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Kawasaki» Z 400 umbau zum Böhnchen

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Zetti
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von Zetti »

Jep ist komplett von der CB 350.

Habe aber z.Z noch probleme die Bremse einzustellen! :(

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Schorsch
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von Schorsch »

Zetti hat geschrieben:Habe aber z.Z noch probleme die Bremse einzustellen! :(
Ich bin immer so vorgegangen: die Verbindungsstange auf "kurz" drehen. Dann über die Bowdenzugstellschraube mit viel Gefühl die eine Bremsbacke so weit bei drehen, daß Sie gerade anfängt zu schleifen ( Radio aus, Hunde und Kinder ins Bett ), dann über die Verbindungsstange die zweite Backe zum schleifen bringen. Stellschraube zurück, fertig. Nach 100 km Prozedur wiederholen.

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PeWe
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von PeWe »

Guck mal hier: http://www.enfield-wiki.de/index.php/We ... plexbremse

Hat mir auch schon geholfen....

Grüße
PeWe
Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie andere mich gerne hätten.

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Dope
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von Dope »

Zetti hat geschrieben:Der Einbau einer Duplex Bremse ist nun vollbracht! Leider bring mich die Einstellung noch zu verzweiflung…. Nerv!!! :angry:

.daumen-h1: sieht klasse aus.
War das deube letzte änderung an deiner Z?

Stefano
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von Stefano »

Hi,

wenn auf dem Bild die Bremse so montiert ist liegt schon mal ein grundsätzlicher Fehler vor (vorausgesetzt die Bremse ist auf dem Bild NICHT gezogen).

Bei gezogener Bremse sollte der kleine Betätigungshebel an der Trommel senkrecht stehen.
Ansonsten hast Du Dir eine degressive Bremse gebaut, d.h. die Wirkung wird mit stärker gezogenem Hebel
schwächer da hier Hebelweg verloren geht.
Also, der Hebel sollte ungebremst etwas nach vorne stehen und bei voll gezogener Bremse senkrecht.
Der hintere kleinere Hebel soll in etwa parallel dazu arbeiten. Als Grundeinstellung auf der Verzahnung verstellen.
Meist wurde ja alles demontiert und dann einfach wieder draufgesteckt.
Als nächstes das Gestänge zwischen den Betätigungshebeln zussammendrehen um erstmal die vordere Bremsbacke
einzustellen.

Dazu Moped aufbocken, Vorderrad (VR) frei.
Handbremshebel (HBH) ziehen bis das VR sich nur noch schwer drehen läßt. HBH mit Spanngurt fixieren.
Jetzt das Gestänge auseinanderdrehen bis das VR blockiert. Gestänge wieder mit Gefühl zusammendrehen bis
der VR wieder drehbar ist. Nicht vergessen, es gibt nur eine auflaufende Seite!

Ciao
Stef

Bremsbeläge sind neu?
Evtl. müssen sich neue Beläge erst in die alten Riefen der Trommel einschleifen.
Falls die Beläge vorne/hinten verwechselt wurden ebenso.

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Zetti
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von Zetti »

O.K. erst einmal vielen Dank für eure Antworten! .daumen-h1:

Ich Denke ich werde es morgen erneut versuchen und erst einmal die Hebel etwas nach vorne und parallel setzen. Also ein paar Zähne im Uhrzeigersinn. Richtig oder?
Habe gerade es noch versucht aber das mit der Stange will mir einfach nicht gelingen! Evtl. bin ich einfach heute zu Blöd dafür!! :banghead:

Wenn ich so weit bin das eine Backe gerade schleift und auch schon leichte Bremswirkung beim ziehen des Bremshebels da ist, ist beim herausdrehen der Stange alles wieder weg!

Was ich nicht verstehe ist, dass wenn ich die Stange heraus drehe, ich dann doch entgegen der Zugrichtung des kleinen Hebels arbeite. Das erklärt dann doch auch warum dann die leichte Bremswirkung die zuvor da war nun auch weg ist, da sich der Weg zum Kipper nun verlängert und dieser nun zu lang ist um gleichzeitig mit den Groben Hebel anzusprechen.

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Zetti
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von Zetti »

Komme gerade von der Probefahrt mit meiner Duplex Bremse zurück (brrr Kalt)!
Was soll ich sagen, endlich macht die Bremse was sie soll, nämlich Bremsen!!! :jump:
Und das gar nicht mal so schlecht, eigentlich besser als die wirklich schlechte Scheibenbremse zuvor. :dance2:

Was ich noch geändert habe:

1. Bolzen und Hebel auf ihre Makierte Stellung gebracht.
2. Neue Beläge!
3. Im ausgebauten zustand die Stange soweit gedreht bis zu sehen war das die Kipper zeitgleich anschlagen.

Als alles wieder zusammen gebaut war habe ich nur noch die Bowdenzug Versteller ein wenig raus schrauben müssen.
Nun habe ich bei voll gezogener Bremse noch ca. 1cm Platz zum Griff aber das Rad blockiert schon weit vorher. Selbst wenn ich meine Elfen gleiche 88 Kilo mit aller Macht in die Gabel drücke, regt sich am Rad nichts mehr.
Bei einer Vollbremsung aus 50km/h taucht wie es sein soll die Gabel heftig ein und es ist eine sehr gute Verzögerung da. Bei Nässe hätte ich vermutlich schon auf der Nase gelegen!

Vielen Dank noch einmal an alle für eure hilfreichen Tipps .daumen-h1: und ich hoffe der Graukittel wird mir im nächsten Frühjahr gnädig sein.

Gruß Uwe

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PeWe
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von PeWe »

Ich drück dir die Daumen.... :fingerscrossed:

Und immer schön aufpassen, so eine Trommel ist schon gewöhnungsbedürftig...Bei Regenfahrten immer mal wieder trockenbremsen....

Grüße
PeWe
Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie andere mich gerne hätten.

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519ER
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von 519ER »

Hi Zetti,
ist echt spannend deinen Umau zu verfolgen. Man merkt: Winterzeit ist wieder Garagenzeit! :grin:
Eine Frage: mit welchem Mittel hast du deine Armaturen abgebeizt? Es gibt ja eine Unzahl dieser Gifte und ich will mir das "Versuch und Irrtum" - Prinzip weitmöglichst ersparen... :banghead:
Danke für deine Hilfe! :idea:
Patrick

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Zetti
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Re: Z 400 umbau zum Böhnchen/Das Ende naht!

Beitrag von Zetti »

Hi Patrick,
die Beize habe ich aus dem Baumarkt geholt:
MOLTO POWER ABBEIZER!
Aber mit der POWER ist es nicht gerade besonders!!! :roll:

Erwarte also bei herkömmlicher Herangehensweise keine Wunder von dem Zeug!

Hab es erst wie in der Beschreibung versucht, aber auch nach 2 X einpinseln und Stunden warten hat sich die Farbe nicht gelöst! :banghead:
An Ende habe ich einfach die gesamte Armatur in den Pott gesteckt und über Nacht drin gelassen.
An nächsten Tag konnte ich dann den Lack ganz einfach mit einer Messingbürste runter schruppen.

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