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Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

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Alrik
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Alrik »

Die Abos sind wohl echt maßgeblich bei den Zeitschriften, ein Großteil, der im Handel im Regal liegt, geht zurück.
Lächle! Du kannst sie nicht alle töten.

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theTon~
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von theTon~ »

Neben den Abos sind die Anzeigen der Umsatzbringer. Die Rückläufer aus dem Handel sind kalkuliert, denn sie halten die Auflagenzahl hoch, was ja auch maßgeblich für die Anzeigenpreise ist.

Naja, Printmedien haben es nicht leicht in unserer immer digitaler werdenden Welt. Sehr schade um die FUEL, aber am Ende muss sich ein Projekt ja auch immer rechnen.

Die FUEL fand ich immer gut, aber mich hat es nicht gereizt sie zu lesen. Ich lese zwar gerne Bücher, aber Magazine und Zeitungen haben mich irgendwie noch nie abgeholt.

Oilfinger
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Oilfinger »

Hey schade zu hören, dass ein weiterer aufgibt, wird ja langsam dünn am Himmel. Aber auch wenn wir was schwach wirken, haben wir das Thema noch nicht aufgegeben. Technik Bericht und ne Story stehen bereits, Anfang Dezember wird dann der erste Umbau festgehalten. War keine leichte Zeit für alle in den letzten Jahren.

Aber das was theton schreibt ist halt das Spiel was gespielt werden muss, um hohe werbebudget zu ergattern. Tausende Hefte für die Tonne produzieren, nur damit man 40% seines Umsatzes an nen tankstellenbetreiber abgeben kann… aber da haben wir uns ja gegen entschieden und weil es weiterhin ein Herzens- und kein Geldprojekt ist, können wir uns treu bleiben.

Ist natürlich teils schwer nachzuvollziehen für die Menschen, die auf das nächste warten weil Magazine früher halt auch wurfware waren… aber neben Druckkosten von min. 6000 Euro laufen auch mal schnell 200-300 Arbeitsstunden in so ein Heft und wir sind weiterhin nur 2 Menschen. Wenn’s dann fertig ist haste auch noch keinen Euro verdient. Versand, Buchhaltung und Events besuchen kostet auch Zeit und Geld.

So aber genug der Rechtfertigung und lieber der Aufruf meldet euch bei uns wenn ihr nen coolen Umbau oder ne Story habt :)) alles rund um Köln lieben wir, alles in NRW ist machbar… alles weitere müssen wir leider sehr genau abwägen.

Redaktion@oilfinger.org

Habt nen schönen Feiertag oder nur Tag,
Beste Grüße 🖖

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Alrik
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Alrik »

Schön, von Euch ein Lebenszeichen zu sehen. Der Oilfinger-Aufkleber ist weiterhin auf meinem Auto und bleibt auch da. :)
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Zetti
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Zetti »

Wirklich schade das die Fuel eingestellt wird.😕
Aber sie hat schon seit Jahren damit zu kämpfen das es weitere Ausgaben gibt.
Ich durfte den Chefredakteur Rolf Henniges Persönlich kennenlernen und er war von meinem Umbau der Four sehr angetan. So, dass es ihm Wert war in der Ausgabe zwei/2020 einen fünf seitigen Bericht mit Bildern zu bringen. Der Tag mit dem professionellen Fotoshooting und dem Interview war wirklich toll und werde ich auch so schnell nicht vergessen. 🤗
Ich war damals stolz wie Bolle als ich die Ausgabe mit mir in den Fingern gehaltenen habe.
Was ich an der Zeitschrift geschätzt habe ist, dass es dabei auch immer um den Mensch zu der Maschine oder Projekt ging. Ich habe mich da in so einem manchem Artikel wiedergefunden.

Garagenschlosser
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Garagenschlosser »

Ich find die Zeitschrift auch echt klasse. Echt schade drum. Bin Leser von Anfang an. Die Storys fand ich toll.

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Mopedjupp
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Mopedjupp »

Schon Schade das so einige Mopedzeitschriften/Magazine gehen müssen!
Aber ich habe manchmal so das Gefühl die Themen werden schon sehr Allgemein gehalten um eine große Käuferschicht zu erreichen.
Damit vergrault man dann aber auch die Leute die man eigentlich ansprechen möchte.
Wobei die sich das eigentlich bei Motorrad denken können/konnten, das die Fuel nicht so viele Leser erreichen/interessieren wird.
Die MOTORRAD muss ich gestehen kaufe ich schon lange nicht mehr!
In England gibt es zum Beispiel die classic motorcycle mechanics, kennen hier bestimmt so einige.
Die und andere Magazine bei dem Verlag behandeln eigentlich nur einen bestimmten Bereich.
Kann ich persönlich sehr empfehlen!

Gruß Reinhold
Reit' den Stier!

Bollermann
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Bollermann »

Ich hab noch nie von dieser Zeitschrift gehört. Trotzdem schade, daß da ein Stück Herzblut der Macher stirbt.

Das Internet erschlägt mittlerweile alles.
Bei Pinterest bekomme ich mit einem Mausklick z.B. mehr Caferacer zu jedem gewünschten Modell als Stylingidee angeboten, als das irgendeine Zeitschrift kann. Zielgenau und ohne warten, bis in meiner abbonierten Zeitschrift mal was Gescheites dabei ist.
Meist hängen an den Bildern dann noch irgendwelche Privatseiten, Blogs oder Foren, wo man den Baufortschritt minutiös und mit Bildern dokumentiert bekommt.
Für mich kostenlos, weil die Autoren andererseits damit ihrem Selbstdarstellungsdrang und ihrem Mitteilungsbedürfnis frönen können.

Früher, als das noch nicht so war, hatte ich die "Gummikuh" abonniert; falls die noch jemand kennt.
Die war für den aktiven Fahrer mit ihren Praxistips allemal nützlicher als "Das Motorrad", wo mir die künstlich gekippten Schräglagenbilder auf der Titelseite und die ständigen Superlativberichte hinterher nur noch auf den Zeiger gegangen sind. Das hatte mit meinem Alltag als Motorradfahrer nichts mehr zu tun.
Leider hat "Die Gummikuh" auch schon vor vielen Jahren aufgegeben.
Ich weiß aber auch nicht, ob ich da heute immer noch ein Abo hätte.
Dissident in every respect

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Bambi
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Bambi »

Hallo zusammen,
die Fülle der Magazine ist mittlerweile - besser schon seit 2 - 3 Jahrzehnten - zu groß geworden. Wieviele Magazine sind inzwischen gekommen und wieder gegangen?
Corona hat das Ausschwärmen zum Interviewen der Motorradverrückten nicht leichter gemacht, die Kosten für Druck und Verteilung sind zusammen mit all den anderen Kosten, die bei der Recherche anfallen, durch die Decke gegangen. Eines der Bespiele für diesen Druck auf die Verlage in der letzten Zeit ist die Zusammenlegung der Magazine MOTORRADFAHRER und MOTORRADNEWS. Beide bedienten - in etwas unterschiedlichem Stil - die gleiche Klientel: den 'relativ normalen' Motorradfahrer. Weil dessen Anzahl sich aber auch nicht mehr 'vermehrt' sondern eher abnimmt schrumpft auch der Kundenkreis. Für Nischen-Magazine wie die FUEL oder auch die vor einiger Zeit bereits eingestellte KURVE für klassische Motorräder aus dem Syburger- (MOTORRADNEWS-) Verlag der Genickbruch. Denn die Nischen werden noch schneller kleiner.
Im Gegensatz zu früher 'schnappe' ich auch nicht mehr nach jedem Heft. Die ganzen Boden-Boden-Raketen, die nur noch dank ihrer vielen elektronischen Helferlein zu fahren sind interessieren mich einfach nicht.
Die MOTORRAD habe ich in den letzten Jahren vielleicht 2, 3 mal gekauft weil mich beim Durchblättern im Supermarkt - ja, das mache ich immer noch - meist nur ein einzelner Artikel angesprochen hat. Die beiden letzten Exemplare weil eine junge Redakteurin einmal über ihre Erfahrungen als Teilnehmerin bei den Scottisch Six Days (Trial) und einmal über eine Rallye mit der Yamaha Ténéré in Nordafrika schrieb. Das junge Mädel hat mich wortwörtlich mitgenommen, so faszinierend und ehrlich hat sie geschrieben.
Bei den Klassik-Magazinen schaue ich vorher, ob es sich für mich lohnt. Den 50. Bericht über die NSU Max oder DKW RT 125 brauche ich nun wirklich nicht. Zumal die gleichen Phrasen und Fehlinformationen offenbar weiterhin abgeschrieben und verbreitet werden.
Nichtdestotrotz liebe ich immer noch die Haptik einer Zeitschrift und werde sie für einen entsprechend interessanten Bericht auch kaufen ...
Schöne Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')

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Matthi
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DR BIG, Bj. 95
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Re: Ende u. AUS für das "FUEL-Magazin"

Beitrag von Matthi »

@Bollermann:
Ich hab noch nie von dieser Zeitschrift gehört
das glaub ich Dir, wenn Du Vergleiche zu Pinterest ziehst.
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