Honda» Meine eigene CX500
Verfasst: 7. Jun 2018
Hallo,
ich bin Luca, 24, Physikstudent in Karlsruhe und habe nun endlich die Zeit mein erstes Projekt vorzustellen. Meine Erfahrungen lagen bis zum Anfang des Projekts nur darin, meinen alten 125ccm Enduro Rasenmäher am leben zu halten. Neue Herausforderungen und ein richtiges Motorrad mussten her.
Mich haben eigentlich Cafe-Racer interessiert, aber die Ur-Gülle ('79) muss ein richtiger Allrounder werden. Sie ist mein einziges Gefährt und muss den Arbeitsweg, lange Touren, Hitze, Gewitter, Schnee abkönnen und natürlich die Freundin mitnehmen. Es soll minimalistisch, zeitlos und praktisch sein. Wahrscheinlich würde man den Umbau am Ende am ehesten Roadster nennen?! Für Vorschläge bin ich offen.
Außerdem findet der gesamte Umbau am 'fahrenden' Motorrad statt, es ist also nicht immer leicht, alles direkt so zusammen zu tüfteln, wie es am Ende werden soll. Demnach habe ich erst einmal an der TÜV-unkritischen und leicht erreichbaren Front angefangen:
Der Lenker war verbogen und über der Lampenmaske war eine große hässliche GFK-Maske verbaut, die Front musste neu:
-Tachohalter gebaut
-Gabelbrücke poliert,
-Lenkerendenspiegel + Blinker (allein wegen der blöden Regelung mit 10cm Abstand von Blinker zu Scheinwerfer),
-Griffe gebaut,
-Lenker dran (M-Lenker habe ich getestet, ist aber wie erwartet nichts für zu zweit und lange Touren, jetzt bin ich von der Sitzposition her zufrieden)
-Kabelbaum stark gekürzt und vereinfacht, wird aber noch neu gemacht mit extra Relais und in schön.
Der Motor hatte zum hinteren Motordeckel ein Leck, wodurch eine gelängte Steuerkette und gebrochene Schiene mit mäßigem Frässchaden zu Tage kam (nach einigem Lesen hier im Forum habe ich damit gerechnet). Da der Motor schon einmal draußen war habe ich ihn noch gestrahlt, lackiert und einiges poliert.
Was noch passieren soll:
-Loop ins Heck (ich bin gerade am Meinungen verschiedener TÜV'ler einholen)
-Selbstgebaute Ledersitzbank
-Bremsanlage einer Boldor
-Endtöpfe (bei offenen Luftfiltern sind sich alle bisherigen Prüfer einig, dass das nichts wird -> Hoffnung schwindet)
-Selbstgebaute Kofferhalterung passend zum neuen Heck, sodass man lange Touren auch mit etwas Stil meistern kann.
-Am liebsten Ignitech, wenn wieder Geld da ist.
Seit gestern habe ich Startprobleme. Unter Vollast läuft sie auf Langstrecken manchmal nur auf einem Zylinder (ruckelnd), denke ich. Das muss alles noch Untersucht werden.
Ich freue mich auf Anregungen und halte euch auf dem Laufenden!
Beste Grüße
ich bin Luca, 24, Physikstudent in Karlsruhe und habe nun endlich die Zeit mein erstes Projekt vorzustellen. Meine Erfahrungen lagen bis zum Anfang des Projekts nur darin, meinen alten 125ccm Enduro Rasenmäher am leben zu halten. Neue Herausforderungen und ein richtiges Motorrad mussten her.
Mich haben eigentlich Cafe-Racer interessiert, aber die Ur-Gülle ('79) muss ein richtiger Allrounder werden. Sie ist mein einziges Gefährt und muss den Arbeitsweg, lange Touren, Hitze, Gewitter, Schnee abkönnen und natürlich die Freundin mitnehmen. Es soll minimalistisch, zeitlos und praktisch sein. Wahrscheinlich würde man den Umbau am Ende am ehesten Roadster nennen?! Für Vorschläge bin ich offen.
Außerdem findet der gesamte Umbau am 'fahrenden' Motorrad statt, es ist also nicht immer leicht, alles direkt so zusammen zu tüfteln, wie es am Ende werden soll. Demnach habe ich erst einmal an der TÜV-unkritischen und leicht erreichbaren Front angefangen:
Der Lenker war verbogen und über der Lampenmaske war eine große hässliche GFK-Maske verbaut, die Front musste neu:
-Tachohalter gebaut
-Gabelbrücke poliert,
-Lenkerendenspiegel + Blinker (allein wegen der blöden Regelung mit 10cm Abstand von Blinker zu Scheinwerfer),
-Griffe gebaut,
-Lenker dran (M-Lenker habe ich getestet, ist aber wie erwartet nichts für zu zweit und lange Touren, jetzt bin ich von der Sitzposition her zufrieden)
-Kabelbaum stark gekürzt und vereinfacht, wird aber noch neu gemacht mit extra Relais und in schön.
Der Motor hatte zum hinteren Motordeckel ein Leck, wodurch eine gelängte Steuerkette und gebrochene Schiene mit mäßigem Frässchaden zu Tage kam (nach einigem Lesen hier im Forum habe ich damit gerechnet). Da der Motor schon einmal draußen war habe ich ihn noch gestrahlt, lackiert und einiges poliert.
Was noch passieren soll:
-Loop ins Heck (ich bin gerade am Meinungen verschiedener TÜV'ler einholen)
-Selbstgebaute Ledersitzbank
-Bremsanlage einer Boldor
-Endtöpfe (bei offenen Luftfiltern sind sich alle bisherigen Prüfer einig, dass das nichts wird -> Hoffnung schwindet)
-Selbstgebaute Kofferhalterung passend zum neuen Heck, sodass man lange Touren auch mit etwas Stil meistern kann.
-Am liebsten Ignitech, wenn wieder Geld da ist.
Seit gestern habe ich Startprobleme. Unter Vollast läuft sie auf Langstrecken manchmal nur auf einem Zylinder (ruckelnd), denke ich. Das muss alles noch Untersucht werden.
Ich freue mich auf Anregungen und halte euch auf dem Laufenden!
Beste Grüße