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So, nachdem mein Möfchen jetzt seit über drei Wochen beim TüV steht, zwecks Eintragung, habe ich eben mal dort angerufen. Leider bleiben mehr Fragen als Antworten
Aber der Reihe nach:
Vor dem Umbau hatte ich dort einen Termin. Alles klang so einfach; "Auspuff selber bauen - kein Problem! Einfach eine Nummer einstantzen und wenn er nicht zu laut ist trage ich das ein. Heckumbau, Tank, Sitzbank reine Routine!"
Stand jetzt: Geräuschmessung ist bestanden und der Auspuff könnte eingetragen werden. Aaaber ... die Neuen Endtöpfe könnten ja leistungsteigert wirken . Da könnte man mal den Krümmer anboten, Muttern anschweißen und den Abgasdruck messen (Emoji, der noch dümmer guckt als die vorherigen ). "Aber das wollen sie bestimmt nicht, daher könnte man auch einfach auf den Leistungsprüfstand." Hier musste ich ehrlich darauf hinweisen, dass ich diese Kosten gerne sparen möchte und ja ohnehin die 34PS eingetragen werden sollen, für die ich extra das Gutachten dabei gelegt habe.
Und jetzt das was ich nicht verstehe; Er meinte, und das deckt sich mit meinem Empfinden, dass das bestimmt weniger sind als 34 PS. Dennoch will er eine Leistungsmessung durchführen. Da das Motorrad jetzt irgendwie neu ist (die Schlüsselnummern werden auch genullt) ist das Gutachten auch nicht mehr so richtig gültig .
Also ich will den Prüfer nicht schlecht machen. Er ist echt sympathisch und gibt sich Mühe. Er hat nur auch nicht die Zeit und den Nerv mir das bis ins kleinste zu erklähern. Nur wüste ich es trotzdem gerne genauer.
Wenn da jemand ein paar infos für mich hat, die das dunkel etwas erhellen, wäre ich dafür dankbar.
Ich möchte halt auch nicht, dass er jetzt weniger als die 34 PS einträgt. Wenn dann alles richtig eingestellt wird sind es bestimmt wieder mehr. Ach so: War noch nicht zum Vergaser Synchronisieren weg. Das würde ich jetzt auch anders machen

Was ist jetzt deine Frage?

1. Warum muss das Motorrad bei angelegt werden, bzw. was bedeutet das? Kann man die Umbauten nicht einfach nachtragen?
2. Aus welchen Grund muss eine Leistungsmessung durchgeführt werden obwohl die Leistung offensichtlich geringer ist als eingetragen ?
3. Wird nach der Leistungsmessung auch die evtl. geringere Leistung ei vertragen. Oder bleibt es bei der angegebenen?

Blödes Handy, könnt ihrs lesen?

...also, ich weiß leider nicht von welchem Moped wir hier gerade reden... aber eventuell ist er mit einem Leistungsdiagramm von einem nicht geeichten Prüfstand zufrieden. Wenn ja, würde si h eine Abstimmung auf dem Prüfstand (am besten mit Lambdamessung) anbieten. Da hast zum einen die Leistungsmessung und sie wird auf deinen Auspuff abgestimmt.
Gruß Didi
.

Das mit dem Gegendruck messen hab ich übrigens noch nie gehört...

Welches Baujahr hat das Moped?

1988.

Fitti1900 hat geschrieben: 26. Okt 2021 1. Warum muss das Motorrad bei angelegt werden, bzw. was bedeutet das? Kann man die Umbauten nicht einfach nachtragen?

Das sind Feinheiten, das merkst du als Kunde eigentlich nicht. Wenn da ganz grundsätzlich umgebaut wurde, nimmt man die Schlüsselnummern raus, weil das Fahrzeug dann nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Typ zu tun hat. Das hat aber keine Auswirkungen auf den Arbeitsaufwand beim Prüfer.

2. Aus welchen Grund muss eine Leistungsmessung durchgeführt werden obwohl die Leistung offensichtlich geringer ist als eingetragen ?

Du hast dran rumgefummelt und in den Fahrzeugpapieren muss das Fahrzeug richtig beschrieben sein. Und das kann halt auch eine verringerte Leistung sein.

3. Wird nach der Leistungsmessung auch die evtl. geringere Leistung ei vertragen. Oder bleibt es bei der angegebenen?

Das wird natürlich geändert, s.o.

Mir hat man das so erklärt:

Prüfstand ist notwendig um die Leistung mit den Auspuff zu ermitteln und die soll möglichst nahe am eingetragenen wert liegen, also nicht zu viel und nicht zu wenig. Der ermittelte wert wird dann nicht einfach übernommen man bekommt einfach den Auspuff nicht eingetragen. Ist wohl so ein Emissionsschutz ding, mir war das letztendlich alles zu spanend.

Grüße
Roland