwischen Anlasserfreilauf und Kurbelwelle ersatzlos gestrichen wird. Die Büchse wird dann eine Wandstärke von geschätzt 5 mm haben. Wirklich Last bekommt das Teil ja nur beim Anlassen und dann auch mit relativ geringer Drehzahl.
Was meint ihr? Kann das klappen wenn ich noch eine Schmiernut eindrehe? Eignet sich RG7? Welche Maße , also wieviel Luft würdet ihr einhalten?
Ich bin ja nur so ein Hobbymetaller. Weil die Welle aber sowieso hinüber ist, kann ich nichts kaputt machen und würde das gerne versuchen.