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Hier mal ein Thema für die Elektikexperten.

Mir hat es den Gelakku an meiner GT gehimmelt.

Kurzerhand habe ich mir einen neuen geordert und da diese nicht mehr teuerer sind als Gel, habe ich dieses mal einen AGM genommen.

Auf Arbeit habe ich mal unseren Haus-und-Hof-Elektriker dazu befragt, was denn nun besser sei und er meinte AGMs seien schon gut, wenn das KFZ auch die passende Ladespannung liefert. Auf Nachfrage wie er das meint, sagte er das moderne Batterien höhere Ladespannung benötigen würden als traditionelle Blei-Säure-Akkus. Blei-Gel sollte schon um 14V bekommen und AGM möglichst über 14V...bis 14,8V. Andernfalls würden sie auf Dauer nicht ordentlich geladen und beizeiten sterben.

Ist das so auch für Motorradbatterien übertragbar, oder gilt das nur im PKWbereich?

Ich habe mal bei Powerdynamo nachgesehen. In den meisten meiner alten Kisten arbeitet eine LiMa von dort.
Der 12V Standardregler 7300 ist auf 13,8V eingestellt (der ist bei mir verbaut), es gäbe noch 9522 mit 14V und den 102-4 mit 14,2V.

Ist es denn mit diesen Ladespannungen überhaupt möglich eine Gel- oder AGM-Batterie ordentlich zu laden?
Ich bin verwirrt und frage mich, ob denn die gute alte Säurebatterie ,icht doch die bessere Wahl fürs Moped ist.

PD schreibt zum Thema Batterien, das jegliche Blei-Säure-Batterien, also auch Gel und AGM für ihe Systeme geeignet sind und das ihre Anlagen bis 12Ah getestet sind.

Bzgl der nötigen Spannung kann ich nicht weiterhelfen.
Aaber, ich habe z.B. gerade für meine Königswelle einen Regler von Elektronik Sachse gekauft, dort kann man per Poti die Ladespannung so einstellen wie man meint sie haben zu müssen.

Wenn schon modern, warum dann keine LiFePo? Leben länger, keine Selbstentladung, kleiner, vergleichsweise federleicht. Und bei denen ist eine nicht zu hohe Ladespannung geradezu Voraussetzung. 14,4V geht zwar gerade noch, aber deine 13,8 wären optimal.

Wichtig sind Ladegeräte die Rekonditionierung (hat nix mit Sulfatierung zu tun) beherrschen. Beugt Memoryeffekt vor. Wer nur wenig fährt sollte das einmal im Jahr durchlaufen lassen. So mein Batteriespezialist. Hatte das gerade erst bei einem Auto. Komplett leer, ließ sich im eingebauten Zustand nicht laden. Ausgebaut ging es problemlos und hielt die Spannung über 1 Tag mit nur 0,1V Verlust was ein guter Wert ist. Jetzt mal Ruhestromverbrauch des Fahrzeuges messen.

OK, voll den Durchblick scheint hier in der Batterietechnik also auch noch keiner zu haben.
Ich hab jetzt schon zig Datenblätter im Netz durchstöbert, wenn überhaupt etwas zum Laden zu finden ist dann zu Strömen (A), oder Ladekapazitäten (Ah) je Stunde z.B.. Nirgends nicht find ich was zu den nötigen Spannungen....

Ist´s evtl. nur ein Grubenhund dem ich erliege???

Da wird wohl nur wieder Versuch macht kluch auf der Agenda stehen.
Ich werde auf jeden Fall so nicht schlauer.

Wenn man sich unbedingt mit Bleitechnik beschäftigen möchte, geht's z.B. hier zu der Frage etwas weiter in die Tiefe.

Moderne Ladegeräte erkennen das und stellen sich passend ein. Die laden automatisch mit verschiedenen Spannung. Schonladung bis 80% und dann normal bis 100%. Danach läuft meist noch eine Prüfung drüber. Lieber etwas weniger Spannung als zu viel. Bei AGM und LI ist der Ladestrom etwas höher. Von Hand einstellen würde ich das nicht.

Zissel hat geschrieben: 9. Mai 2025 Wenn man sich unbedingt mit Bleitechnik beschäftigen möchte, geht's z.B. hier zu der Frage etwas weiter in die Tiefe.

Die Jungs sind fit und ich lade gerne mit Kondtantspannung sowohl mit dem einstellbaren Ladewutzel, als auch mit einem 10AH Ladegerät das ich intern auf 15V Ladespannung justiert habe.

War‘s nicht so, daß Alk was über Laderegler wissen wollte und nichts über Ladegeräte?
Also ich fahre LiFePo‘ s wie auch Gel/AGM mit Max. 14,4 V am Regler. Die Batterien werden voll und auch alt. Nach meinem Kenntnisstand sind 13,8V zu wenig für diese Art von Batterien.
Grüße Volker