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Yamaha» XS 400

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vanWeaver
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von vanWeaver »

obelix hat geschrieben: 16. Okt 2019
vanWeaver hat geschrieben: 16. Okt 2019... bei mir hat´s gepasst, bei meinen "Serienfahrzeugkumpels" auch.
Dann sei froh:-) Andererseits - woraus ziehst Du diesen Schluss?
Aus den Papieren der Serienmoppeds, aber ich denke die stimmen natürlich auch nicht. :wink:

Auf den Prüfstand beim Startup passen leider keine Autos, deshalb kann ich dir zur "automatikproblematik" nix sagen.

Bei meiner TDM wurden 4PS mehr gefunden als in der Serie, absolut glaubhaft mit nem sauber abgestimmten Vergaser auf dem etwas durchlässigeren Auspuff. :prost:

Kurve-04.11.jpg
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Grüße aus dem Kurvenland
Friedhelm

Im Alter verschwendet man keine Zeit mehr darauf sich noch für seine Unsitten zu schämen.

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obelix
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von obelix »

vanWeaver hat geschrieben: 17. Okt 2019Aus den Papieren der Serienmoppeds, aber ich denke die stimmen natürlich auch nicht. :wink:
Kein Grund zynisch zu werden... Jeder macht halt seine Erfahrungen. Ich hab mit mobilen Messständen eben schlechte Erfahrungen gemacht. An meinem eigenen Auto und an Autos von Freunden. Beispiel mit meinem Auto: Ausgerüstet mit einem XU9J4Z-Motor (1,9l, 16V). Der leistet ab Werk 147 PS. Verbaut bei mir als Serienmaschine mit Gutmann-Anbauteilen. Wer Gutmann nicht kennt - das ist der AMG (oder Alpina) im bereich Peugeot/Citroen. Die Teile sind nunmehr seit den frühen 80ern im Programm und anerkannt leistungsfähig. Es sollten also bei einem Serienmotor mit Laufleistung erwartungsgemäss zwischen 140 und 150 PS anliegen. Das Auto geht auch entsprechend, ist ausreichend getestet worden. Die Leistungsmessung auf dem mobilen Prüfstand ergab glatte 120 Pferde. Am selben Tag wurden auch andere Autos geprüft, bei allen das gleiche Spiel - erhebliche Minderleistung.

Ich denke schon, das man da von einem schlechten (oder fehlbedienten) Prüfstand reden kann, zumal einige der Fahrzeuge zuvor auf anderen Ständen die motor- und tuningmässig erwartete Leistung brachten.

Wenn Ihr nen guten Prüfstand bei Euch habt ist es ja gut, ich habe halt andere Erfahrungen gemacht.

@tortuga:
Kumpels, die dir von Tuner XY abraten...
Du musst nicht alles immer versuchen ins Lächerliche zu ziehen. Diese "Kumpels" waren - wie geschrieben - ernsthafte Motorsportler mit Ahnung. Und wenn mir diese Leute sagen: "geh nicht zu dem, weil..." kann man sich drauf verlassen, dass es Hand und Fuss hat. Genau diese Leute sind nämlich bei DEM anerkannten Prüfstandsbetrieb in Esslingen zu VÖLLIG anderen Ergebnissen gekommen. Zur Info: Zum Henni kommen Motorsportler aus halb Deutschland zum einstellen lassen, ich selbst kenne welche aus der Gegend SB, die im Rallyesport unterwegs sind und zu Einstellzwecken mit dem Hänger von SB nach ES gurken, weil sie wissen, dass dort akkurat gearbeitet wird. Henni fährt auch Prüfungen für Tuner von Sportwagen (z.B. Gemballa), das wird wohl schon seinen Grund haben.

Wenn ich sowas schreibe, dann ist das aufgrund erlebter oder zuverlässig geteilter Erfahrung und ned aus dem Märchenbuch.

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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TortugaINC
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von TortugaINC »

Nochmal: Ein Prüfstand ist keine Raketenwissenschaft. Meine Meinung/Erfahrung: Weiß der Bediener damit umzugehen, dann bekommt man hinreichend genaue Kennwerte. Ist Stand der Technik, und das auch nicht erst seit 2019. Wenn jetzt Tuner XY Mumpitz fabriziert, dann ist meiner Ansicht nach nicht der Prüfstand dafür verantwortlich. Dein Rückschluss ist aber, dass mobile Prüfstände, die im übrigen auch geeicht/überprüft werden, an sich ungenau sind.
Wenn man schon solche Thesen aufstellt, dann kann man auch einfach sagen das man Tuner XY nicht aufzusuchen hat weil er seinen Prüfstand nicht bedienen kann anstelle die Behauptung aufzustellen, dass Prüfstände ungenau sind und jedem davon abzuraten.
Wen du kennst und wer die was erzählt steigert nicht Qualität deiner Aussagen. Das einzige, was deine Ansicht untermauern würde wäre eine kurze technische Erklärung, warum die Prüfstände ungenau sein sollen und warum andere besser sind. Und da ein mobiler Prüfstand fürs Auto eine Art Container ist, in den ein konventioneller Prüfstand eingebaut ist, bin ich da auch mehr als gespannt woraus die Unterschiede resultieren.
Und ja, ich finde es lächerlich und hab es daher auch ins lächerliche gezogen- wenn ich dir damit zu nahe getreten bin, dann entschuldige ich mich dafür.
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grumbern
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von grumbern »

Leute, zerlabert mal nicht den Faden. Hier geht es um die XS und nciht um Prüfstände! Macht das unter euch aus, bitte.

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Omsk
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von Omsk »

Danke :beten:
Wenn ihr schon was diskutieren wollt, dann geb ich hier mal das Thema vor.
Auf dem Weg zum diesjährigen Forumstreffen nach Hellenthal, hatte ich mit der XS ein kleines malör. Es hat sich die Mutter des Antriebsritzel gelöst und irgendwie die den Weg zwischen Ritzel und Kette gefunden, um sich dann da zu verkeilen. Naja war ein größerer Schaden. Obere Motorgehäusehälfte hatte ein Loch, Antriebswelle kein Gewinde mehr, Kette und Ritzel hin, Limadeckel und Ritzelabdeckung gebrochen und der Reifen einen Bremsplatten.
Nu die Frage: warum hat sich die Mutter gelöst?Normalerweise ist die ja mit 65Nm angezogen und mit dem umgelegten Sicherungsblech gesichert. Was ich auch gemacht habe, glaube ich, auf alle Fälle war das Sicherungsblech ungelegt :fingerscrossed:
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Bambi
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von Bambi »

Hallo Omsk,
kann es sein, daß das Ritzel nicht für die XS gedacht ist? Mit den drei Schraubenlöchern erinnert mich Dein Ritzel stark an das meiner Big. Dieses wird 'schwimmend' auf der Welle gelagert, ein vorgelegtes Blech und drei kleine Schrauben sichern es. Dadurch ist ein leichtes Spiel des Ritzels auf der Welle fühlbar. Ev. kann eine zentrale Mutter dann auf Dauer nicht halten und löst sich durch das 'Schwimmen'. Ich kann mir das am Wochenende mal genauer anschauen falls Du mehr wissen musst bzw. bis dahin kein anderer Forums-Kollege aufklären kann.
Schöne Grüße, Bambi
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Omsk
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von Omsk »

Interessanter Ansatz ist das Bambi. Das is natürlich kein original Ritzel mehr, sondern ein Nachbau von JT und für die XS gekauft, weil‘s da stand. Die hab hier noch ein anderes mit 15 Zähnen, da sind die Löcher ganz anders angeordnet.
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CafeSchlürfer
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von CafeSchlürfer »

Mein Beileid! Ich wünsch dir, dass du das dem Rest der XS entsprechend wieder gerichtet bekommst.

Könnte natürlich auch wie bei vielen Teilen sein, dass die das Ritzel so gemacht haben, dass es bei vielen Modellen passt und daher ein wenig Spiel gelassen wurde.
Interessant wäre es auf jeden Fall mal das Spiel mit einem originalen Ritzel auf einer neuen Getriebeausgangswelle zu probieren. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass es dort einen Unterschied gibt.
War das Sicherungsblech neu, oder hast du da ein altes Teil verwendet?
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Omsk
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von Omsk »

Ja ja ist alles wieder Alten oder besser sogar. :grinsen1:
Das Sicherungsblech war natürlich kein Nagelneues. Hab ich vielleicht drei vier mal hin und her gebogen.
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MichaelZ750Twin
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Re: Yamaha» XS 400

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Servus Omsk,

das Ausmaß des Schadens habe ich ja garnicht mitbekommen. Gut das es noch so glimpflich ausgegangen ist.

Ich kann auf den Bildern kein Sicherungsblech sehen.
Das mit den "Universal"-Ritzeln und den verschiedenen Möglichkeiten Sicherungsbleche anzubringen ist normal.

Die große Mutter mit eingedrehtem Rand und das hohe Anzugsdrehmoment sprechen dafür, dass das Ritzel fest gegen die Hülse auf der Ausgangswelle gepresst wird und völlig spielfrei sitzt.
Habe ich die Konstruktion richtig erkannt ?

Das Sicherungsblech muss eine Innenverzahnung passend zur Verzahnung auf der Welle haben und auch mindestens mit Blechstärke dort einfassen. Ein oder zwei äußere Blechränder werden dann über die Flanken der Mutter gebogen und verhindern das Aufdrehen der Mutter.
Waren Ritzel und Sicherungsblech fest auf der Welle oder hatten die Spiel ?

Fährst du die originale Kettenbreite oder hast du die verändert ?
- Schmalere Kette = schmaleres Ritzel => Mutter sitzt fest auf der Welle auf, aber ohne das Ritzel festzuklemmen. Die übermäßige Bewegung des Ritzels arbeitet das Sicherungsblech auf und kann die Mutter lösen (speziell im Schiebebetrieb)
- Breitere Kette = breiteres Ritzel => Sicherungsblech fasst nicht mehr in die Verzahnung der Welle, die Sicherungswirkung ist nicht gegeben
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)

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