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Moin Leute!

Habe gerade festgestellt, dass der linke Stoßdämpfer meiner Honda 650 RC03 etwas feucht ist.
Denke nicht, dass der es noch lange macht. Hat aber auch schon einige Jahre auf dem Buckel.

Habe ein wenig recherchiert und die YSS RE302-335T-02-88 gefunden, die sicherlich an mein Moped passen, allerdings keinerlei Freigabe dafür haben.

Frage mich nun, wie der TÜV mit sowas umgeht. Braucht es hier eine teure 21er Einzelabnahme, oder geht das mit einer 19.3 da vergleichbare Hondas dieser Zeit freigegeben sind?

Beste Grüße!

Wenn der Verwendungsbereich nicht stimmt, ist 19.3 nicht möglich.

Jetzt bin ich etwas verwirrt.
Ich dachte, dass Stossdämpfer grundsätzlich frei sind?
Also Serienersatz, nix tuningmässiges (ausgenommen Wechsel des Betriebstoffes [Öl - Gas]. Und mit den Serienfedern natürlich.

Gruss

Obelix

obelix hat geschrieben: 30. Mai 2023 Also Serienersatz, nix tuningmässiges (ausgenommen Wechsel des Betriebstoffes [Öl - Gas]. Und mit den Serienfedern natürlich.

Und was hat den oben genannten Dämpfern zu tun?

@sirdrivealot: wenn du anhand technischer Daten darstellst, dass die Eigenschaften des Fahrzeuges, für das die Dämpfer bestimmt sind, mit denen von deinem Fahrzeug näherungsweise übereinstimmen, dann kostet die 21er nicht die Welt.

Gruß

Das wäre toll! Verstehe schon, dass die 650 meist nicht in Gutachten auftaucht. Dafür ist sie dann doch zu selten.
In der Tabelle sind die nahen Verwandten zu sehen. Auszug aus der ABE.
Die oben genannten Dämpfer sind mit 335mm für die 750 vorgesehen. Das passt doch praktisch 1:1. :-)

Fragt sich nur ob das allein genügt. Wüsste nicht, woher ich noch weitere Dokumente bekommen könnte.

Die Frage ist halt, was wirklich "vergleichbar" bedeutet, denn da spielen zig Faktoren mit rein.. In dem Fall sind die Fahrzeuge technisch wirklich ziemlich ähnlich, ich würd im Rahmen der Abnahme anstandshalber ne ausgiebige (schnelle) Runde damit fahren wollen. Das ist natürlich keine vollumfängliche Erprobung, aber so kriegt man zumindest mal nen Eindruck zur Fahrbarkeit.

Ich häng mich hier mal mit dran, da ich bei meiner V7 ein ähnliches Problem hab.
Montiert hab ich YSS Dämpfer die ein Gutachten für eine Bonnie haben, gleiche Länge, fast identisches Fahrzeug.- und Gesamtgewicht usw.
Bei meiner Anfrage für eine Eintragung wurde mir mitgeteilt das der TÜV hier aus Versicherungsgründen keine Probefahrten für Umbauten mehr machen dürfte ?
Konnte ich irgendwie nicht glauben, aber hab bisher auch nicht woanders angefragt. Kann das sein, oder haben die nur keine Lust?

Grüße Achim

Mein AaS wollte für die Dämpfer an meinem BMW Umbau das komplette Datenblatt des Spendermotorrades. Dieses ist in allen Belangen "eins drüber" im Vergleich zur BMW.
Die Testfahrt muss natürlich trotzdem stattfinden er muss sich ja von der Fahrbarkeit überzeugen.

Wenn man den Arbeitsschutz fragt, muss man solche Experimente wirklich ablehnen.
Hab's glaub ich schon an anderer Stelle mal erzählt, dass ich bei bei ner Fahrprobe auf der Autobahn plötzlich die Bremsarmatur in der Hand hatte.
Oder man bekommt die Vorfahrt genommen. Ein Kollege von den Roten ist bei sowas vor Jahren ums Leben gekommen.

Andererseits: Wie soll's sonst gehen? Außerhalb vom öffentlichen Verkehrsraum gibt's kaum Möglichkeiten und selbst wenn ist das mit Kosten und Zeitaufwand verbunden, das möchte keiner zahlen. Und für uns isses auch kein Geschäftsmodell, da ist kein Geld zu verdienen.

Also ich würde auch gerne wieder die normalen Dämpfer fahren. Ganz klassisch verchromt, kein fancy Zeug dran.
So wie hier:
Aber ich finde nichts in 335mm Länge wie ich sie bräuchte. Oder die Kosten 600€+. Das steht irgendwie für mich in keinem Verhältnis.
Jemand ne Idee wo ich passende bekommen könnte?