Moin.
Ein altes, usbekisches Sprichwort sagt: "Wenn der Sturz ein halbes Jahr her ist, kann man ihn beichten."
Das tue ich hiermit - Ende Oktober habe ich den Tiger verlassen, ohne zu warten, bis das Fahrzeug zum Stillstand gekommen war:
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Natürlich komplett selbstverschuldet. Es sollte die letzte Ausfahrt vor dem Winter sein, da ich ohnehin einiges an der Karre machen wollte, unter anderem die aus der Weimarer Republik stammenden Metzeler-Holzringe durch einen Satz BT46 zu ersetzen - das hätte ich mal besser eher gemacht. So kam dann zu den anfallenden Arbeiten noch die Behebung von ein paar Sturzschäden dazu. Die Rippenprellung war fast genauso schmerzhaft wie das verstauchte Ego aber mit der Zeit ging auch das irgendwann besser.
Nu brummt sie wieder und hat jetzt auch einen Ölfilter:
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Wie lange das mit dieser Filterpatrone gut geht, weiß ich natürlich nicht. Da die Gabel ebenfalls raus war und Bremspumpe und Stummel Kampfspuren hatten, habe ich nach Beseitigung derselben auch das Ludengold unter frisch-fröhlichem Schwarz verschwinden lassen. Das sieht doch deutlich besser aus. Ich hoffe, dass der Ersatz für den Plastikspiegel ebenfalls euer Wohlgefallen findet.
Saison? Kann kommen.
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Nach der Testfahrt gestern habe ich beim Sichten der Bilder festgestellt, dass es rein fototechnisch nicht besonders intelligent ist, dem Moped einen Strommasten aus dem Arsch wachsen zu lassen. Wesentlich ökologischer und nachhaltiger erscheint mir, den Masten durch einen Baum zu ersetzen:
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Gruß,
Markus
(Fotografierdepp)
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