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Yamaha» 77er XS 750 Restauration

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stempel
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von stempel »

ja das ist mal ne gute Sache.
Bei meinem Tank war nichts mehr zu retten.........verbeult und große Lackschäden....
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stempel
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von stempel »

........hab hier noch mal ne Frage an die Experten.
Weiß zufällig jemand ob man die XS 750 Bj. 1977, 64 PS, mit Kontaktzündung ohne Bedenken bleifrei fahren kann oder ob ein Bleiersatz beigemischt werden muss?
Gruß, Stefan
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onkelheri
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von onkelheri »

Ja das geht, ohne Zusätze ...

ich empfehle dennoch konsequent die Champagnersorten der verschiedenen Anbieter ... ARAL Ultimate 102 und Shell V-Power
Damit hat meine bei der durchschnittlichen Betrachtuung über 2 Jahre 1/2 bis 3/4 liter weniger verbraucht ~6,5 statt ~7,2 liter/1ookm.

Zudem ist sie nach dem Unfall etwa 3 Jahre gestanden und nach reinstallation einer vorhandenen Kontaktplatte sprang sie mit dem eben 3Jahre alten ARAL quasi problemlos an ... wie auf meiner flickr seite zu sehen ...

Der reinlichkeit der Gaser ist das auch zuträglich ...

Gruß Heri
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stempel
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von stempel »

Besten Dank für die schnelle Antwort.
Ich habe tatsächlich bisher nur Aral Ultimate getankt seit dem die XS in meinem Besitz ist und werde das nun auch weiterhin machen.
Leider läuft da immer noch nicht alles rund. Über 4000 rpm ruckelts und es kommt kaum noch Leistung. Da die Auspuffanlage sehr schlecht war habe ich bei der Restauration einen VA-Nachbau angebaut und dachte schon das liegt daran, aber in XS-Kreisen kennt man sowas wohl nur vom Anbau einer 3 in 1 und nicht bei dem VA-Nachbau des Originals. Von daher denke ich das es mit dem Überholsatz zu tun hat der im Vergaser verbaut wurde.
Falls jemand hierzu noch irgendwelche Infos hat wäre ich da auch noch sehr dankbar.
Gruß, Stefan
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grumbern
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von grumbern »

stempel hat geschrieben: 3. Aug 2020 Von daher denke ich das es mit dem Überholsatz zu tun hat der im Vergaser verbaut wurde.
Keyster? Dann ja! Hatte ich bei der kleineren Schwester auch massive Probleme und habe schließlich auf original rückgerüstet.
Gruß,
Andreas

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stempel
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von stempel »

nein, es war ein no name Überholsatz.
Ein Händler der nur Keyster-Sätze verkauft meinte das er damit noch nie Reklamationen hatte. Daher wollte ich mir eigentlich welche bei ihm bestellen, aber nun bin ich da auch ein wenig verunsichert wenn Du sagst das Du damit Ärger hattest................
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grumbern
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von grumbern »

Mit dem Keyster-Zeug ging gar nichts. Teilweise haben O-Ringe gar nicht erst gepasst und selbst die Düsen, trotz korrekter Bezeichnung, haben selbst ein Starten nur schwer möglich gemacht. An Fahren war nicht zu denken. Die Schwimmerventile waren sogar unrund und wären wohl nie dicht geworden. Das Zeug liegt jetzt wieder in irgendeiner Tüte und ist als Lehrgeld verbucht. Man hört von vielen, dass die Sätze funktionieren sollen, aber ich kaufe keinen mehr. besonders aus XS-Kreisen bin ich da wohl nicht der einzige, dem es so ging. Vor no-Name Geschichten würde ich erst Recht die Finger lassen. Da sind oft sogar die ausgelutschten alten Teile noch besser. Also lieber schauen, was noch verwendbar ist und wirklich nur die Teile austauschen, die sein müssen, dann ist auch OEM nicht viel teurer.
Gruß,
Andreas

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onkelheri
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von onkelheri »

Nun, mitlerweile habe ich in 35Jahren einige viele RepSätze verbaut und zwar zu 98% Kexster und das vornehmlich in XS von 250 bis 1100. I C H hatte mit noch garnix dabei schwierigkeiten. Gerne übernehme ich angefangene Keystersätze zur Begutachtung und artgerechter Verwendung.

Der Kontaktgesteuerte eher weniger als die Kontaktlose Zündung, aber wenn es da in bestimmten Drehzalbereichen zwischen 38oo bis 5ooo RpM zu geschüttel oder Leistungsgerumpel kommt, ist es nicht selten der Fliehkraftversteller dessen Federn und die Einhängeöse welche erlahmt oder schlüssellochartigen Verschleiß aufweist. Manchmal sind auch die Gewichte beider Zündungen gemixt ...


Gruß Heri
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von stempel »

ok, das mit dem Fliehkraftversteller werde ich noch mal prüfen. Aber bei der Restauration hatte ich den ja schon raus und er sah noch ganz gut aus.
Was OEM-Repsätze für die Vergaser angeht hätte ich die gerne genommen.............egal zu welchem Preis, aber leider gibts ja keine mehr.
Gruß, Stefan
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Re: Yamaha» 77er XS 750 Restauration

Beitrag von nanno »

Was ist denn hier rausgekommen? Ich hab mir eine Zeit lang beim ersten XS750-Gespann die Mühe gemacht und den Fliehkraftversteller 14-tägig geölt (wollte ihn partout nicht zerlegen) und da ist am Anfang sehr viel verharzter Mist rausgekommen.

Ich hab mit dem Keyster-Satz in der XS kaum Probleme gehabt, mit ausgeschlagenen Nadeldüsen dafür umso mehr. (Und die gibts nicht mehr zu kaufen.)
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