Yamaha» XS 250 1U5 Cafe Racer
Verfasst: 2. Mai 2019
Hallo zusammen!
nach fast einem Jahrzehnt des motorradlosen Lebens habe ich mich Ende des letzten Jahres dazu entschlossen, mir mal wieder ein motorisiertes Zweirad zuzulegen, was etwas mehr zu bieten hat als das gemeine E-Bike.
Nach ein paar Wochen der Recherche ist meine Wahl auf eine Yamaha XS 250 Bj. 1978 gefallen, die ich über die örtliche Kleinanzeigensuche gefunden habe. Laut Verkäufer sollte "nur" ein Teil der hinteren Bremspumpe, ein Blinker und die Reifen neu bezogen werden, dann wär sie startklar.
Da ich aber sowieso mehr im Hinterkopf hatte, habe ich mich zwar um diese Dinge gekümmert, aber direkt mit dem großen Umbau begonnen. Und das, obwohl ich absolut Nullkommagarkeine Ahnung von Motorradtechnik besitze. Also: Reparaturhandbuch rangeholt, und langsam losgelegt.
Ich würde mal sagen, ich geleite euch mal ein wenig durch das (noch) laufende Projekt, was ich hoffentlich in den nächsten 4-6 Wochen beenden werde.
So sah die gute aus, als ich sie im Oktober bei mir Zuhause vorgefahren habe.
In den ersten paar Wochen habe ich mich um die oben genannten Mängel gekümmert. Neue Reifen, Blinker zum blinken kriegen und Bremspumpe reparieren.
Der Teil mit der Bremspumpe war echt absolute sch...! Nach elendiger Recherche zu Ersatzteilen oder Ersatzpumpen für 150 €+ habe ich am Ende eine vollständige hintere Bremse inkl. Bremspumpe für 40 € ergattern können.
Somit war das Thema erst mal durch.
Weiter ging es damit, sie ein mal Schritt für Schritt auseinander zu nehmen und vom gröbsten Schmutz zu reinigen.
Zu dem Zeitpunkt habe ich dann auch schon mal Kontakt zum örtlichen TÜV aufgenommen und mein Vorhaben via Powerpoint-PDF vorgestellt. Man liest ja immer viel von TÜV'lern, die grundsätzlich gegen sämtliche Umbaumaßnahmen sind und alles rigoros ablehnen, was man Ihnen unter die Nase hält. Aber, man kann auch echt gute TÜV'ler finden. Der Herr hier in Braunschweig ist bisher ein echter Segen, was den Umbau und dessen Planung angeht.
Nach ausgiebiger Rücksprache ging es weiter. Erstmal alles runter, was keine Miete zahlt und vom groben Schmutz entfernen.
Den Auspuff mittels feinster Stahlwolle vom Flugrost reinigen.
Das Zündschloss wurde mittels fertigem Adapter vom caferacerwebshop und einem selbstgeflextem Stück aus der original Tachohalterung zurechtgedeichselt
Kurz den Frontfender zurechtgeformt, damit es einen sportlicheren look abgibt
Dann ging es natürlich auch irgendwann um die Frage: Wie soll die Gute denn am Ende aussehen?
Viele mögliche Designs bin ich durchgegangen und am Ende fiel die Wahl auf einen sportlichen, aber trotzdem minimalistisch originalen Yamaha look.
Ich hab noch nie in meinem Leben lackiert. Fürs erste Mal, war ich dann aber doch recht zufrieden damit.
Dann wurde es kalt. Ohne Heizung in der Garage musste ich mir eine Auszeit bis Februar diesen Jahres gönnen. Genug Zeit, um die weiteren Schritte zu planen:
1. Heckloop anschweißen
2. Sitzplatte und Sitz anfertigen
3. Batterie-/Elektronikkasten irgendwo unterbringen
4. verkabeln, weil Kabelbaum musste natürlich auch raus. Man wächst ja mit seinen Aufgaben.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal machen.
nach fast einem Jahrzehnt des motorradlosen Lebens habe ich mich Ende des letzten Jahres dazu entschlossen, mir mal wieder ein motorisiertes Zweirad zuzulegen, was etwas mehr zu bieten hat als das gemeine E-Bike.
Nach ein paar Wochen der Recherche ist meine Wahl auf eine Yamaha XS 250 Bj. 1978 gefallen, die ich über die örtliche Kleinanzeigensuche gefunden habe. Laut Verkäufer sollte "nur" ein Teil der hinteren Bremspumpe, ein Blinker und die Reifen neu bezogen werden, dann wär sie startklar.
Da ich aber sowieso mehr im Hinterkopf hatte, habe ich mich zwar um diese Dinge gekümmert, aber direkt mit dem großen Umbau begonnen. Und das, obwohl ich absolut Nullkommagarkeine Ahnung von Motorradtechnik besitze. Also: Reparaturhandbuch rangeholt, und langsam losgelegt.
Ich würde mal sagen, ich geleite euch mal ein wenig durch das (noch) laufende Projekt, was ich hoffentlich in den nächsten 4-6 Wochen beenden werde.
So sah die gute aus, als ich sie im Oktober bei mir Zuhause vorgefahren habe.
In den ersten paar Wochen habe ich mich um die oben genannten Mängel gekümmert. Neue Reifen, Blinker zum blinken kriegen und Bremspumpe reparieren.
Der Teil mit der Bremspumpe war echt absolute sch...! Nach elendiger Recherche zu Ersatzteilen oder Ersatzpumpen für 150 €+ habe ich am Ende eine vollständige hintere Bremse inkl. Bremspumpe für 40 € ergattern können.
Somit war das Thema erst mal durch.
Weiter ging es damit, sie ein mal Schritt für Schritt auseinander zu nehmen und vom gröbsten Schmutz zu reinigen.
Zu dem Zeitpunkt habe ich dann auch schon mal Kontakt zum örtlichen TÜV aufgenommen und mein Vorhaben via Powerpoint-PDF vorgestellt. Man liest ja immer viel von TÜV'lern, die grundsätzlich gegen sämtliche Umbaumaßnahmen sind und alles rigoros ablehnen, was man Ihnen unter die Nase hält. Aber, man kann auch echt gute TÜV'ler finden. Der Herr hier in Braunschweig ist bisher ein echter Segen, was den Umbau und dessen Planung angeht.
Nach ausgiebiger Rücksprache ging es weiter. Erstmal alles runter, was keine Miete zahlt und vom groben Schmutz entfernen.
Den Auspuff mittels feinster Stahlwolle vom Flugrost reinigen.
Das Zündschloss wurde mittels fertigem Adapter vom caferacerwebshop und einem selbstgeflextem Stück aus der original Tachohalterung zurechtgedeichselt
Kurz den Frontfender zurechtgeformt, damit es einen sportlicheren look abgibt
Dann ging es natürlich auch irgendwann um die Frage: Wie soll die Gute denn am Ende aussehen?
Viele mögliche Designs bin ich durchgegangen und am Ende fiel die Wahl auf einen sportlichen, aber trotzdem minimalistisch originalen Yamaha look.
Ich hab noch nie in meinem Leben lackiert. Fürs erste Mal, war ich dann aber doch recht zufrieden damit.
Dann wurde es kalt. Ohne Heizung in der Garage musste ich mir eine Auszeit bis Februar diesen Jahres gönnen. Genug Zeit, um die weiteren Schritte zu planen:
1. Heckloop anschweißen
2. Sitzplatte und Sitz anfertigen
3. Batterie-/Elektronikkasten irgendwo unterbringen
4. verkabeln, weil Kabelbaum musste natürlich auch raus. Man wächst ja mit seinen Aufgaben.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal machen.