Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)
Verfasst: 2. Nov 2017
Ich sollte an der Stelle vorrausschicken, dass ich diese TR1 (mit einer Kawa Zett Pause) seit gut 14 Jahren hab. Es handelt sich dabei um eine ganz frühe 1981er TR1 und ich hab die zu einer Zeit gekauft, als wirklich noch keiner "so einen Krapfen" haben wollte.
Hier mal ein relativ aktuelles Bild vom Moped:

Die Seitendeckel sind ein Geschenk von dem Menschen, der mich überhaupt zur TR1 gebracht hat und das obwohl er mich mehr als einmal gewarnt hat, dass es kein gutes Motorrad ist. Zu lesen ist darauf: "Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss." aus Goethes Ur-Faust.
Zum Moped selber: aktuell werkelt (noch) ein 1100er TR1 Motor mit 750er Köpfen im Rahmen, allerdings nach gerade mal 112000km ist das Motorgehäuse schon ein bissl schwach und hat (mehrere) Haarrisse. Als Vergaser sind VM38-9 im Einsatz und die Auspuffanlage ist meine Mk.7 in 1 3/4" mit gleich langen Krümmern vorn und hinten.

(Build-story hier: http://greasygreg.blogspot.co.at/2016/0 ... es-to.html )
Fahrwerkstechnisch bin ich (fast) Traditionalist - so 17" und USD-Gabel-Mist kommt mir an dem Moped nicht ins Haus, ich will Schräglagenfreiheit bis zum Abwinken, drum ist vorn eine XS1100-Gabel und hinten ein XT600-Tenere Federbein drin. Die Bremse besteht (XS1100-Gabel sei Dank) aus SR500 Bremsscheiben (298mm), Originalzangen (mit selbstgedrehten Edelstahlbremskolben) und einer 14er Diversion Bremspumpe mit Stahlflexleitungen (ohne Verteiler) an der Vorderhand und hinten einer sauber eingestellten Trommelbremse mit EBC-Belägen.
Elektrik: Wenn man sich bemüht und die ganzen Schutzschalter und Relais rausschmeißt, wird der Kabelbaum MERKLICH dünner. Außerdem kann man mit der Ignitech dann ein eigenes Kabel für den DZM legen und braucht nur noch ein einziges Relais zum Starten. Und das ist ein Standard 30A-Relais...

(Elektrik hab ich hier mal dokumentiert: http://greasygreg.blogspot.co.at/2016/0 ... ach_9.html )
Außerdem hab ich dank dem Sepp von Ölstandssensor wirklich auf einen Öldruckschalter aus dem VW-Bulli umgebaut, weil mir der originale Sensor irgendwann einfach auf den Senkel gegangen ist, weil er IRGENDWAS angezeigt hat bzw. für 3-4 Wochen funktioniert hat, nachdem man ihn ausgewaschen hat und dann wieder nicht mehr...
Abschließend noch zwei ältere Fotos, wo man schön die Höherlegung durch den XT-Dämpfer sieht.


Akutell arbeite ich an "The mule" dem neuen, schwer getunten Alltagsmotor. Wieder ein 1100er, dieses Mal mit 700er Zylinderköpfen, aber großen Ventilen im kleinen Kopf für hohe Verdichtung. Mehr dazu in den nächsten Posts bzw. aktuell auf meinem Blog nachzulesen.
Hier mal ein relativ aktuelles Bild vom Moped:
Die Seitendeckel sind ein Geschenk von dem Menschen, der mich überhaupt zur TR1 gebracht hat und das obwohl er mich mehr als einmal gewarnt hat, dass es kein gutes Motorrad ist. Zu lesen ist darauf: "Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss." aus Goethes Ur-Faust.
Zum Moped selber: aktuell werkelt (noch) ein 1100er TR1 Motor mit 750er Köpfen im Rahmen, allerdings nach gerade mal 112000km ist das Motorgehäuse schon ein bissl schwach und hat (mehrere) Haarrisse. Als Vergaser sind VM38-9 im Einsatz und die Auspuffanlage ist meine Mk.7 in 1 3/4" mit gleich langen Krümmern vorn und hinten.
(Build-story hier: http://greasygreg.blogspot.co.at/2016/0 ... es-to.html )
Fahrwerkstechnisch bin ich (fast) Traditionalist - so 17" und USD-Gabel-Mist kommt mir an dem Moped nicht ins Haus, ich will Schräglagenfreiheit bis zum Abwinken, drum ist vorn eine XS1100-Gabel und hinten ein XT600-Tenere Federbein drin. Die Bremse besteht (XS1100-Gabel sei Dank) aus SR500 Bremsscheiben (298mm), Originalzangen (mit selbstgedrehten Edelstahlbremskolben) und einer 14er Diversion Bremspumpe mit Stahlflexleitungen (ohne Verteiler) an der Vorderhand und hinten einer sauber eingestellten Trommelbremse mit EBC-Belägen.
Elektrik: Wenn man sich bemüht und die ganzen Schutzschalter und Relais rausschmeißt, wird der Kabelbaum MERKLICH dünner. Außerdem kann man mit der Ignitech dann ein eigenes Kabel für den DZM legen und braucht nur noch ein einziges Relais zum Starten. Und das ist ein Standard 30A-Relais...
(Elektrik hab ich hier mal dokumentiert: http://greasygreg.blogspot.co.at/2016/0 ... ach_9.html )
Außerdem hab ich dank dem Sepp von Ölstandssensor wirklich auf einen Öldruckschalter aus dem VW-Bulli umgebaut, weil mir der originale Sensor irgendwann einfach auf den Senkel gegangen ist, weil er IRGENDWAS angezeigt hat bzw. für 3-4 Wochen funktioniert hat, nachdem man ihn ausgewaschen hat und dann wieder nicht mehr...
Abschließend noch zwei ältere Fotos, wo man schön die Höherlegung durch den XT-Dämpfer sieht.
Akutell arbeite ich an "The mule" dem neuen, schwer getunten Alltagsmotor. Wieder ein 1100er, dieses Mal mit 700er Zylinderköpfen, aber großen Ventilen im kleinen Kopf für hohe Verdichtung. Mehr dazu in den nächsten Posts bzw. aktuell auf meinem Blog nachzulesen.