Ventilschaft-Führung ersetzen cb650 rc03
Verfasst: 7. Nov 2017
Moin,
Ich habe vor ca einem Jahr einen großen cb650z-Teilehaufen erstanden, der über die Zeit langsam wieder zu einem Moped wird.
Zieht sich zwar, wird aber langsam. Ich häng mich ein wenig an Problemen auf, das frustriert und dann kommt in regelmäßigen Abständen eine Pause.
Ein meiner Problemchen:
Der Motor war auch teilzerlegt und nicht ganz vollständig.
Dieser wurde komplettiert, gedichtet, getestet und für schlecht befunden.
Kaum kompression, also Ventile eingeschliffen, neue Kolbenringe und Zylinder gehont.
Mit frischer Zündung probelauf, er lief sauber auf allen pötten. Nur doch gut am Blökern.
Beim folgenden erneuten Zerlegen zeigt sich, einer von vier Auslässen ist nass/ölig (Zyl.3).
Also wieder den Kopf abgenommen und die Ventile demontiert:
Schaftdichtungen sahen intakt aus, das Einlassventil trocken und kaum/keine Kohleablagerung.
Der Auslass hingegen rußig und nass.
Also mal das Auslassentil näher geprüft, das hat deutliches Spiel im Schaftsitz (weitaus stärker als die anderen), also wurde die Dichtung wahrscheinlich schön weggedrückt.
Hab sowas noch nie gemacht (wie so vieles), muss nur der Ventilsitz neu? Oder auch ein neues Ventil dazu?
Der Sitz sollte ja mit Wärem/Kälte händelbar werden
Meine Mess- und Prüfmittel gehen leider über nen digitalen Messschieber nicht hinaus.
Oder doch lieber zum Motorenbauer damit?
Gibts noch Folgeschäden, wenn der Motor so lief (ca. 10min)?
Grüße,
Mika
Ich habe vor ca einem Jahr einen großen cb650z-Teilehaufen erstanden, der über die Zeit langsam wieder zu einem Moped wird.
Zieht sich zwar, wird aber langsam. Ich häng mich ein wenig an Problemen auf, das frustriert und dann kommt in regelmäßigen Abständen eine Pause.
Ein meiner Problemchen:
Der Motor war auch teilzerlegt und nicht ganz vollständig.
Dieser wurde komplettiert, gedichtet, getestet und für schlecht befunden.
Kaum kompression, also Ventile eingeschliffen, neue Kolbenringe und Zylinder gehont.
Mit frischer Zündung probelauf, er lief sauber auf allen pötten. Nur doch gut am Blökern.
Beim folgenden erneuten Zerlegen zeigt sich, einer von vier Auslässen ist nass/ölig (Zyl.3).
Also wieder den Kopf abgenommen und die Ventile demontiert:
Schaftdichtungen sahen intakt aus, das Einlassventil trocken und kaum/keine Kohleablagerung.
Der Auslass hingegen rußig und nass.
Also mal das Auslassentil näher geprüft, das hat deutliches Spiel im Schaftsitz (weitaus stärker als die anderen), also wurde die Dichtung wahrscheinlich schön weggedrückt.
Hab sowas noch nie gemacht (wie so vieles), muss nur der Ventilsitz neu? Oder auch ein neues Ventil dazu?
Der Sitz sollte ja mit Wärem/Kälte händelbar werden
Meine Mess- und Prüfmittel gehen leider über nen digitalen Messschieber nicht hinaus.
Oder doch lieber zum Motorenbauer damit?
Gibts noch Folgeschäden, wenn der Motor so lief (ca. 10min)?
Grüße,
Mika