Yamaha» Nannos Stinkerle
Verfasst: 28. Dez 2019
Ein paar Leute wissens ja schon länger, aber ich hab früher mal im Freundeskreis einige Zweitakter gemacht. Grundsätzlich hab ich mich da gar nicht so blöd angestellt, aber es waren halt (bis auf 3-4 Ausnahmen) Brot-und-Butter-Zweitakter denen ich ein wenig Beine gemacht hab. (Unvergessen in dem Zusammenhang mein(e) Jawa 638 Gespanne, die wie die Hölle gingen und ständig kaputt waren, weil das Material einfach den Drehzahlen nicht gewachsen war...)
Im Rahmen der letzten RD-Geschichten sind mir ein Rahmen, eine Gabel mit Vorderrad und ein festgerosteter DS7-Motor (Vorläufer vom RD250) zugelaufen. Mit ein bissl Optimismus sieht man auf dem Foto schon quasi den fertigen Renner.
Entgegen meiner sonstigen Angewohnheiten, bin ich die Sache aber recht vorsichtig angegangen... Ziel war, jetzt mal kein Geld in die Hand nehmen, bis ich weiß, ob sich der Motor (finanziell sinnvoll) retten lässt.
Weil vom Lenkkopflager keine einzige Lagerkugel mehr über war, hab ich als ersten Schritt mal Kegelrollenlager eingebaut.
Jetzt wo wir was haben, wo wir den Motor reinstecken können, der spannende Moment: Sind "nur" die Ringe an die Zylinderwand gerostet oder eines der unteren KW-Lager?
Alles gut gegangen, offensichtlich wurde der Motor vor einigen Jahren nach einem recht mächtigen Klemmer abgestellt. Die Kurbelwelle hatte noch alten Öl-Sprit-"Batz" drauf und war sehr schön konserviert.
Und dann wäre da noch die (optische) Krönung: ein RD50-Tank passt wie die Faust aufs Aug' und ist herrlich schlank.
Wie gehts weiter: Vorne werden die Gabelbrücken aufgespindelt und es kommt ein Satz SR500-Gabelholme rein, weil die originale RD-Gabel ist über und über mit feinen Rostpickeln überzogen. Als Zündung/Elektrik kommt ein Komplettset von HPI zum Einsatz. Für den Auspuff werde ich es jetzt mal mit einem Satz Moped- bzw. 125er Expansionskammern probieren - mittelfristig kommt da aber was Besseres zum Einsatz.
Blog-Post: https://greasygreg.blogspot.com/2019/12 ... art-1.html
Im Rahmen der letzten RD-Geschichten sind mir ein Rahmen, eine Gabel mit Vorderrad und ein festgerosteter DS7-Motor (Vorläufer vom RD250) zugelaufen. Mit ein bissl Optimismus sieht man auf dem Foto schon quasi den fertigen Renner.
Entgegen meiner sonstigen Angewohnheiten, bin ich die Sache aber recht vorsichtig angegangen... Ziel war, jetzt mal kein Geld in die Hand nehmen, bis ich weiß, ob sich der Motor (finanziell sinnvoll) retten lässt.
Weil vom Lenkkopflager keine einzige Lagerkugel mehr über war, hab ich als ersten Schritt mal Kegelrollenlager eingebaut.
Jetzt wo wir was haben, wo wir den Motor reinstecken können, der spannende Moment: Sind "nur" die Ringe an die Zylinderwand gerostet oder eines der unteren KW-Lager?
Alles gut gegangen, offensichtlich wurde der Motor vor einigen Jahren nach einem recht mächtigen Klemmer abgestellt. Die Kurbelwelle hatte noch alten Öl-Sprit-"Batz" drauf und war sehr schön konserviert.
Und dann wäre da noch die (optische) Krönung: ein RD50-Tank passt wie die Faust aufs Aug' und ist herrlich schlank.
Wie gehts weiter: Vorne werden die Gabelbrücken aufgespindelt und es kommt ein Satz SR500-Gabelholme rein, weil die originale RD-Gabel ist über und über mit feinen Rostpickeln überzogen. Als Zündung/Elektrik kommt ein Komplettset von HPI zum Einsatz. Für den Auspuff werde ich es jetzt mal mit einem Satz Moped- bzw. 125er Expansionskammern probieren - mittelfristig kommt da aber was Besseres zum Einsatz.
Blog-Post: https://greasygreg.blogspot.com/2019/12 ... art-1.html