Tankrucksack "Making of"
Verfasst: 3. Sep 2014
Hallo zusammen,
es ist wieder Zeit ein bisschen zu basteln. Was soll man auch bei dem Wetter anderes tun?
Nun, da mein Cafe Racer des öfteren auch mal ein Job Racer ist, stellte sich mir die Frage des Transportes der benötigten Kleinigkeiten, wie eben Hemd, Schuhe zum wechseln, Essen etc. Die Dinge, die man eben so braucht auf der Arbeit. Bislang habe ich mir dafür einen Rucksack umgeschnallt, was sich für mich nicht als optimal herausgestellt hat. Ein Tankrucksack mußte her
Nun ist es leider so, das mit die handelsübliche Rucksäcke überhaupt nicht gefallen und auch nicht so richtig zu meinem Stil passen. Die obligatorische Suche im Netz war auch erfolglos. Der einzige, der mir gefallen hat, war von "Kaffeemaschine". Allerdings möchte ich keine Riemen um den Tank, die dann während der Fahrt scheuern. Magnete finde ich da schon besser. Genial und praktisch ist natürlich auch das Tank-Lock-System, aber der dafür benötigte, am Tankdeckel fest installierte Metallring, finde ich auch nicht passend. Also muß ein eigenes retro Tank-Lock-System her am besten noch in Verbindung mit Magneten, dann sollte das Ding halten
Meine Befestigung besteht aus einem Lederriemen mit zwei rechteckigen Metallösen. In diese Ösen soll später der Rucksack mit einer Art Grundplatte mit entsprechenden Langlöchern aufgesetzt und von innen verriegelt werden.

Soweit die Theorie, nun die Praxis
Als erster Schritt folgt nun Maßnehmen. Der Rucksack sollte natürlich vollgepackt zum Fahrer hin nicht sonderlich stören auf der anderen Seite natürlich auch nicht am Lenkkopf streifen. Mit einem Rollmeter aus Metall kann man die Höhe durch biegen mal so grob festlegen. Hier ist es sehr hilfreich, wenn man zu zweit ist. Einer sitzt, der andere misst. Die festgelegte Grundform übertrage ich dann auf festen Karton.

Für die "Grundplatte" zum verriegeln nehme ich ein Stück kräftiges Sattelleder für außen und als inneres Gegenstück ein etwas dünneres, aber auch sehr festes Leder. Die beiden Teile werden später gegeneinander mit dem Rucksackboden vernäht.

In das äußere Teil schlage ich nun schon mal die Langlöcher ein. Aber nur in das äußere. Erst später nach dem vernähen mit dem Innenteil werden die Langlöcher durch Boden und Gegenstück durchgeschlagen. Da der Rucksackboden auf der Unterseite schwarz werden soll, färbe ich das Lederstück auch schwarz. Innen bleibt es natur, da ich für das Rucksackinnere einen hellen Leinenstoff verwenden möchte, passt das sehr gut.


Hier nun in Schwarz

es ist wieder Zeit ein bisschen zu basteln. Was soll man auch bei dem Wetter anderes tun?
Nun, da mein Cafe Racer des öfteren auch mal ein Job Racer ist, stellte sich mir die Frage des Transportes der benötigten Kleinigkeiten, wie eben Hemd, Schuhe zum wechseln, Essen etc. Die Dinge, die man eben so braucht auf der Arbeit. Bislang habe ich mir dafür einen Rucksack umgeschnallt, was sich für mich nicht als optimal herausgestellt hat. Ein Tankrucksack mußte her
Nun ist es leider so, das mit die handelsübliche Rucksäcke überhaupt nicht gefallen und auch nicht so richtig zu meinem Stil passen. Die obligatorische Suche im Netz war auch erfolglos. Der einzige, der mir gefallen hat, war von "Kaffeemaschine". Allerdings möchte ich keine Riemen um den Tank, die dann während der Fahrt scheuern. Magnete finde ich da schon besser. Genial und praktisch ist natürlich auch das Tank-Lock-System, aber der dafür benötigte, am Tankdeckel fest installierte Metallring, finde ich auch nicht passend. Also muß ein eigenes retro Tank-Lock-System her am besten noch in Verbindung mit Magneten, dann sollte das Ding halten
Meine Befestigung besteht aus einem Lederriemen mit zwei rechteckigen Metallösen. In diese Ösen soll später der Rucksack mit einer Art Grundplatte mit entsprechenden Langlöchern aufgesetzt und von innen verriegelt werden.

Soweit die Theorie, nun die Praxis
Als erster Schritt folgt nun Maßnehmen. Der Rucksack sollte natürlich vollgepackt zum Fahrer hin nicht sonderlich stören auf der anderen Seite natürlich auch nicht am Lenkkopf streifen. Mit einem Rollmeter aus Metall kann man die Höhe durch biegen mal so grob festlegen. Hier ist es sehr hilfreich, wenn man zu zweit ist. Einer sitzt, der andere misst. Die festgelegte Grundform übertrage ich dann auf festen Karton.

Für die "Grundplatte" zum verriegeln nehme ich ein Stück kräftiges Sattelleder für außen und als inneres Gegenstück ein etwas dünneres, aber auch sehr festes Leder. Die beiden Teile werden später gegeneinander mit dem Rucksackboden vernäht.

In das äußere Teil schlage ich nun schon mal die Langlöcher ein. Aber nur in das äußere. Erst später nach dem vernähen mit dem Innenteil werden die Langlöcher durch Boden und Gegenstück durchgeschlagen. Da der Rucksackboden auf der Unterseite schwarz werden soll, färbe ich das Lederstück auch schwarz. Innen bleibt es natur, da ich für das Rucksackinnere einen hellen Leinenstoff verwenden möchte, passt das sehr gut.


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