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Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

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Kinghariii
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Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von Kinghariii »

Beide Varianten haben Ihre Vor-/ und Nachteile.
Lackieren sieht etwas wertiger aus und Fehler, Beschädigungen, lassen sich leichter kaschieren oder auch beheben. (Anschleifen und neu lackieren zb). Dafür ist es empfindlicher für Schläge, Kratzer etc und im Vergleich zum Pulvern teurer.
Pulvern ist ergo billiger, sowie kratz und stoßresistenter. Dafür können Beschädigungen nicht so einfach ausgebessert werden und es kann passieren, dass der Rahmen bei einer Beschädigungen unter dem Pulver rostet und dieses dann teilweise abfällt.
Das sind die Meinungen, Erkenntniss die ich so aus den Berichten hier im Forum gewonnen habe. Daher fiel meine Wahl auf lackieren.

Gruß, Harald

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ka0z
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Registriert: 4. Mai 2020
Motorrad:: Yamaha XJ 600 51J BJ '87

Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von ka0z »

Hi Harald,

danke für deine Infos.
Jetzt weiß ich zumindest was die Vor- und Nachteile sind.
Ich spreche mal mit meinem Kumpel und schaue was er für die Lackierung haben will.
Und mit dem Pulverer werde ich auch mal sprechen.
Dann kann ich die Kosten mal vergleichen und abwägen was am meisten Sinn für mich macht.
Gruß
Stephan
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ka0z
Beiträge: 40
Registriert: 4. Mai 2020
Motorrad:: Yamaha XJ 600 51J BJ '87

Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von ka0z »

Hallo Zusammen,

Ich war wieder in der Garage und konnte etwas weitermachen.
Nachdem nun der Motor raus ist und ich diesen in die falsche Motorhalterung eingebaut habe wurde mir eine neue Motorhalterung vom Verkäufer zugesandt.
Diese passt nun auch einwandfrei wodurch der Motor nun sicher in der Halterung steht.
Jetzt geht's an die Reinigung der Motorteile und den technischen Check der Bauteile.
Als erstes kamen die Schrauben und Muttern der Motorhalterung dran. Diese waren ordentlich angegammelt. Nach einer Bearbeitung mit Drahtbürste und etwas WD40 sehen sie nun wieder gut aus und können bei Motoreinbau mit ein bisschen Fett wieder rein.
Datei_000.jpeg
Die Kleinteile werde ich noch bei Gelegenheit lackieren damit diese auch wieder ordentlich aussehen.
Vorher muss ich aber mal schauen ob ich eine günstige Sandstrahlkabine irgendwo finde. Die Arbeit mit der Bürste, auch wenn in einer Bohrmaschine eingespannt, ist doch schon ganz schön mühselig für die Kleinteile... :?

Als nächstes kam das Kettenrad dran, welches scheinbar noch frisch ist.
Nach ein paar Tropfen WD40 war es wieder blitzeblank als hätte es nie eine Kette gesehen.
Kette sieht auch noch top aus.
Datei_002.jpeg
Dann kam der Motor dran.
Ich habe zuerst die Kabel demontiert und die Deckel der Lima sowie Zündung geöffnet.

Zwischenzeitlich kam ein Kumpel vorbei der vor kurzem seine Lackierwerkstatt geschlossen hat um sich eine Auszeit zu gönnen.
Nach reichlicher Überlegung und Diskussion riet er mir den Motor pulvern zu lassen. Das macht ihn auch weniger anfällig gegen Steinschläge. Ohne Demontage des Zylinderkopfes sei eine akkurate Lackierung der Kühlrippen auch nicht sonderlich einfach. Also pulvern. Einen Kontakt nannte er mir auch. Also muss ich dort mal die Tage mit dem Motor und Rahmen hin um alles weitere zu besprechen.

Aber wieder zurück zum Motor.
Nun kam der Ventildeckel dran.
Deckel runter und was finde ich da?
Hat sich da etwa ein Eichhörnchen seinen Wintervorrat versteckt? :grinsen1:
Datei_027.jpeg
Datei_028.jpeg
Wie an genau diese Stelle die Haselnuss geraten konnte ist mir schleierhaft.
Raus damit.
Nachdem der Deckel unten war ging's ans Ventile einstellen.

So wie ich es dem Bucheli entnehmen konnte sind alle meine Ventile bis auf das Auslassventil von Zyl. 3 im Soll.
Der Vorbesitzer sagte mir auch, dass er nicht all zulange vor dem Kauf die Ventile gecheckt hatte. Gut für mich also.
Werde mir ein paar Shims von der BMW K75 oder K100 besorgen und verbauen.

Habe mir online noch ein günstiges Endoskop besorgt um mir Zylinder und Ventile anzusehen.
endoskop.jpeg
Zylinder und Kolben sehen aus meiner Sicht noch gut aus. Keinerlei grobe Laufspuren oder sonstige Beschädigungen.
zylinder.png
Beim Check der Zylinder habe ich mir auch die Zündkerzen angesehen.
Zylinder 4 läuft eindeutig zu fett. 1-3 sehen noch gut aus.
zündkerzen.jpeg
Wird dann alles beim Synchronisieren des Vergasers eingestellt. Aber bis dahin ist es noch ein weiter weg.

Irgendwann in der letzten Woche ging's auch zur Vorbesprechung mit dem Schweißer.
Die Rahmenkürzung ist für ihn kein Thema und auch das Umschweißen der Lenkersperre am Rahmen nicht. (Meine Überlegung ein anderes Schloss zu verwenden habe ich verworfen, da es noch deutlich mehr Arbeit darstellt das anzupassen)
Werde das originale Schloss verwenden. Danke nochmal an Ragman an dieser Stelle für die Ideengebung!

Die Anbringung des Tanks ist hingegen etwas komplizierter.
Da ich einen Xj550 Tank verwenden möchte waren wir uns vorerst nicht klar darüber welche Vorgehensweise zur Befestigung die Beste sei.
Fakt ist, dass die Halbmonde am Tank oder die Halterung am Rahmen um ca. 16mm nach hinten verlagert werden müssen.
tank4.jpeg
rahmen4.jpeg
Vermutlich ist die einfachste Lösung den Rahmen anzupassen. Wird aber der Schweißer nochmal genau prüfen wenn ich den Rahmen zur Bearbeitung vorbei gebracht habe.
Auf den Tank kommt dann noch ein schöner Monza Tankdeckel drauf.
tank2.jpeg
Und der Tank muss natürlich noch verlängert werden damit er auf dem Rahmen unter dem Sitz sauber aufliegt.
Druckprüfung macht der Schweißer im Anschluss direkt mit.

Das war's erst mal wieder von mir.
Mein Arbeitgeber hat mich jetzt zu Kurzarbeit verdonnert. Corona sei dank.
Naja, dann hat man zumindest mehr Zeit zum basteln.
Bis bald.
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ka0z
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Registriert: 4. Mai 2020
Motorrad:: Yamaha XJ 600 51J BJ '87

Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von ka0z »

Moin,

lange nichts von mir hören lassen...
Ich habe die paar Sonnenstrahlen genutzt um einer anderen Beschäftigung nachzugehen und auch sonst hatte ich wenig Bock weiter zu machen.
Im Februar habe ich den Motor zur Lackentfernung zu einem Betrieb gebracht der sich mit Trockeneisstrahlen beschäftigt.

Nach den einem ersten Telefonat und einer kurzem Absprache vor Ort war geklärt, dass der Motor mit Trockeneis und Walnusschalengranulat gestrahlt werden soll. Letzteres solle wohl unkritisch sein für den Motor laut dem Dienstleister. Habe er schon viele Male gemacht.
Die Abdichtung habe ich selbst übernommen was sich im Nachhinein noch als Problem rausstellen würde.
Nach einer Woche bekam ich dann den Anruf, dass der Motor fertig sei.
Ich fahre also zum Werkstatt und sehe den Motor in neuem Glanz.
Super, dacht ich mir. Nach der Frage ob das alles mit Trockeneis gemacht wurde sagte mir dann der Dienstleister, dass mit Trockeis das garnicht ginge.
Er habe für den Zylinderkopf die Walnussschalen benutzt und für den Rumpfmotor Kunststoffgranulat.
Na klasse... So war es weder geplant noch abgesprochen...

Ich habe den Motor dann mitgenommen und Zuhause alle Öffnungen durchgesehen. Ventildeckel, Limadeckel usw runter. Alles soweit ok.

Im Zylinder 1 sehe ich kleiner Ablagerungen vom Strahlgut durch das Endoskop. Hierbei ist für mich klar zu erkennen dass es sich um das Walnussgranulat handelt. Ich werde mir eine Vorrichtung bauen und möglichst viel davon absaugen. Viel ist es ohnehin nicht und beim Motorstart wird das Granulat verbrennen.
Die anderen Zylinder haben nichts abbekommen, da die Ventile alle geschlossen waren bzw. die Abdichtung besser war.

An der Öffnung zum Anlasser sah es leider nicht so doll aus.
Hier hat er mit dem Kunsstoffgranulat gearbeitet.
Ich war ein wenig angepisst. Diskussion mit der Werkstatt kann ich mir sparen.
Nun gilt es nach vorne schauen und Probleme beheben.

Meine Idee war nun Folgende (ohne den Motor komplett zu zerlegen).
Ölwanne runter. Restöl entfernen und oben über die Anlasseröffnung ein paar Dosen Ballistol durchjagen.
Mit Druckluft alles frei blasen.
Dann nach den ersten 200km einen Ölwechsel inkl Filter.

In Summe leider nicht so gelaufen wie ich mir das vorgestellt habe.
Das nennt man wohl Lehrgeld...

Sobald ich das hinter mir habe kommt ne neue Ölwanne drauf die ich noch rumliegen habe und der Motor geht zum Lackierer.
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Faju77
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Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von Faju77 »

Hallo, ich heiße Fabian, ich habe das selbe Modell wie du. Eine Yamaha XJ 600 51 j 1987 mit exakt gleicher Lackierung :)
ich habe mir das Modell vor einer Woche gekauft und möchte Richtung Herbst mit dem Umbau beginnen. Ich verfolge deine Fortschritte und lasse mich ein wenig inspirieren. Gerade was anbauteile angeht, da bin ich noch am Anfang meiner Liste.
Also noch viel Erfolg bei deinem Umbau, ich verfolge dich auf jeden Fall weiter :D

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ka0z
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Motorrad:: Yamaha XJ 600 51J BJ '87

Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von ka0z »

Hi Fabian,
freue mich, dass du hier mitliest. Muss aber ehrlich gesagt gestehen, dass ich hier bereits länger nicht reingeschaut habe.
In der Zwischenzeit sind natürlich noch ein paar Dinge passiert.
Mein Motor ist vom Lackierer zurück und sieht nun recht manierlich aus.
Zwischenzeitlich ist mein Schweißer abgesprungen und ich musste mir eine andere Möglichkeit suchen meinen Rahmen zu schweißen.
Mittlerweile habe ich eine Lösung gefunden und ich werde hoffentlich Ende Juli, Anfang August weitermachen.

Ich kann dir als erste Anlaufstelle für Teile schon mal den Caferacerwebshop.com empfehlen. Zusätzlich habe ich meine Planung sehr stark auf motogadget Teile fokussiert. Die sind zwar nicht günstig, haben aber ne top Qualität und sehen erstklassig aus.
Für Ersatz- und Reparaturteile kann ich biketeile-service.de empfehlen. Dort findet man sehr viele Sachen die man für seine Wartung gebrauchen kann.

Ich wünsche dir jetzt schon viel Erfolg bei deinem Projekt!

Beste Grüße
Stephan
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ka0z
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Motorrad:: Yamaha XJ 600 51J BJ '87

Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von ka0z »

Hallo Zusammen,

längere Zeit habe ich nichts von mir hören lassen. Hauptsächlich war das dem Rahmen geschuldet der mich wegen ein paar Themen echt auf Trab gehalten hat.. In den letzten Tagen ging es aber weiter und ich habe einige Dinge geschafft.

Als erstes wurde der Rahmen gekürzt und ein entsprechender Loop besorgt.
Dieser wurde dann auf die richtige Länge gebracht, die Hülsen eingeschlagen und anschließend aufgesetzt und verschweißt.
Loop.JPG
Die Verstrebung wäre aus meiner Sicht nicht unbedingt nötig gewesen. Der TÜV will es aber so. Also bekommt er TÜV seine Verstrebung.
loop_heck.JPG
Loop_heck2.JPG
Gut ist es wenn man einen Kumpel hat der eine Schweißer Fachausbildung genossen hat.
Zwar arbeitet er nicht mehr in dem Beruf aber das Ergebnis passt für mich.
schweissen.JPG
Damit das Lenkerschloss nicht so weite raussteht wurde es abgetrennt und anschließend wieder am Rahmen angeschweißt. Somit versinkt das Lenkerschloss in der Gabelbrücke.
lenkerschloss.jpg

Dann ging es weiter mit dem Rahmen. Ich habe alle unnötigen Halter markiert und anschließend abgetrennt.
Da die Airbox etc nicht mehr rein sollen stören sie nur den cleanen Look.

Nun musste eine neue Tankaufnahme für den Tank der XJ550 her.
Da die obere Gabelbrücke sowie die Lenkerstummel aber anschlagen musste der Tank ein Stück weiter nach hinten.
Am Tank selber wollte ich nicht schweißen. Somit kam nur der Rahmen in betracht.

Ich habe die vordere Aufnahme der Gummipuffer abgeschnitten und mir eine Verlängerung gebaut. Dadurch kommt der Tank 16mm weiter nach hinten und ich kann den Tank einschieben ohne dass Der Lenkwinkel beeinträchtigt wird.
tankaufnahme_vorne.jpg
tankaufnahme_ungeschweisst.JPG
Nun muss hinten noch die Tankauflage verändert werden. Hierzu habe ich mir ein Blech zurecht gebogen welches die bisherige Halterung verlängert. Dann sitzt der Tank einwandfrei und ich muss nichts daran machen.
rahmen.jpg
tankaufnahme.jpg
Hier dann die fertige Linie mit Tank auf dem Rahmen.
Rahmen komplett.jpg
Die hintere Aufnahme muss noch fertig geschweißt werden und es fehlen hier und da noch ein paar Laschen für Blinker, Schutzblecht etc.
Aber das kommt dann noch mit der Zeit.

Als weiteren Punkt werde ich mich dann der Sitzbank widmen.

Stay tuned!
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hue
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Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von hue »

Das sieht doch schon sehr gut aus, bleibe an dem Beitrag dran.

Gruß hue

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ka0z
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Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von ka0z »

Guten Morgen Zusammen,

es ging nun einen weiteren Schritt nach vorn.
Habe am Rahmen nun die Auflage für den Tank fertiggestellt.
Dafür habe ich ein Blech angefertigt und in U-Form gebogen um die Mittelstrebe zu verlängern.
Anschließend wurde das Rechteck aus der Mitte noch um ein paar mm versetzt. Damit sitzt der Tank nun perfekt in der Halterung und ich kann, sofern der Tank mal beschädigt oder defekt ist, direkt einen baugleichen einsetzen.
IMG_7473.PNG
Als nächstes kam dann noch eine Vertrebung in den Loop am Heck damit ich den Kennzeichenhalter anbringen kann.
IMG_7472.PNG
Hier muss ich noch Löcher bohren und ggf. Gewinde in die Platte schneiden. Vielleicht nehme ich auch einfach nur ein paar Muttern. Mal schauen.

Dann habe ich mir noch Gedanken gemacht wie und wo ich die Elektrik unterbringe. Ein Beitrag aus einem anderen Thread brachte mich auf die Idee einer Edelstahlwanne.
Hier habe ich aber leider schlecht gemessen wodurch ich nicht ganz zwischen die vorderen Rahmenteile passte.
Also neu machen. :dontknow: Soll ja alles anständig zusammenpassen.
Die Vorbereitungen habe ich aber mal festgehalten.
IMG_7471.PNG
In diese Wanne sollen dann die Lithium Batterie, Steuergerät und die M-Unit fassen. So hat man alles an einem Ort und kann direkt unter dem Sitz nachsehen ohne Tank etc. bei einer Panne demontieren zu müssen.

Die Tage kommt noch eine Vivak Platte in 3mm für die Sitzbank.

Also ab in die neue Woche.
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Bambi
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Wohnort: Linz/Rhein

Re: Schon wieder einer mit ner XJ600 51J...

Beitrag von Bambi »

ka0z hat geschrieben: 11. Jan 2021 Als nächstes kam dann der Motor raus.
Kühler demontiert, Ölfilterdeckel ab. Motoröl wieder raus.
Schrauben gelöst und nen Wagenheber drunter.
Zu zweit haben wir dann den Motor einwandfrei raus heben können.
Hallo Stephan,
tu Dir bitte selbst einen Gefallen und schau Dir das Foto vom Rahmen über dem obigen Text im Post vom 11.01. an. Dort siehst Du an den 'Brücken' am Heck, wieviel Platz das Hinterrad beim vollen Einfedern benötigt. Und dann vergleichst Du das bitte mit Deinen Bildern vom neuen Heck bzw. von den neuen Streben. Dort wird das Hinterrad beim Einfedern anschlagen ...
Bitte überdenke Deine Arbeit an der Stelle noch einmal!
Schöne Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')

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