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Druckprüfung Alutank

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Tummelwupp
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von Tummelwupp »

Ja, das stellst du dir vrmtl genau richtig vor :D

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manicmecanic
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von manicmecanic »

so wie Uwe-stresa-es sagt kenne ich die Prozedur auch.
0,3 + und 15 Minuten.Das war aber vor ewigen Zeiten die Angabe

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mrairbrush
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von mrairbrush »

Gibt es für die verschiedenen Tankstutzen variable anpassbare Einsätze um die für die Druckprüfung abzudichten? Oder wird da jedes mal ein Verschluss angefertigt?

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f104wart
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von f104wart »

Das sind in der Regel Gummistopfen, die zusammengezogen werden und sich dadurch gegen den Lochrand drücken.


Schinder hat geschrieben: 4. Feb 2024Hier hat mal jemand seinen Tank mit 2 bar abdrücken lassen.
Stimmt nicht, Jochen, es waren nur 1.2 bar

...Aber schön, dass Du mich daran erinnerst. :prost:

Ich musste mich damals schon sehr zurückhalten, um dem Pressluftcolani nicht an den Hals zu gehen.

...Na ja, Fehler passieren jedem mal und am Ende ist die Sache ja zumindest von dieser Seite aus finanziell gut ausgegangen.
Der traurige Rest der Geschichte geht auf das Konto eines anderen.

mrairbrush hat geschrieben: 3. Feb 2024 0,3 bar ist aber echt wenig.
Meinst Du? Dann rechne Dir das mal auf die Fläche aus, die sich aus der Oberfläche des Tanks ergibt. Mit 300 mbar kannst Du einen Panzer hoch heben, wenn es sein muss.

Bei 500 mbar knistert es schon ganz verdächtig "im Gebälk" und alles, was darüber hinaus geht, ist tödlich. :shock:

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mrairbrush
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von mrairbrush »

Naja in einer Gasflasche ist viel mehr Druck. Und wenn man sieht das Leute Kunststoffrohre mit mehren Bar Druck belasten ist das bei einen Tank ja nix.

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obelix
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von obelix »

Du darfst ein Rohr ned mit nem Tank vergleichen.
Ein Rohr ist da weitaus widerstandsfähiger als so ein zerklüfteter Tank. Da hats jede Menge Schwachstellen, wo der Druck angreifen kann. Und wie das so ist, bricht die Kette am schwächsten Glied:-)

Gruss

Obelix
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FEZE
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von FEZE »

Pressluftcolani :mrgreen: es wird immer besser


Danke Jung....
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TortugaINC
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von TortugaINC »

mrairbrush hat geschrieben: 4. Feb 2024 Naja in einer Gasflasche ist viel mehr Druck. Und wenn man sieht das Leute Kunststoffrohre mit mehren Bar Druck belasten ist das bei einen Tank ja nix.
Einen Alutank mit mehreren Bar prüfen zu lassen ist wie mit einem Fiat 500 einen Crashtest mit 800km/h durchzuführen. Man könnte das tun, einen Sinn hat das nicht 😅
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f104wart
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von f104wart »

obelix hat geschrieben: 4. Feb 2024 Du darfst ein Rohr ned mit nem Tank vergleichen.
Ein Rohr ist da weitaus widerstandsfähiger als so ein zerklüfteter Tank. Da hats jede Menge Schwachstellen, ...
Das sind keine Schwachstellen, das ist einfach nur der Form geschuldet.

Runder als rund kann ein Rohr oder eine Hohlkugel nicht werden. Ein Tank, dessen Tankboden nach innen geformt ist, wird nach aussen gedrückt. Genau so wie eine Beule in einem Rohr oder einer Hohlkugel.

Das ist auch der Grund, warum ein Druckbehälter wie der Kessel eine Kompressors oder eine Gasflasche einen sogenannten Klöpperboden hat, der nach aussen geformt ist.

Pumpst Du hingegen ein normales Ölfass auf, das oben und unten einen flachen Boden hat, wölbt sich der Boden und der Deckel schon geringem Überdruck nach aussen, während das Fass am Umfang zunächst einfach rund bleibt. Erhöhst Du den Druck weiter, wird aus dem zylinderförmigen Fass theoretisch irgendwann eine Kugel. Theoretisch deshalb, weil vorher der Falz am Deckel oder am Boden aufreißt.

Beim Tank fängt als erstes der Tanktunnel an, sich seitlich aufzudrücken und dann wird der nach innen gewölbte Tankboden nach aussen gedrückt. Dabei ist der genau so fest wie alles andere auch, er hat halt für den Druck nur noch nicht die ideale Form. Der Druck gibt erst dann auf, wenn aus dem Tank eine Kugel geworden ist oder das Material an allen Stellen seine dem Druck entsprechende maximale Ausdehnung erreicht hat.

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grumbern
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Re: Druckprüfung Alutank

Beitrag von grumbern »


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