Was würde da erst ein Carbonheck kosten?
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Heckteil aus GFK bauen
- mrairbrush
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Re: Heckteil aus GFK bauen
Der Tank ist ja mal rattenscharf .
Bitte mehr zeigen von den Arbeiten.
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- borsti
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Re: Heckteil aus GFK bauen
Mittlerweile habe ich das erste Teil der Negativform fertig.
Nun weiß ich, das ich die erste Epoxydharzlage ruhig noch mehr Eindicken kann und ein einfärben derselben zwar lustig aussieht aber nicht unbedingt notwendig ist.
xxxx Learning by doing xxxxx
Die Trennebene muß überall dicht sein, sonst läuft das Harz zwangsläufig über die Urform. Das Abdichten Funktioniert recht gut mit Bastelknete.
Ich habe mir ein Set Edelstahlspatel besorgt. Damit lässt sich die Knete gut in Fugen hineindrücken und Überschüssiges gut entfernen.
Nun weiß ich, das ich die erste Epoxydharzlage ruhig noch mehr Eindicken kann und ein einfärben derselben zwar lustig aussieht aber nicht unbedingt notwendig ist.
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Die Trennebene muß überall dicht sein, sonst läuft das Harz zwangsläufig über die Urform. Das Abdichten Funktioniert recht gut mit Bastelknete.
Ich habe mir ein Set Edelstahlspatel besorgt. Damit lässt sich die Knete gut in Fugen hineindrücken und Überschüssiges gut entfernen.
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- Palatinate
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Re: Heckteil aus GFK bauen
Ich bin ja noch die Bilder zur Harzinfusion schuldig...
Die folgenden Bilder zeigen den ersten Einsatz der Form, alles noch etwas undefiniert und mit Stilbrüchen bzgl. Gewebeart usw.
Die folgenden Bilder zeigen den ersten Einsatz der Form, alles noch etwas undefiniert und mit Stilbrüchen bzgl. Gewebeart usw.
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- borsti
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Re: Heckteil aus GFK bauen
Respekt.
Das ist wie großes Kino.
Ich bin schwer begeistert.
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-
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Re: Heckteil aus GFK bauen
Hallo, ich habe mal bei einem Umbau den Original Tank mit Carbon überzogen. Aus optischen Gründen , ohne aufs Gramm zu achten. Dabei dann ein Koso Tacho direkt in ein eingeschweißtes Gehäuse gesetzt.
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Re: Heckteil aus GFK bauen
Wie funktioniert das mit dem Vaccum und der Harzverteilung?
- mrairbrush
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Re: Heckteil aus GFK bauen
Eingefärbt siehst evtl. Fehlstellen besser. Darum ist Formenharz als erste Schicht meist schwarz. Ist auch schon passend eingedickt und man muss nicht erst rumtesten.borsti hat geschrieben: ↑20. Feb 2024 Mittlerweile habe ich das erste Teil der Negativform fertig.
Nun weiß ich, das ich die erste Epoxydharzlage ruhig noch mehr Eindicken kann und ein einfärben derselben zwar lustig aussieht aber nicht unbedingt notwendig ist.
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IMG_20240217_213646712.jpg
Die Trennebene muß überall dicht sein, sonst läuft das Harz zwangsläufig über die Urform. Das Abdichten Funktioniert recht gut mit Bastelknete.
Ich habe mir ein Set Edelstahlspatel besorgt. Damit lässt sich die Knete gut in Fugen hineindrücken und Überschüssiges gut entfernen.
- Palatinate
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Re: Heckteil aus GFK bauen
Hi Ralf,
in dem Bild mit der gesamten Anordnung aber ohne Vakuumsack sieht man den Aufbau ganz gut:
Der "untere" rote Schlauch ist die Harzzufuhr, er wird außerhalb des Vakuumsacks mit einem Harzvorrat verbunden, die Harzzufuhr kann mit einer Schlauchklemme reguliert werden. In der Form mündet er in einen Spiralschlauch (wie man ihm zum Schutz oder Ordnen von Kabeln einsetzt), der dient als "Schlauch mit hoher Leckrate" der Verteilung des Harzes über seine gesamte Länge. Der Spiralschlauch liegt auf dem grünen Entlüftungsnetz, einem Gestricke (oder Gewirke?) aus dünnen Polyethylenfäden, das auch unter Vakuum noch große Hohlräume besitzt und dadurch die großflächige Harzverteilung begünstigt. In dem Bild mit der bereits laufenden Infusion sieht man sehr gut, wie die Harzfront sehr schnell den Rand des Entlüftungsgitters erreicht...
Der "obere" rote Schlauch ist die Vakuumleitung, durch die das Innere des Foliensacks evakuiert wird. Ich verwende eine sogenannte MTI-Leitung (die umlaufende weiße Leitung) um möglichst gleichmäßig von allen Seiten zu pumpen. Diese Leitung besteht aus einer stabilen Kavität (Spiralschlauch), die von einer luftdurchlässigen, aber harzundurchlässigen Membran umhüllt ist. Dadurch stoppt der Harzfluss überall dort, wo er die Vakuumleitung erreicht hat.
Auf diese Membran kann auch verzichtet werden. Dann müssen jedoch Vorkehrungen (beispielsweise eine Harzfalle in der Vakuumleitung) getroffen werden, dass kein Harz in die Vakuumpumpe gelangt. Wenn die Harzfront erst einmal die Saugleitung erreicht hat, ist die Gefahr groß, dass das Harz dann nur noch diesen leichten Weg nimmt und die Durchtränkung der übrigen Verstärkungsfasern zum Erliegen kommt.
Überhaupt ist das gleichmäßige Infundieren aller notwendigen Stellen die größte Herausforderung bei der Harzinfusion, hier muss man etwas "Gefühl für das Material" entwickeln und gegebenenfalls auch ein paar Fehlversuche hinnehmen, bevor es zu akzeptablen Resultaten kommt...
viele Grüße
Michael
- borsti
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Re: Heckteil aus GFK bauen
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Eingefärbt siehst evtl. Fehlstellen besser. Darum ist Formenharz als erste Schicht meist schwarz. Ist auch schon passend eingedickt und man muss nicht erst rumtesten.
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Da es anfängt Spass zu machen und ich schon über weiteren Unfug nachdenke werde ich das nächste Mal auch Formenharz benutzen.
Das rumtesten hat einen Vorteil.
Ich lerne dabei eine ganze Menge.
Eingefärbt siehst evtl. Fehlstellen besser. Darum ist Formenharz als erste Schicht meist schwarz. Ist auch schon passend eingedickt und man muss nicht erst rumtesten.
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Da es anfängt Spass zu machen und ich schon über weiteren Unfug nachdenke werde ich das nächste Mal auch Formenharz benutzen.
Das rumtesten hat einen Vorteil.
Ich lerne dabei eine ganze Menge.