Rahmentausch mit Problemen
Verfasst: 27. Jan 2023
Servus zusammen,
ich baue zurzeit ein K100 '85 um und musste im Verlauf des Umbau feststellen, dass der original Rahmen verzogen war. Kein großes Ding, online nach nem Ersatz aus '85 geguckt und dann gekauft. Da ich zu den Öffnungszeiten damals Dienst hatte, der auch nicht durch Urlaub unterbrochen werden durft, haben meine Eltern den Rahmen abgeholt und direkt an BlackBeanMotorcycles (BBM) in München weitergeschickt, die den Rahmen dann entsprechend meiner Wünsche umgebaut haben. Haben die auch sauber gemacht.
Jetzt, etwa 1 1/2 Jahre später habe ich beim zusammensammeln der Unterlagen feststellen müssen, dass mir der Rahmen einer BMW K100 aus dem Jahre 1991 verkauft wurde. Der ist, mit Außnahme des verstärkten Lenkkopfs der Aufnahme für den zweitern Hinterraddämpfer, der ab 1989 standardmäßig verbaut wurde, baugleich. Ich habe auch die Technischen Zeichnungen von BMW, die das m.E. belegen (komme nicht aus dem technischen Bereich, aber die Maße passen. Befestigungspunkte sind gleich etc.
Mit Ausnahme der Drossel sind auch meine angebauten Teile für beide Versionen der K100 zugelassen.
Das Problem, dass sich hier jetzt aber für meinen TÜV darstellt: Ab 1989 wurde die Rahmen mit 2 Ventile mehr pro Zylinder verkauft, die Elektronik wurde geupdated, ABS war standard und die Leistung wurde um 9 Ps erhöht. Da er selbst keine Ahnung von dieser Motorradfamilie(zitat) hat und mir offensichtlich nicht traut, will er mir das nicht eintragen.
In dem Zuge habe ich bei BBM wiederum angerufen und nach der Modifikation für einen neuen, richtigen Rahmen gefragt. Nach kurzem Erklären der Lage war der O-Ton, dass das eigentlich kein riesiges Problem darstellen sollte.
Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Fällen oder kennt einen TÜV im Münchner Raum, der mit solchen Sonderfällen erfahrung hat? Nochmal 2800 min. zu investieren um nen neuen Rahmen zu bekommen macht sich nicht gut, wenn auch noch der Führerschein fehlt.
Mit freundlichen Grüßen
ich baue zurzeit ein K100 '85 um und musste im Verlauf des Umbau feststellen, dass der original Rahmen verzogen war. Kein großes Ding, online nach nem Ersatz aus '85 geguckt und dann gekauft. Da ich zu den Öffnungszeiten damals Dienst hatte, der auch nicht durch Urlaub unterbrochen werden durft, haben meine Eltern den Rahmen abgeholt und direkt an BlackBeanMotorcycles (BBM) in München weitergeschickt, die den Rahmen dann entsprechend meiner Wünsche umgebaut haben. Haben die auch sauber gemacht.
Jetzt, etwa 1 1/2 Jahre später habe ich beim zusammensammeln der Unterlagen feststellen müssen, dass mir der Rahmen einer BMW K100 aus dem Jahre 1991 verkauft wurde. Der ist, mit Außnahme des verstärkten Lenkkopfs der Aufnahme für den zweitern Hinterraddämpfer, der ab 1989 standardmäßig verbaut wurde, baugleich. Ich habe auch die Technischen Zeichnungen von BMW, die das m.E. belegen (komme nicht aus dem technischen Bereich, aber die Maße passen. Befestigungspunkte sind gleich etc.
Mit Ausnahme der Drossel sind auch meine angebauten Teile für beide Versionen der K100 zugelassen.
Das Problem, dass sich hier jetzt aber für meinen TÜV darstellt: Ab 1989 wurde die Rahmen mit 2 Ventile mehr pro Zylinder verkauft, die Elektronik wurde geupdated, ABS war standard und die Leistung wurde um 9 Ps erhöht. Da er selbst keine Ahnung von dieser Motorradfamilie(zitat) hat und mir offensichtlich nicht traut, will er mir das nicht eintragen.
In dem Zuge habe ich bei BBM wiederum angerufen und nach der Modifikation für einen neuen, richtigen Rahmen gefragt. Nach kurzem Erklären der Lage war der O-Ton, dass das eigentlich kein riesiges Problem darstellen sollte.
Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Fällen oder kennt einen TÜV im Münchner Raum, der mit solchen Sonderfällen erfahrung hat? Nochmal 2800 min. zu investieren um nen neuen Rahmen zu bekommen macht sich nicht gut, wenn auch noch der Führerschein fehlt.
Mit freundlichen Grüßen