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Hallo Freunde,

ich komm mir gerade etwas unterbelichtet vor! Ich will meinen stark verrosteten Honda CB650 Tank entrosten, aber leider krieg ich nicht das ganze Benzin raus. Deshalb will ich jetzt noch den im Tank sitzenden Benzinfilter herausnehmen um auch die letzte Dreckflüssigkeit herauszubekommen, aber leider weiß ich nicht wie. Ist der einfach nur eingesteckt? Kann man den von innen herausdrücken?

Ich freu mich über eure Tipps!

Hier noch ein paar Bilder:
Der Benzinfilter ist hier die Nummer 3
Hier sieht man den roten Benzinfilter

Bei meiner Cb 550 sieht der Benzinhahn wie in den Explosionszeichnungen aus und der Filter wird dabei einfach auf den Benzinhahn gesteckt (und wird bei dessen Entnahme entfernt). Da verbleibt eigentlich nichts im Tank. Hatte diesen bei nem Fachmann zum Entrosten und neu beschichten und da gabs keine Probleme. Leucht mal von oben rein ob da wirklich der Filter noch im Tank steckt.

Gruß, Harald

Hallo Kinghariii,

ja, leider steckt der filter noch im Tank, man Sieht ihn hier in rot.

Sieht ja nur gesteckt aus.
Auf der Zeichnung sieht man ja, dass er nur mit dem Hahn und der Dichtung angedrückt wird.
Einfach mal was reinstecken und wackeln, dann wird er sich schon lösen.

Wird sich ws etwas festgesetzt haben. Würd wie Zetti beschrieben vorgehen,das sollte sich eig relativ leicht entfernen lassen.
Gruß und viel Erfolg

Sehe ich ähnlich wie Harald + Zetti: Du hast bei der Demontage des Hahns wohl das Sieb "abgestreift". Irgendwie rausfummeln - mit einer Spitzzange vielleicht.

Skiwatcher hat geschrieben: 8. Jan 2020 Ich will meinen stark verrosteten Honda CB650 Tank entrosten, aber leider krieg ich nicht das ganze Benzin raus.

Also ich habe in 2017 auch den Tank meiner RC03 versiegelt. Die Versiegelung reichte für 2 Tanks und habe daher gleich den GPZ-Tank einer Freundin mit gemacht, um das Material zu verbrauchen.

Mir fällt daher ein Vergleich recht einfach:
Der GPZ-Tank war ein Traum - das Ablassen, Entrosten als auch das Versiegeln.
Der RC03-Tank dagegen war echt anstrengend: Gerüttelt + geschüttelt in allen möglichen Stellungen und Varianten, um die Flüssigkeiten jeweils wieder aus dem Tank zu bekommen. Das Benzin habe ich schlussendlich verdampfen lassen. Ähnliches Prozedere beim finalen Drehen + Wenden der Versiegelung: Man "hörte" es ewig gluckern und fließen.

Nimm' dir Zeit dafür. Hab' keine Ahnung, ob das mit der Bauform zusammen hängt, aber dieser Tank war schon etwas intensiver zu bearbeiten.

So, ich war jetzt einfach mal etwas grob und das hat funktioniert, aber auch nur, weil ich jetzt wusste, dass der lose sitzen sollte. Nachdem es jetzt draußen ist musste ich schmunzelnd feststellen, dass 7Fifty leider absolut recht hat! Das wird ein spaß
Danke Leute!

Um mal etwas zur allgemeinen Belustigung beizusteuern:

So sah meine Dusche aus, nachdem ich den Tank "ausgeduscht" habe...

ja, das kommt ungefähr bei mir auch ran!

Zum restlosen Entleeren einen ausreichend großen Lappen rein stopfen, schütteln und wieder raus ziehen!
Der Stoff saugt die letzten Reste auf.