BMW» Die 300ste K100
Verfasst: 6. Jul 2020
Hallo liebes Forum,
vor ein paar Wochen ist mir (auch dank den schönen Motorrädern hier im Forum) nach übergabe von ein paar grünen Scheinen eine K100 zugeflogen.
Kurz zu mir: 30 Jahre alt, mit 16 mit dem Schrauben angefangen, beruflich bin ich auch in der KFZ Industrie tätig, sitze aber eher vor dem CAD PC als in der Werkstatt.
In diesem Thread hier möchte ich die Restauration / den Umbau meiner K zu einem gut fahrbaren Cafe Racer dokumentieren.
Die Basis:
Eine K100RS 4V mit der Verkleidung einer K1100RS (und auch den Felgen?), 110.000km, Bremsen ohne Funktion, nach Austausch der Benzinpumpe jedoch mit laufendem Motor.
Bild 1 zeigt den Ausgangszustand wie Sie bei mir in der Garage spät nachts angekommen ist. (Spanngurt und Kran waren notwendige die Gute auf die "Bühne" zu bekommen). Bilder vom Zerlegungsprozess erspare ich euch jetzt, das ist schon genug hier dokumentiert.
Als erstes habe ich mich der viel zu großen Airbox gewidmet. (Ja das wird Leistung kosten, ist mir bewusst). Vielleicht etwas unkonventionell, aber ich habe die obere Hälfte der Airbox einfach umgedreht. Die K soll später die Luft vorne am Gabelkopf ansaugen. Wie ich das realisiere kann ich euch jedoch noch nicht zeigen, weiß ich selber noch nicht so genau.
Die verkleinerte Airbox gibt mir jedenfalls jetzt die Möglichkeit das Motorsteuergerät, eine kleine Lithium Batterie und die Zündspulen unter der Airbox unter zu bringen und damit ein absolut freies Rahmendreieck (bis auf Starter und Lichtmaschine) zu realisieren.
Im Moment bastle ich Halter um Batterie und Steuergerät dort sicher zu fixieren.
Da ich den Einarm Kardan gerne in Szene setzen will, soll dieser so frei wie Möglich bleiben.
Zur Zukunft: Im Moment gefällt mir der Höcker von den Twisted Brothers am besten. Bin aber noch in der Phase: "Ui das wäre auch schön". Von daher kann sich einiges noch ändern.
Zum Farbkonzept kann ich sagen, dass ich nicht auf Möglichst viel Schwarz setzen will, sondern den Kardan und den Motorblock mit der Drahtbürste bearbeiten will. Kurze Testbürstungen haben ein vielversprechendes Ergebnis gezeigt.
Nachdem ich nur am Wochenende am Motorrad schrauben kann, wird es hier sicherlich bis zum nächsten Frühjahr dauern bis ich euch ein fahrfertiges Motorrad zeigen kann. Habt Geduld mit mir, ich halte euch am Laufenden und werde mit vielen Fragen lästig sein.
lg praxe
vor ein paar Wochen ist mir (auch dank den schönen Motorrädern hier im Forum) nach übergabe von ein paar grünen Scheinen eine K100 zugeflogen.
Kurz zu mir: 30 Jahre alt, mit 16 mit dem Schrauben angefangen, beruflich bin ich auch in der KFZ Industrie tätig, sitze aber eher vor dem CAD PC als in der Werkstatt.
In diesem Thread hier möchte ich die Restauration / den Umbau meiner K zu einem gut fahrbaren Cafe Racer dokumentieren.
Die Basis:
Eine K100RS 4V mit der Verkleidung einer K1100RS (und auch den Felgen?), 110.000km, Bremsen ohne Funktion, nach Austausch der Benzinpumpe jedoch mit laufendem Motor.
Bild 1 zeigt den Ausgangszustand wie Sie bei mir in der Garage spät nachts angekommen ist. (Spanngurt und Kran waren notwendige die Gute auf die "Bühne" zu bekommen). Bilder vom Zerlegungsprozess erspare ich euch jetzt, das ist schon genug hier dokumentiert.
Als erstes habe ich mich der viel zu großen Airbox gewidmet. (Ja das wird Leistung kosten, ist mir bewusst). Vielleicht etwas unkonventionell, aber ich habe die obere Hälfte der Airbox einfach umgedreht. Die K soll später die Luft vorne am Gabelkopf ansaugen. Wie ich das realisiere kann ich euch jedoch noch nicht zeigen, weiß ich selber noch nicht so genau.
Die verkleinerte Airbox gibt mir jedenfalls jetzt die Möglichkeit das Motorsteuergerät, eine kleine Lithium Batterie und die Zündspulen unter der Airbox unter zu bringen und damit ein absolut freies Rahmendreieck (bis auf Starter und Lichtmaschine) zu realisieren.
Im Moment bastle ich Halter um Batterie und Steuergerät dort sicher zu fixieren.
Da ich den Einarm Kardan gerne in Szene setzen will, soll dieser so frei wie Möglich bleiben.
Zur Zukunft: Im Moment gefällt mir der Höcker von den Twisted Brothers am besten. Bin aber noch in der Phase: "Ui das wäre auch schön". Von daher kann sich einiges noch ändern.
Zum Farbkonzept kann ich sagen, dass ich nicht auf Möglichst viel Schwarz setzen will, sondern den Kardan und den Motorblock mit der Drahtbürste bearbeiten will. Kurze Testbürstungen haben ein vielversprechendes Ergebnis gezeigt.
Nachdem ich nur am Wochenende am Motorrad schrauben kann, wird es hier sicherlich bis zum nächsten Frühjahr dauern bis ich euch ein fahrfertiges Motorrad zeigen kann. Habt Geduld mit mir, ich halte euch am Laufenden und werde mit vielen Fragen lästig sein.
lg praxe