ok, wenn der bereits vorhanden ist, dann kannst Du den ja auch mal anschliessen und testen, das war mir nicht so klar. Dann geht es auch ggf. mit zwei Induktionskabeln an beiden Zündkabeln, bzw von beiden Spulen mit Sperrdioden. Da würde ich aber mal herumfragen, ob Du nicht jemanden kennst mit etwas elektronik Erfahrung.
Noch mal zu de Batterieplatte, sie dient doch hauptsächlich der Fixierung des Getriebes und Versteifung und weniger dem, dass sie das Getriebe trägt, richtig?
Die Batterieplatte nimmt Torsionskräfte vom Getriebe auf. Das funzt schon mit der relativ dünnen originalen Blechplatte. In Verbindung mit der unteren Getriebeaufhängung entsteht ein recht steifer Verbund. Wenn Du eine stärkere Alternative einbaust achte darauf, dass die spannungsfrei montiert wird. Kommt manchmal vor, dass man was unterlegen muss an den Halteaugen .
Gruß aus de Palz
Werner
...was annerschwu ä Blummewas des is bei uns ä Dubbeglas...
Hallo UZ,
ich denke, Du willst einen Rat ...
Wenn Du nicht zu g'schamig bist: setz Dich mal auf die Guzzi und lass Dich fotografieren. Dann kann man besser beraten. Immerhin ist der Körperbau individuell. Mein Freund Rüdiger aus Hamburg zum Beispiel ist fast einen Kopf größer als ist, hat aber einen recht langen Oberkörper und seine Beinelänge entspricht ungefähr der Meinen ... der könnte also auf Iris' 800-er Monster beinahe aufrecht sitzen während ich mich fast vergeblich über den langen Tank spannen muß.
Und auf meiner Solo-Big mit 91 cm Sitzhöhe hätte er nur unwesentlich weniger Probleme den Boden zu erreichen als ich.
Schöne Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')
Erstmal für eine Weile draufsetzen. Dann mit dem Lenkerwinkel etwas spielen.
Wenn du nicht nur aus Beinen bestehst, sollte das schon reichen.
Rasten tiefer ist Mist mit der Bodenfreiheit, nach hinten heißt mehr Druck auf der Hand ( und je nach Individualschicht auch auf dem Bauch)
Die Sitzposition auf den ganzen Lemmen passt für Fahrer um 1,7m recht gut. Mit meinen 1,8m hatte ich des öfteren Kniekontakt mit den Ventildeckeln. Mit den Tarozzis kommen die Rasten etwa 100mm weiter nach hinten und 30-40mm nach oben. Da setzt nix mehr auf und passt für mich zusammen mit den originalen Stummel viel besser. Der Druck auf die Handgelenke hält sich in Grenzen, der Druck auf den Bierspoiler auch, Stadtverkehr macht mit ner Lemme eh keinen Spaß. Die Soziustasten bleiben bei den meisten Anlagen wo sie sind. Der Abstand wird dann ziemlich klein, je nach Schuhgröße gibt das Kollisionen. Mir ist das bei 99% Solobetrieb ziemlich egal. Kannst ja einfach mal anstelle der Schrauben für die Unterzüge hinten dich ein Stück Gewindestange ersetzen, dann kannst Du Probesitzen und sehen wie das für dich passt. Die Rasten sind bei den Tarroizzis leicht oberhalb der Unterzugschrauben. Agostini ist ähnlich. Die Umlenkungen bei Tarozzi sind der letzte Mist, ich habe das auf ein System ähnlich Agostini mit direkter Betätigung und Uniball Gelenken umgebaut. Funzt seit über 30 Jahren.
Gruß aus de Palz
Werner
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