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Hallo zusammen, ich hätte ne kurze Frage bezüglich der Kupplungsfedern. Ich habe gestern mal die Kupplung zerlegt, da sie nach 3-4 Jahren Standzeit nicht mehr trennte.
Waren wohl bloß die Scheiben extrem verklebt. Soweit sieht alles sehr gut aus. Keine Einbrennspuren, kein Verschleiß, etc.
Ich habe aber festgestellt, daß die Federn vermutlich verschlissen sind. Laut Handbuch sollen die eine minimale Länge von 40,2 mm haben. Optimal sind wohl 41,2 mm.
Meine sind mit Unterlegscheibe 40,2 mm.
Ich konnte dem Handbuch nicht entnehmen, ob mit Unterlegscheibe gemessen wird oder nicht?!

Kann mir da jemand weiterhelfen!? Sollen die Federn mit oder ohne Scheibe gemessen werden?!

Sollte ich die Federn erneuern?

Danke....

Gruß Markus....

Mit Federlänge ist die Länge der Federn allein gemeint.

Ob der Verlust an Vorspannung später Proobleme mit sich bringt
ist natürlich modellspezifisch, und da ich mich mit den V2 Yamahas
nicht auskenne kann ich da nicht viel Hilfreiches beitragen. Neue Federn
kosten nicht die Welt, das spräche für einen Wechsel. Andererseits
find ich sollte die Kupplung nicht schwerer gehen als unbedingt nötig,
und weil man die Federn ja auch bei eingebautem Motor leicht wechseln
kann würde ich es an deiner Stelle erstmal mit den alten probieren.
Vorausgesetzt die Kupplung ist vorher nicht gerutscht.

Viele Grüße
Sven

... tja das kann ich halt nicht sagen... ich habe das mopped vor ca. 2 Jahren gekauft und bisher nur dran gebaut! die kupplung ging schon recht schwer... Das habe ich aber auf die verkleben Lamellen und den angerosteten bowdenzug geschoben?!
also ohne Scheibe waren sie nur nur 39 und irgendwas lang...

Sieh's mal so: egal wie du dich entscheidest - es kann so oder so kein gravierender Fehler sein!

Oder mach's so: wenn man am kompletten Motorrad den Kupplungsdeckel
abmontieren kann ohne daß dazu auch die Auspuffanlage runter muß dann
laß die alten Federn drin. Falls nicht geh auf Nummer sicher und montier neue,
ok?

Ich stimme Sven zu, kenne aber Moppeds, bei denen die originalen Kupplungsfedern schon fast zu den Verschleißteilen zu zählen sind (BMW F650ST). Ob dein Mopped auch dazu neigt kann ich nicht sagen.
Unnötig schwer soll die Kupplung nicht gehen, wenn es im Zubehör günstige Federn mit gleicher Federrate gibt, also keine verstärkten, würde ich die einbauen.

hmm .... dann werd ich wohl mal die alten wieder einbauen und erstmal prüfen wie es mit dem Betätigungsaufwand ausschaut... naja und wenns dann schleift muss ich halt noch mal das Öl ablassen und den Deckel runterbasteln...

Mit was kann ich denn die Dichtung bzw. die Dichtflächen so "behandeln", dass ich bei nem nochmaligen Abbau keine neue Dichtung benötige...?! einfach leicht mit Öl einschmieren?

Hallo Korny,
Ölablassen ist in den meisten Fällen nicht nötig: Moped weit genug zur Gegenseite kippen und abstützen. Die Dichtungen der Motordeckel streiche ich beidseitig mit ein wenig Fett ein, dann lassen die sich in der Regel gut ablösen. Ist bei der Big z.B. alle 6 tkm nötig um die Ausgleichswellenkette zu spannen ...
Schöne Grüße, Bambi

Ich halte es nicht für normal das zwischen Druckplatte und Federn je eine U-Scheibe liegt. Könnte es sein das der Vorbesitzer
da schon die geringe Länge ausgleichen musste ? Demzufolge empfehle ich neue Federn. Ich würde den Aufwand einer erneuten
Montage nicht gehen wollen für die paar Euronen.

Gruß
Bernd

hmm... die Frage habe ich mir auch schon gestellt?! ... also kommen gänigerweise keine Scheiben an diese Stelle?!
Also wenn dem so ist, würde ich die Federn auf jeden Fall wechseln!
Kann mir jemand verraten, da normalerweise Scheiben hingehören oder nicht...!?