Tage des Föhns
Verfasst: 2. Jul 2025
Tage des Föhns
Im Sommer 2025
Wir wollten mal wieder eine Mopedreise machen. Die Zeit dafür war reif. Es sollte diesmal nicht in den Norden gehen, Südtirol, da waren wir beide noch nicht.
Und da ein alter Indianer mit seinem Pony auf den Trail geht, nahmen wir zwar kein Pony, aber ne alte Büffelkuh mit. Mit ihren 48 Jahren wird sie die angepeilten 3000km schon meistern. Ja, wie der Indianer aufm Pony, haben wir ja keine Trailerqueen, sondern ein gemütliches Reisemoped, das abseits der ausgetretenen Pfade auf kleinen Straßen kreuz und quer durchs Land trabt. Bis wir dann in Südtirol landeten, vergingen immerhin 5 Tage.
Als wir losfuhren standen schon die ersten Wegwarten an ihren einsamen Plätzen und Wegrändern. Eine Randgruppe, wie so ein alternder Indianer auf seiner alten Kuh.
Aber sie ist unermüdlich und produziert täglich neue Blüten. Hunderte davon. Sie lässt sich nicht unterkriegen. So wie der alte Indianer mit seiner alten Kuh.
Dann der Start im Maifeld bei bestem Wetter.
Der Plan war, des Abends ein altes Hotel in Annweiler in der Pfalz zu erreichen. Dazu führten uns die Wege erstmal runter an die Mosel. Gut, vom Maifeld an die Mosel ist jetzt nicht wirklich ne Reise
. Hinauf in den Hunsrück und weiter über das Nordpfälzer Bergland und den Donnersberg.
In Meisenheim, noch vor dem Donnersberg gabs dann Kaffee und Eis in einem gemütlichen Biergarten direkt am Bach.
Eigentlich wollen wir durchs Elmsteiner Tal fahren, aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und unserem Hungergefühl, nahmen wir die Route über das Johanniskreuz im Pfälzer Wald und übers Rinntal runter an den Trifels.
Im Jungendstil Hotel in Annweiler bekamen wir ein Zimmer mit Balkon und freiem Blick auf den Trifels. Als Robin Hood im Sherwood für Ausgleich sorgte, durfte sein König, Richard Löwenherz auf dem Trifels Urlaub machen. Ich stellte mir dann vor, dass er zu mir rüber gewunken hat als ich da auf dem Balkon den Tag ausklingen ließ.
Nach einem guten Frühstück trieben wir die Kuh dann ins französische Elsaß runter bis zur alten Rheinbrücke Wintersdorf. Klar kennen die Franzosen auch Baustellen und Umleitungen. Just als wir links Richtung Brücke abbiegen wollten stand da ein kleines Schild Allemagne und durchgestrichen…. Hmmm ich wollte aber über die alte Eisenbahnbrücke und so musste wir uns eine Route suchen.
Schlussendlich schlugen wir uns zur Brücke durch und stellen die Kuh einfach mal zum Posen davor. Leider kann man nicht direkt am Brückenportal anhalten, also ein paar Meter davor.
Zurück in Deutschland ging es über Oppenau und der Oppenauer Steige Richtung Zuflucht und dann über den Kniebis nach Freudenstadt.
wenn ihr euer Moped da mal rauftreibt, auf halber Höhe gibt’s nen kleinen Parkplatz mit gigantischen Aussicht über die Rheinebene in die Vogesen.
Natürlich gabs an der Avia Tanke aufm Kniebis ein paar „Rote Würste“ und ein Cola. Die Tanke ist im Stil der 60er Jahre voll funktionstüchtig und immer einen Ausflug wert.
Unser Tagesziel waren meine Jungs und unsere Enkel. Dort durften wir einen Tag pausieren und die Enkel bespaßen.
soweit der Tag 1 und Tag 2...
hoffe es langweilt net.
Gruß
Der Indianer
Im Sommer 2025
Wir wollten mal wieder eine Mopedreise machen. Die Zeit dafür war reif. Es sollte diesmal nicht in den Norden gehen, Südtirol, da waren wir beide noch nicht.
Und da ein alter Indianer mit seinem Pony auf den Trail geht, nahmen wir zwar kein Pony, aber ne alte Büffelkuh mit. Mit ihren 48 Jahren wird sie die angepeilten 3000km schon meistern. Ja, wie der Indianer aufm Pony, haben wir ja keine Trailerqueen, sondern ein gemütliches Reisemoped, das abseits der ausgetretenen Pfade auf kleinen Straßen kreuz und quer durchs Land trabt. Bis wir dann in Südtirol landeten, vergingen immerhin 5 Tage.
Als wir losfuhren standen schon die ersten Wegwarten an ihren einsamen Plätzen und Wegrändern. Eine Randgruppe, wie so ein alternder Indianer auf seiner alten Kuh.
Aber sie ist unermüdlich und produziert täglich neue Blüten. Hunderte davon. Sie lässt sich nicht unterkriegen. So wie der alte Indianer mit seiner alten Kuh.
Dann der Start im Maifeld bei bestem Wetter.
Der Plan war, des Abends ein altes Hotel in Annweiler in der Pfalz zu erreichen. Dazu führten uns die Wege erstmal runter an die Mosel. Gut, vom Maifeld an die Mosel ist jetzt nicht wirklich ne Reise

In Meisenheim, noch vor dem Donnersberg gabs dann Kaffee und Eis in einem gemütlichen Biergarten direkt am Bach.
Eigentlich wollen wir durchs Elmsteiner Tal fahren, aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und unserem Hungergefühl, nahmen wir die Route über das Johanniskreuz im Pfälzer Wald und übers Rinntal runter an den Trifels.
Im Jungendstil Hotel in Annweiler bekamen wir ein Zimmer mit Balkon und freiem Blick auf den Trifels. Als Robin Hood im Sherwood für Ausgleich sorgte, durfte sein König, Richard Löwenherz auf dem Trifels Urlaub machen. Ich stellte mir dann vor, dass er zu mir rüber gewunken hat als ich da auf dem Balkon den Tag ausklingen ließ.
Nach einem guten Frühstück trieben wir die Kuh dann ins französische Elsaß runter bis zur alten Rheinbrücke Wintersdorf. Klar kennen die Franzosen auch Baustellen und Umleitungen. Just als wir links Richtung Brücke abbiegen wollten stand da ein kleines Schild Allemagne und durchgestrichen…. Hmmm ich wollte aber über die alte Eisenbahnbrücke und so musste wir uns eine Route suchen.
Schlussendlich schlugen wir uns zur Brücke durch und stellen die Kuh einfach mal zum Posen davor. Leider kann man nicht direkt am Brückenportal anhalten, also ein paar Meter davor.
Zurück in Deutschland ging es über Oppenau und der Oppenauer Steige Richtung Zuflucht und dann über den Kniebis nach Freudenstadt.
wenn ihr euer Moped da mal rauftreibt, auf halber Höhe gibt’s nen kleinen Parkplatz mit gigantischen Aussicht über die Rheinebene in die Vogesen.
Natürlich gabs an der Avia Tanke aufm Kniebis ein paar „Rote Würste“ und ein Cola. Die Tanke ist im Stil der 60er Jahre voll funktionstüchtig und immer einen Ausflug wert.
Unser Tagesziel waren meine Jungs und unsere Enkel. Dort durften wir einen Tag pausieren und die Enkel bespaßen.
soweit der Tag 1 und Tag 2...
hoffe es langweilt net.
Gruß
Der Indianer