So, heute neue Hauptdüse montiert.
Keine Veränderung.
Ich fasse nochmal zusammen:
FT dreht in den höheren Gängen nicht über 4000U/min. Kerze ist schwarz, aus dem Auspuff kommen schwarze Schwaden beim gasgeben.
Vergaser gereinigt. Stopfen unter der Leerlaufdüse ersetzt. Schwimmernadel ersetzt.
Kerzenstecker ersetzt.
Luftfilter nochmal erneuert, ohne Luftfilter dreht sie etwas williger hoch, aber im fünften Gang ist wieder bei 4000U/min Schluss.
Wenn ich langsam Gas gebe dreht sie etwas williger hoch, aber nur in Gang 1 bis drei.
Neue Hauptdüse montiert
Ladespannung geessen, bei stehendem Motor hat die Batterie 13,5 Volt, bei laufendem Motor 14,2. Keine Veränderung mit Licht.
Ich bin jetzt echt mit meinem Latein am Ende.
Jetzt überlege ich ob es sein kann dass im Auspuff aus irgendwelchen Gründen zuviel Staudruck bebildet wird.
Gruß, Michael
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FT500 stottert ab ca. 4000U/min
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Wenn du einen Unterdruckbetätigten Benzinhahn hast dann liegt die Vermutung nahe das die Membran im Benzinhahn einen kleinen Riss hat. Denn dann ziehst du dir direkt Benzin in den Ansaugkanal. Versuch mal in "OFF"-Stellung zu fahren, ob es sich dann bessert.
Never Change a runing system
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Moin,
ein ganz normaler Benzinhahn ohne Unterdruck etc.
Daran kann es nicht liegen.
Ich werde am WE den Vergaser nochmal rausbauen (geht inzwischen in 15 Minuten) und zerlegen. Dann wandert er nochmal ins Ultraschallbad.
Gruß, Michael
ein ganz normaler Benzinhahn ohne Unterdruck etc.
Daran kann es nicht liegen.
Ich werde am WE den Vergaser nochmal rausbauen (geht inzwischen in 15 Minuten) und zerlegen. Dann wandert er nochmal ins Ultraschallbad.
Gruß, Michael
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Natürlich ahb ich es noch nicht geschafft den Versager zu demontieren...
Aber, mal ne andere Frage:
In dem Thread "ich will doch nur..." las ich dass es nicht sinnvoll ist einen entstörten Kerzenstecker und entstörte Kerzen zu kombinieren.
Ich hab die DR8ES drin und einen 5kOhm Kerzenstecker. Könnten die Laufprobleme da dran liegen?
Gruß, Michael
Aber, mal ne andere Frage:
In dem Thread "ich will doch nur..." las ich dass es nicht sinnvoll ist einen entstörten Kerzenstecker und entstörte Kerzen zu kombinieren.
Ich hab die DR8ES drin und einen 5kOhm Kerzenstecker. Könnten die Laufprobleme da dran liegen?
Gruß, Michael
- BerndM
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Hallo Michael,
Die Kombination entstörte Kerzen und Stecker ist normal. Ist aber nicht notwendig. Sollte trotzdem funktionieren da es zig Jahre
so seine Arbeit verrichtet hat.
Wahrscheinlich " früher " vorgeschrieben um die analogen Signale von Fernsehen und Radio nicht zu stören.
Der Zündfunke wird stärker wenn nur ein Widerstand vorhanden ist. Kerzen D8EA sind eine sinnvolle Alternative.
Gruß
Bernd
Die Kombination entstörte Kerzen und Stecker ist normal. Ist aber nicht notwendig. Sollte trotzdem funktionieren da es zig Jahre
so seine Arbeit verrichtet hat.
Wahrscheinlich " früher " vorgeschrieben um die analogen Signale von Fernsehen und Radio nicht zu stören.
Der Zündfunke wird stärker wenn nur ein Widerstand vorhanden ist. Kerzen D8EA sind eine sinnvolle Alternative.
Gruß
Bernd
- UZRacer
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Es kann durchaus sein. Wobei ich bei Original Elektrik nicht unbedingt ausgehen würde, dass es ein Problem sein sollte.
In meiner SR habe ich die komplette Elektrikanlage von Vape verbaut und da ist es nicht mal zum Funken gekommen mit der Entstörten Kerze.
Also, es KÖNNTE sein. Aber wenn man dabei ist, Zündzeitpunkt, Anlage abblitzen, Ventile Einstellen und eben den Vergaser, um halt ein ordentliches Setup zu haben.
In meiner SR habe ich die komplette Elektrikanlage von Vape verbaut und da ist es nicht mal zum Funken gekommen mit der Entstörten Kerze.
Also, es KÖNNTE sein. Aber wenn man dabei ist, Zündzeitpunkt, Anlage abblitzen, Ventile Einstellen und eben den Vergaser, um halt ein ordentliches Setup zu haben.
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Weiter gehts:
Ich hatte den Vergaser nochmal komplett zerlegt, ultraschallgereinigt, und mit neuen Membranen und Düsen wieder zusammengebaut.
Dann lieft sie so fett dass sie, sobald sie warm ist, nicht mehr über 1500U/min kommt.
Unter der Düse für den "Mittelbetrieb" ist ein Mischrohr eingeschraubt.
Ich hatte es zum Baden rausgenommen, mir aber nicht gemerkt wie tief das Mischrohr eingeschraubt wird. Beim nächsten Versuch das Mischrohr komplett bis zum Grund geschraubt: Alles wie vorher: Also viel zu fett, und nicht über 4000U/min.
Eigentlich bleibt jetzt nur noch der Schwimmer (wobei ich den Stand gemessen habe, der war in Ordnung) und die Düsennadel.
Inzwischen bin ich soweit sie zu schlachten und in Einzelteilen zu verkaufen.
Gruß, Michael
Ich hatte den Vergaser nochmal komplett zerlegt, ultraschallgereinigt, und mit neuen Membranen und Düsen wieder zusammengebaut.
Dann lieft sie so fett dass sie, sobald sie warm ist, nicht mehr über 1500U/min kommt.
Unter der Düse für den "Mittelbetrieb" ist ein Mischrohr eingeschraubt.
Ich hatte es zum Baden rausgenommen, mir aber nicht gemerkt wie tief das Mischrohr eingeschraubt wird. Beim nächsten Versuch das Mischrohr komplett bis zum Grund geschraubt: Alles wie vorher: Also viel zu fett, und nicht über 4000U/min.
Eigentlich bleibt jetzt nur noch der Schwimmer (wobei ich den Stand gemessen habe, der war in Ordnung) und die Düsennadel.
Inzwischen bin ich soweit sie zu schlachten und in Einzelteilen zu verkaufen.
Gruß, Michael
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Nun manchmal kann es schon sein das ein Motor nicht mit der, Serienbedüsung/ -einstellung laufen will.
Wenn die Kerze schwarz und feucht ist, dann ist´s eben zu fett. Man könnte jetzt orakeln wieso, oder einfach magerer bedüsen.
Ein 4-takter verzeiht da auch etwas zu mager, da geht nicht gleich was kaputt. Versuch macht kluch...
So ein Satz Düsen aus Fernost kostet 10-15€.
Nadelstellung ist eher Feintuning und hat eher wenig mit Vollgas zu tun.
Was ist mit der Luft- bzw Benzingemischschraube (weis gerade nicht was von beidem dein Vergaser hat)?
Wie ist die jetzige Stellung und was bewirkt eine Änderung?
Wenn die Kerze schwarz und feucht ist, dann ist´s eben zu fett. Man könnte jetzt orakeln wieso, oder einfach magerer bedüsen.
Ein 4-takter verzeiht da auch etwas zu mager, da geht nicht gleich was kaputt. Versuch macht kluch...
So ein Satz Düsen aus Fernost kostet 10-15€.
Nadelstellung ist eher Feintuning und hat eher wenig mit Vollgas zu tun.
Was ist mit der Luft- bzw Benzingemischschraube (weis gerade nicht was von beidem dein Vergaser hat)?
Wie ist die jetzige Stellung und was bewirkt eine Änderung?
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Fehlt irgendwo im Vergaser eine Dichtung? Hast Du irgendwo einen bisher unerkannten Riss im Gehäuse oder einer Düse oder dem Düsenstock?
Ich hatte neulich die Vergaserbatterie einer DR Big mit neuen Dichtungen und Düsen revidiert. Die Probefahrt nach Slowenien hat ein eher mäßiges Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich sowie einen Verbrauch von 7,5 bis 9 Litern gezeigt.
Nach der nochmaligen Vergaserzerlegung hatte ich einen Riss im Düsenstock eines der beiden Vergaser erkannt (in selbigen wird die Hauptdüse eingschraubt).
Der Wechsel des Düsenstocks gegen ein Neuteil hat das Problem behoben.
Ich hatte neulich die Vergaserbatterie einer DR Big mit neuen Dichtungen und Düsen revidiert. Die Probefahrt nach Slowenien hat ein eher mäßiges Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich sowie einen Verbrauch von 7,5 bis 9 Litern gezeigt.
Nach der nochmaligen Vergaserzerlegung hatte ich einen Riss im Düsenstock eines der beiden Vergaser erkannt (in selbigen wird die Hauptdüse eingschraubt).
Der Wechsel des Düsenstocks gegen ein Neuteil hat das Problem behoben.
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Re: FT500 stottert ab ca. 4000U/min
Die Düsen sind schon neu, Nadelstellung ist nicht einstellbar.
Es gibt nur eine Einstellschraube für das Leerlaufgemisch, darauf reagiert sie gar nicht.
Da ja Düsen (mit dem Düsenstock der Hauptdüse) neu sind, und sich am Verhalten nichts verändert hat, würde ich einen Fehler da ausschließen. Auch in der Vergaseteilen sind keine Risse, von zwei alten Männern unter Verwendung der Lesebrillen geprüft.
Das Einzige wäre eben noch die Düsennadel die ich wechseln könnte, und der Schwimmer.
Gruß, Michael
Es gibt nur eine Einstellschraube für das Leerlaufgemisch, darauf reagiert sie gar nicht.
Da ja Düsen (mit dem Düsenstock der Hauptdüse) neu sind, und sich am Verhalten nichts verändert hat, würde ich einen Fehler da ausschließen. Auch in der Vergaseteilen sind keine Risse, von zwei alten Männern unter Verwendung der Lesebrillen geprüft.
Das Einzige wäre eben noch die Düsennadel die ich wechseln könnte, und der Schwimmer.
Gruß, Michael