Die Tage werden wieder kürzer und der schöne Oktober, den wir hatten, ist auch schon vorbei.
Die Schraubersaison beginnt und ich habe gedacht, dass ich euch mal einen Zwischenstand schuldig bin
Ich war derweil nicht untätig und habe mir Gedanken gemacht wie denn mein erster Cafe-Racer letztendlich aussehen soll:
Welchem Stil soll das Bike folgen? Welche Designsprache soll es tragen? Soll es eher klassisch oder modern werden? USD- Ja oder nein? Welche Farbe? Speichenräder ja/nein? usw..
Bevor ich mich an das erstellen der Teilelisten und To Do´s gemacht habe, mussten diese grundlegenden Fragen beantwortet werden.
Wie die Antworten lauten und wie das Konzept (wenn ich es mal so hochtrabend nennen darf ) letztendlich ausschaut, werde ich im weiteren Verlauf zeigen.
Soweit möchte ich euch schonmal meine Beute präsentieren - die Einkaufsliste ist aber noch ewig lang
Die passende Vorderradnabe habe ich auch schon, nur leider ist die Kamerascheu und wollte nicht mit aufs Bild
In Summe:
- Ventildeckel von der Eurosport
- Bremssattelhalter für 275mm Bremse von der Bol d´or
- 275er Scheiben von der Bol d´or (Nur um zusammenzubauen - letztendlich sollen andere Scheiben drauf kommen. Dazu später mehr)
- Bremspumpe 5/8" mit externem Ausgleichsbehälter von der FZR 1000 (Ich mag die Optik einfach.. )
- progressive Gabelfedern von Wirth
- neue Kegellager für den Lenkkopf
- Hinterrad von der GL1000
- Vorderradnabe dazu passend
- gebrauchte Konis (die verstellbaren)
- Telefix Profi Lenker (37mm Klemmung - hier werde ich adaptieren müssen)
Teilweise war es nicht einfach die Leckerchen wie z.B die Ventildeckel zum akzeptablen Kurs zu finden - noch mehr Arbeit steckt in der Recherche und Teileauswahl (alleine die Suche nach den richtigen Bremssattelhaltern hat mich sicher 7-8 Stunden gekostet )
Aber wenns einfach wäre könnts ja jeder und es macht ja auch Spass sich durch sein Projekt zu wurschteln
Leider rauben mir andere Projekte (Youngtimer-Restauration und Bau einer Sauna) derzeit Geld und vor Allem Zeit. Ich bin trotzdem zuversichtlich den Winter für die Metamorphose der Gülle nutzen zu können
Bis dahin Grüße aus dem Westerwald
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CX500 Cafe Racer - Mein Weg
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
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- UZRacer
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
Ich habe da ne verrückte Idee, diesen Komisch großen Rücklicht als Bürzel zu nehmen, also praktisch den Rücklicht als die Form für den Bürzel zu nehmen, weil sie ohnehin schon eine entsprechende Form hat und ich denke, das wäre ein interessanter Ansatz, wenn man ohnehin nen CX umbaut.
- f104wart
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
Hallo Alex,
wie willst Du das mit der Hinterradlagerung machen? Die GL1000 hat eine 20er Achse, Deine PC01 eine 15er. Ausserdem muss wahrscheinlich die Nabe etwas ausgedreht werden, weil sie sonst am Staubschutzring des Endantriebs schleift.
Ich habe gerade eine GL1000-Nabe in Arbeit, für die ich entsprechende Adapterhülsen drehen muss. Auch die Hülse, die im Endantrieb selbst steckt, muss an den großen Innenring des rechten Lagers angepasst werden.
Die Adapterhülse hat eine 15er Bohrung und ist so konstruiert, dass sie dass sie die Distanzhülse zwischen den Lagern ersetzt und an den Enden jeweils einen Lagersitz für den 20er Innenring hat.
Wenn Du möchtest, kann ich die Teile für Dich gleich mit machen. Zum Ausdrehen der Nabe muss das Rad aber ausgespeicht werden.
... Deine Bremsscheiben haben 5 Bohrungen, die GL1000 Vorderradnabe hat 6.
Wie machst Du das mit der Bremsmoment-Abstützung hinten und wie befestigst Du die hintere Bremspumpe?
.
wie willst Du das mit der Hinterradlagerung machen? Die GL1000 hat eine 20er Achse, Deine PC01 eine 15er. Ausserdem muss wahrscheinlich die Nabe etwas ausgedreht werden, weil sie sonst am Staubschutzring des Endantriebs schleift.
Ich habe gerade eine GL1000-Nabe in Arbeit, für die ich entsprechende Adapterhülsen drehen muss. Auch die Hülse, die im Endantrieb selbst steckt, muss an den großen Innenring des rechten Lagers angepasst werden.
Die Adapterhülse hat eine 15er Bohrung und ist so konstruiert, dass sie dass sie die Distanzhülse zwischen den Lagern ersetzt und an den Enden jeweils einen Lagersitz für den 20er Innenring hat.
Wenn Du möchtest, kann ich die Teile für Dich gleich mit machen. Zum Ausdrehen der Nabe muss das Rad aber ausgespeicht werden.
Welche denn? Hast Du die Anzahl der Bohrungen mit denen Deiner Bremsscheiben verglichen?hat geschrieben:Die passende Vorderradnabe habe ich auch schon
... Deine Bremsscheiben haben 5 Bohrungen, die GL1000 Vorderradnabe hat 6.
Wie machst Du das mit der Bremsmoment-Abstützung hinten und wie befestigst Du die hintere Bremspumpe?
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- f104wart
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
Ich hab gerade nochmal zurück geblättert.
Die Verzahnung des Endantriebs sieht nicht mehr schön aus. Hier solltest Du zumindest ein sehr druckfestes Fett nehmen wie beispielsweise Staburags NBU 30, das auch bei Moto Guzzi und BMW verwendet wird. Kann ich Dir in einer kleinen Dose (20g) anbieten.
Die Verzahnung des Endantriebs sieht nicht mehr schön aus. Hier solltest Du zumindest ein sehr druckfestes Fett nehmen wie beispielsweise Staburags NBU 30, das auch bei Moto Guzzi und BMW verwendet wird. Kann ich Dir in einer kleinen Dose (20g) anbieten.
Warum nimmst Du keine flache Inbusschraube nach DIN 7984 oder eine Torx-Linsenkopfschraube?Etoxus hat geschrieben: ↑30. Apr 2022 Ich war zunächst skeptisch ob die Schraube, welche die Getriebewelle und den Kardan verbindet, nicht während der Fahrt die Manschette von innen heraus durchschleift wenn die Schwinge arbeitet - es ist nämlich kaum Platz zwischen dem Gummi und dem Schraubenkopf. Aufgrund der Beschaffenheit der Schraube habe ich verzichtet die Kanten abzurunden. Ich fürchte es gäbe sonst Probleme beim Festziehen etc.
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
Hallo Ralf,
heieiei, ich fürchte du hast mich mit der 6-Loch Nabe erwischt. Das war das erste Teil, dass ich in Unwissenheit damals direkt nach dem Kauf der CX gekauft hatte
Muss ich Mal checken wenn Sie mir wieder in die Hände fällt. Die 5Loch Nabe der CB 750K '79-'81 möchte ich nicht nehmen, da diese zwar die richtige Anbindung hat aber nur eine Bremsscheibe aufnimmt...
Mir fällt hierzu spontan ein:
- die Nabe der Comstar-Felge nehmen + Adapterring. Hat den Vorteil, dass man den Ring optisch kaum sieht wegen der Bremsscheiben. Dafür denke ich Mal gibt's Nachteile bei der Eintragung wegen Materialgutachten etc...
oder
- Lochkreisadapter zwischen Nabe und Bremsscheibe. Hier könnten sich die Bohrungen in die Quere kommen/zu eng beieinander liegen + ich bekomme sicher Probleme mit der Breite etc..
Ich muss dazu nochmal genauer hirnen.
Die Bremsmoment - Abstützung wollte ich gerne wie der Mike Myers lösen: der Bremssattelhalter wird an der originalen Strebe verschraubt. Das erspart mir den Ärger beim Tüv bzgl Schweißarbeiten an der Schwinge.
Das Staburags nehme ich schon, hab sofort die Tipps hier im Faden befolgt
Bzgl der Linsenkopfschraube: Ich habs nicht mehr genau im Kopf, aber ich meine die originale Schraube hatte einen breiteren Bund ohne Gewinde vor dem Schraubenkopf.
Die Manschette hat aber schon über 2000 Km überstanden - meine Sorge war wohl unbegründet
Die Speichenräder sind für mich ehrlich gesagt optional für das Projekt - wenn es sich herausstellt, dass es den Bauprozess über gebühr bremst, nehme ich die Comstars weiter.
Dann würde ich beim nächsten CX 500 Projekt das Thema Speichenräder nochmal angehen
Dein Angebot würde ich gerne annehmen - komme darauf nochmal zurück.
heieiei, ich fürchte du hast mich mit der 6-Loch Nabe erwischt. Das war das erste Teil, dass ich in Unwissenheit damals direkt nach dem Kauf der CX gekauft hatte
Muss ich Mal checken wenn Sie mir wieder in die Hände fällt. Die 5Loch Nabe der CB 750K '79-'81 möchte ich nicht nehmen, da diese zwar die richtige Anbindung hat aber nur eine Bremsscheibe aufnimmt...
Mir fällt hierzu spontan ein:
- die Nabe der Comstar-Felge nehmen + Adapterring. Hat den Vorteil, dass man den Ring optisch kaum sieht wegen der Bremsscheiben. Dafür denke ich Mal gibt's Nachteile bei der Eintragung wegen Materialgutachten etc...
oder
- Lochkreisadapter zwischen Nabe und Bremsscheibe. Hier könnten sich die Bohrungen in die Quere kommen/zu eng beieinander liegen + ich bekomme sicher Probleme mit der Breite etc..
Ich muss dazu nochmal genauer hirnen.
Die Bremsmoment - Abstützung wollte ich gerne wie der Mike Myers lösen: der Bremssattelhalter wird an der originalen Strebe verschraubt. Das erspart mir den Ärger beim Tüv bzgl Schweißarbeiten an der Schwinge.
Das Staburags nehme ich schon, hab sofort die Tipps hier im Faden befolgt
Bzgl der Linsenkopfschraube: Ich habs nicht mehr genau im Kopf, aber ich meine die originale Schraube hatte einen breiteren Bund ohne Gewinde vor dem Schraubenkopf.
Die Manschette hat aber schon über 2000 Km überstanden - meine Sorge war wohl unbegründet
Die Speichenräder sind für mich ehrlich gesagt optional für das Projekt - wenn es sich herausstellt, dass es den Bauprozess über gebühr bremst, nehme ich die Comstars weiter.
Dann würde ich beim nächsten CX 500 Projekt das Thema Speichenräder nochmal angehen
Dein Angebot würde ich gerne annehmen - komme darauf nochmal zurück.
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
@UZRacer
Die Idee hatte ich Mal in der Umsetzung gesehen - ich glaube es war eine blaue CX aus dem Kölner Raum.
So verrückt ist die Idee also nicht
Die Idee hatte ich Mal in der Umsetzung gesehen - ich glaube es war eine blaue CX aus dem Kölner Raum.
So verrückt ist die Idee also nicht
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
@Etoxus das hätte ich echt gerne gesehen.
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
Comstar mit Adapter geht. Ich denke auch nicht, dass es Probleme mit der Eintragung gibt. Besprich das mal mit Deinem Prüfer. Wenn nicht, kenne ich mindestens 3 Prüfer, die das schon eingetragen haben. Ein vierter, der selbst eine CX hat, hat die Dinger für sein eigenes Moped schon im Keller liegen und ist sogar hier im Forum vertreten.hat geschrieben:- die Nabe der Comstar-Felge nehmen + Adapterring. Hat den Vorteil, dass man den Ring optisch kaum sieht wegen der Bremsscheiben. Dafür denke ich Mal gibt's Nachteile bei der Eintragung wegen Materialgutachten etc...
oder
- Lochkreisadapter zwischen Nabe und Bremsscheibe. Hier könnten sich die Bohrungen in die Quere kommen/zu eng beieinander liegen + ich bekomme sicher Probleme mit der Breite etc..
...Wir könnten daraus sogar eine Win-Win Aktion machen: Du brauchst die vorderen, ich die hinteren für mein Vintage-Projekt. CRK.UK hat im Moment geschlossen, aber sobald die wieder offen haben, wollte ich einen Satz für hinten bestellen.
Das mit dem Lochkreis-Adapter kannst Du vergessen, weil sich die Bohrungen dann überschneiden. Ausserdem ist mit den gekröpften Scheiben dafür die Gabel zu schmal.
Nein, das ist einfach eine abgedrehte M8er Schraube, bei der zum Kopf hin ein paar Gewindegänge stehen bleiben. Würde also auch mit einer Linsenkopfschraube funktionieren.hat geschrieben:Bzgl der Linsenkopfschraube: Ich habs nicht mehr genau im Kopf, aber ich meine die originale Schraube hatte einen breiteren Bund ohne Gewinde vor dem Schraubenkopf.
Ich denke aber auch, dass das mit der 6kantSchraube bleiben kann.
Mach das dann bitte per PN.hat geschrieben:Dein Angebot würde ich gerne annehmen - komme darauf nochmal zurück.
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
So, ich möchte mich nach längerer Zeit hier nochmal melden um zu beweisen, dass das Projekt noch nicht gestorben ist
In der Zwischenzeit ist viel passiert, leider nichts, was man einen Fortschritt nennen könnte.
Im November hats beim gemütlichen rausbeschleunigen aus dem Ort plötzlich kurz aber Heftig im Motor gekracht und das Hinterrad hat blockiert. Kupplung gezogen, ausrollen lassen und rechts ran. Der Motor war definitv fest und ich durfte dem recht frisch revidierten Motor beim Heim schieben nachtrauern.
Den Bock hab ich dann ziemlich gefrustet ins Carport gestellt und erst die Tage wieder herausgeholt um den Motor auszubauen und zu schauen, was denn eigentlich passiert ist.
Nun, es hat innen ziemlich viel zerlegt - mindestens eins der Pleuel ist abgerissen und einige Aluguss-Fragmente des Blocks habe ich auch schon entnehmen können. Die Kette, der Spanner, Ölpumpe, Kupplung und Getriebe waren wohl nicht die Übeltäter.
Im Motor hatte sich einiges an Emulsion gebildet. Ob das Wasser durch die frische WaPu Dichtung oder die nicht angetasteten Köpfe kam, weiss ich nicht und es macht auch keinen Unterschied. Es gab einen Mangel an Schmierung im Bereich der Kurbelwelle und der Block ist hin.
Glück im Unglück, dass ich mir letzten Sommer noch eine zweite, bisher im Thread noch nicht vorgestellte Gülle gekauft habe und den Motor nun umbaue. Diesen habe ich gestern schon ausgebaut. Der wird nun kontrolliert (lief ganz gut, nur der Anlasser drehte hin und wieder recht unwillig) und zieht in die hier im Thread bekannte Gülle ein.
Da die rote in einem ganz schönen Zustand ist, wird diese im Originalzustand bleiben und mein Alltagsmopped.
Die blau-graue (schlimme Lackierung...) ist in einem schlechteren Zustand und wird die Basis für den CR, um den es hier im Thread ja eigentlich geht.
Dieser erhält dann einen (bereits revidierten und im Regal schlummernden) 650er Motor.
Ziel ist es erstmal, wieder etwas fahrbares für die Saison zu haben. Alle fahren zu sehen und selbst nicht zu können tut einfach zu weh Im Winter gehe ich hoffentlich den Umbau an.
In Summe wirklich nicht der Weg, den ich mir vorgstellt habe. Aber hey, es ist eben "mein Weg" und Aufgeben ist auch keine Option.
Grüße,
Alex
In der Zwischenzeit ist viel passiert, leider nichts, was man einen Fortschritt nennen könnte.
Im November hats beim gemütlichen rausbeschleunigen aus dem Ort plötzlich kurz aber Heftig im Motor gekracht und das Hinterrad hat blockiert. Kupplung gezogen, ausrollen lassen und rechts ran. Der Motor war definitv fest und ich durfte dem recht frisch revidierten Motor beim Heim schieben nachtrauern.
Den Bock hab ich dann ziemlich gefrustet ins Carport gestellt und erst die Tage wieder herausgeholt um den Motor auszubauen und zu schauen, was denn eigentlich passiert ist.
Nun, es hat innen ziemlich viel zerlegt - mindestens eins der Pleuel ist abgerissen und einige Aluguss-Fragmente des Blocks habe ich auch schon entnehmen können. Die Kette, der Spanner, Ölpumpe, Kupplung und Getriebe waren wohl nicht die Übeltäter.
Im Motor hatte sich einiges an Emulsion gebildet. Ob das Wasser durch die frische WaPu Dichtung oder die nicht angetasteten Köpfe kam, weiss ich nicht und es macht auch keinen Unterschied. Es gab einen Mangel an Schmierung im Bereich der Kurbelwelle und der Block ist hin.
Glück im Unglück, dass ich mir letzten Sommer noch eine zweite, bisher im Thread noch nicht vorgestellte Gülle gekauft habe und den Motor nun umbaue. Diesen habe ich gestern schon ausgebaut. Der wird nun kontrolliert (lief ganz gut, nur der Anlasser drehte hin und wieder recht unwillig) und zieht in die hier im Thread bekannte Gülle ein.
Da die rote in einem ganz schönen Zustand ist, wird diese im Originalzustand bleiben und mein Alltagsmopped.
Die blau-graue (schlimme Lackierung...) ist in einem schlechteren Zustand und wird die Basis für den CR, um den es hier im Thread ja eigentlich geht.
Dieser erhält dann einen (bereits revidierten und im Regal schlummernden) 650er Motor.
Ziel ist es erstmal, wieder etwas fahrbares für die Saison zu haben. Alle fahren zu sehen und selbst nicht zu können tut einfach zu weh Im Winter gehe ich hoffentlich den Umbau an.
In Summe wirklich nicht der Weg, den ich mir vorgstellt habe. Aber hey, es ist eben "mein Weg" und Aufgeben ist auch keine Option.
Grüße,
Alex
Zuletzt geändert von Etoxus am 9. Apr 2024, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: CX500 Cafe Racer - Mein Weg
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