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Guten Tag zusammen

Ich hatte es ja in der Vorstellung bereits angekündigt. Hier also der Kurzbericht von meinem ersten Umbau.
Diejenigen, die im roten Forum auch unterwegs sind, werden es bereits gesehen haben.
Als Basis diente eine günstig erstandene, in der Garage eines Kumpels rum lungernde Guzzi California EV, Baujahr 1998. Dazu kam ein Alutank aus den 80igern, den ich zuvor im Internet entdeckt hatte.
Der Original-Ansaugkasten musste bleiben, da die Schweizer Behörden es nicht gerne sehen, wenn irgendwo zwischen Luftansaug und Abgasausstoss Hand angelegt wird.
Also habe ich den Tank unten aufgeschnitten und ein bekannter Metallbauer hat mir dann ein passendes Alublech gebogen und eingeschweisst.
Dazu hatte ich eine Schablone aus Karton angefertigt.

Aha, klappt also mit den Bildern

Weiter gehts.
Ich wollte auch nicht Unsummen von Geld ausgeben.
Also habe ich die originalen Schutzbleche gekürzt. Dann mal alles provisorisch dran gepappt. Der Sattel ist nur die leere Originalhülle

Für den Sattel habe ich die originale Sitzschale zurecht geschnitten und dann mit GFK und Harz eine Form drauf gekleistert.
Nicht gerade mein Lieblingsmaterial aber war wohl das einfachste

Hm, ich möchte sagen, ein etwas ..... eigenwilliger Umbau.
Umso mehr bin ich gespannt, was am Ende rauskommt.

Viel Erfolg und bis dahin
Tom

An der Front gings dann weiter.
Eine klassische Lampe fand ihren Platz, darin wurden die Kabel der Blinker, des Radsensors, des Lichts selber und des Motogadget Tiny zusammengeführt. ehm, das war nur der provisorische Stand

Den Halter für das Motogadget habe ich aus einem Stück Alublech, 2mm glaube ich, ausgeschnitten und gebogen. Für die Abdeckung der Drosselklappenkörper musste ein weiteres Stück Alu dran glauben.
Besser als das Original-Plastik-Gelump ist's alleweil

Dann gingen die Blechteile zum Lackierer. Ein dunkles Blau sollte es werden.
Ganz so dunkel wie geplant ists dann nicht geworden.
Hier noch ein Bild bei der Sattelanprobe bei der Sattlerin meines Vertrauens Dann folgten noch einige Monate Pause und der zu lange Winter.
Im vergangenen Sommer wurde dann die Cali ohne Mängel wieder in Verkehr gesetzt. Auch wenn nicht perfekt, bin ich doch zufrieden.
Und fahren damit macht echt Spass. Beim Lenker habe ich mich leider etwas vertan.
Der kommt nochmals neu, bisschen näher zum Fahrer.
Ansonsten echt toll, wie sich die Cali fährt. Entspannt und doch den Kurven nicht abgeneigt

So, das war's auch schon.

Liebe Grüsse
Mäse

Hallo Mäse,
eine feine Guzzi hast Du Dir gebaut!
Mich irritiert nur, daß Du die Trittbretter dran gelassen hast. Und die Blinker solltest Du noch durch eine Variante ersetzen die 'wertiger' ausschaut. Dein Cali Roadster verdient das!
Schöne Grüße, Bambi

Jep, da hat Bambi recht.
Ansonsten ist die Guzzi deutlich schöner geworden, als ich es vermutet hatte

Viel Spaß damit und bis dahin
Tom

Hey Mäse,
warum musste denn der Tank von unten aufgeflext werden ? (dat schöne Teil .....)

Hallo gnolli,
guck mal, ich vermute, die Erklärung liegt hier drin:
'Dazu kam ein Alutank aus den 80igern, den ich zuvor im Internet entdeckt hatte.
Der Original-Ansaugkasten musste bleiben, da die Schweizer Behörden es nicht gerne sehen, wenn irgendwo zwischen Luftansaug und Abgasausstoss Hand angelegt wird.
Also habe ich den Tank unten aufgeschnitten und ein bekannter Metallbauer hat mir dann ein passendes Alublech gebogen und eingeschweisst.
Dazu hatte ich eine Schablone aus Karton angefertigt.'
Eben damit die originale Airbox der Einspritz-Cali bleiben konnte ...
Schöne Grüße, Bambi