Ich habe hier gerade ein TÜV Gutachten von einem Motorrad Bausatz von 1985 liegen. Da ist u.a. auch ein Alutank mit 22L Fassungsvermögen druckgeprüft worden. Dort steht:
" Bei Beaufschlagung des Kraftstoffvorratsbehälters mit 0,35 bar Überdruck konnte während einer Zeit von 10 Minuten kein Druckverlust festgestellt werden."
Gruß Kurt
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Druckprüfung Alutank
- k3po
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Re: Druckprüfung Alutank
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Re: Druckprüfung Alutank
Lieben Dank für den Input
- mrairbrush
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Re: Druckprüfung Alutank
Bei dem was ich gesehen habe hat einer einfach Endkappen aus Kunststoff aufgeklebt. War ein Behälter für Strahlgut das unter Druck gesetzt wurde. Das so eine Klebestelle Druck verträgt hat mich gewundert.
f104wart Das mit dem Fass ist mir schon klar. Wie sich Duck ausbreitet weiß ich noch aus dem Physikunterricht. Eine Rakete fliegt nicht wegen dem Schub sondern wegen der Kraft die entgegen der Druckausgangsöffnung wirkt. Das man einen Tank nicht unbedingt mit hohen Druck prüfen muss ist mir auch klar. Dachte nur das die etwas mehr abkönnen.
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Re: Druckprüfung Alutank
Versuche mal 0,35bar Überdruck zu Pusten mit deiner Lunge das ist schon nicht schlecht, ausserdem denke ich es geht nicht um eine Druckprüfung im Klasischen sinn da der Tank ja im Normalfall gegen die Umgebung Entlüftet ist sondern um eine Dichtheitsprobe, feinste Risse/Fehler dürften bei 0,35bar in 10 Minuten schon auffallen...mrairbrush hat geschrieben: ↑4. Feb 2024 ...Das man einen Tank nicht unbedingt mit hohen Druck prüfen muss ist mir auch klar. Dachte nur das die etwas mehr abkönnen.
...könnte evtl 2025 auf der Nachschulung zum Druckkesselsachverständigen ja mal nachfragen...
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Re: Druckprüfung Alutank
Genau so sieht's aus!
Druckprüfungen, und insofern ist auch die Überschrift schon falsch, werden bei Druckbehältern, Sicherheitsventilen oder Absprerrarmaturen gemacht. Ein Tank aber ist im Betrieb offen (Tankbelüftung) und somit kein Druckbehälter, sondern ein "offenes Gefäß", das einfach nur dicht sein muss.
Um einen Tank mit Luft prüfen zu können, muss der Innendruck halt größer sein als der Umgebungsdruck. Und dazu reichen 300 mbar (= 3 m Wassersäule) vollkommen aus.