Fall mal jemand so alte veratzte Kunststoffteile hat bei denen zig Schichten runter müssen und der Kunststoff sowie vorhandene
Farbreste (Sprühdose oder sonstwas) aufquellen wie auf den Bildern zu sehen sollte eine wasserverdünnbare 2K Epoxidharzgrundierung aufbringen. Diese min 1-2 Tage trocknen lassen und ganz leicht anrauhen. Bloss nicht durchschleifen sonst fängt das Theater wieder an.
Normale Epoxidharzgrundierung die für KFZ als Rostschutz verwendet wird funktioniert nicht. Kommt alles hoch.
Das abgebildete Produkt geht gut. Wer es jedoch spritzen will muss unbedingt Atemschutz aufsetzen weil es enorm reizt.
Nach dem trocknen normal Füllern.
Von dem Produkt gibt es eines welches noch Körnung hat. Das ist nicht geeignet. Darauf achten.
Aufpassen das es keine Nasen gibt. Die wegschleifen macht keinen Spaß da das Zeug enorm zäh ist.
Am besten keine Teile anrühren wo mal mit Spraydosen oder ähnlichen Krempel rumgemacht wurde.
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Never Ending Story
- mrairbrush
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Never Ending Story
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Re: Never Ending Story
Sollte eine Wasserverdünnbare 2K Epoxidharzgrundierung aufbringen
Das glaube ich gibt es nicht.
Grüße
Roland
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Re: Never Ending Story
Ich hab mir mal das Produktdatenblatt der Grundierung (Samatec BS 77) durchgelesen. Von wasserverdünnbar steht da nichts, aber von Lösungsmittelfrei. Die Grundierung ist ja eigentlich für Betonflächen gedacht und soll auch auf restfeuchten Böden halten.
@mrairbrush: Oder hast Du die tatsächlich mit Wasser verdünnt? Mich würde auch interessieren, ob das auf schwierigen Kunststoffen (PP, PE, etc) hält. Vielleicht kannst Du das ja mal testen.
Ansonsten Danke für den Tipp, da kommt man ja sonst nicht unbedingt drauf.
Gruß hue
@mrairbrush: Oder hast Du die tatsächlich mit Wasser verdünnt? Mich würde auch interessieren, ob das auf schwierigen Kunststoffen (PP, PE, etc) hält. Vielleicht kannst Du das ja mal testen.
Ansonsten Danke für den Tipp, da kommt man ja sonst nicht unbedingt drauf.
Gruß hue
- mrairbrush
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Re: Never Ending Story
Ist wasserverdünnbar. Habe ihn zum spritzen etwas verdünnt. Theoretisch könnte man ihn auch mit weichen Pinsel auftragen und dann schleifen. Ist aber zu mühsam und man kann nicht 100% sicher sein das die Fläche komplett versiegelt ist. Nur weil das für Böden gedacht ist heißt es längst nicht das es für andere Sachen nicht super funktioniert. Der Hinweis mit Restfeuchte sagt ja schon aus das es wasserverdünnbar ist.
PE dürfte schwer werden. Für PP gibt es ja Grundierungen die einigermaßen halten. Wichtig ist das säubern. Bewährt hat sich auch das abschrubben mit Kernseife. Nimmt gut Trennmittel der Form weg bei neuen Teilen.
Normale Epoxidharzgrundierung ist ja auch gut für Fliesen geeignet. Mindestens so gut wie extra darf für ausgewiesene Grundierung die erheblich teurer ist.
Die Idee mit dem Test ist gut. Habe gerade eine neue Stoßstange von einen T5 da. Sind aus PP-EPDM gefertigt. Werde innen mal etwas aufbringen und einen Gitterschnitttest machen.
PE dürfte schwer werden. Für PP gibt es ja Grundierungen die einigermaßen halten. Wichtig ist das säubern. Bewährt hat sich auch das abschrubben mit Kernseife. Nimmt gut Trennmittel der Form weg bei neuen Teilen.
Normale Epoxidharzgrundierung ist ja auch gut für Fliesen geeignet. Mindestens so gut wie extra darf für ausgewiesene Grundierung die erheblich teurer ist.
Die Idee mit dem Test ist gut. Habe gerade eine neue Stoßstange von einen T5 da. Sind aus PP-EPDM gefertigt. Werde innen mal etwas aufbringen und einen Gitterschnitttest machen.
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Re: Never Ending Story
Das meine ich ja, ich wäre nie drauf gekommen wenn ich Plastikteile lackieren will, mich bei Grundierungen für Böden umzuschauen. Bei ca. 50€ den Liter hätte ich sowas auch nicht auf Verdacht gekauft. Wenn ich natürlich grad meinen Fußboden verschönere und noch was über ist.....
Für PP hab ich mal so ne Spaydose von Mipa ausprobiert, ist schon länger her aber ich glaube das hatte gehalten. Allerdings liefen da sehr schnell Nasen.
Für PP hab ich mal so ne Spaydose von Mipa ausprobiert, ist schon länger her aber ich glaube das hatte gehalten. Allerdings liefen da sehr schnell Nasen.
Re: Never Ending Story
Macht das nur nicht nach und fallt auf werbegacks herein. Wasser und Epoxid geht gar nicht, ich verarbeite wöchentlich ein paar schöne Kilo und da wenn schon die Luftfeuchtigkeit über 70% ist brauchst erst gar nicht anfangen, außer man steht bei Kohlefaser auf einer milchigen Oberfläche.
Grüße
Roland
Grüße
Roland
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Re: Never Ending Story
Ist ja auch kein normales und nicht zum laminieren oder als Deckharz gedacht Nach Herstellerempfehlung verarbeitet. Etwas warm machen und etwas warmes Wasser zugeben so das es gerade durch die Düse geht. Trocknung wird so verlängert aber das kann man ja einfach ein paar Tage auf die Seite legen bis Wasser restlos raus ist.
Das Ergebnis ist wichtig. Kommt absolut nichts mehr hoch. Auch nicht nach dem ersten Klarlack.
Ist auch nicht für Sichtcarbon gedacht, dafür gibt es PU Porenfüller aus der Schweiz.
Das Ergebnis ist wichtig. Kommt absolut nichts mehr hoch. Auch nicht nach dem ersten Klarlack.
Ist auch nicht für Sichtcarbon gedacht, dafür gibt es PU Porenfüller aus der Schweiz.
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Re: Never Ending Story
Epoxid bleibt Epoxid egal in welcher form, es gibt dafür zwar spezielle Epoxid Reaktivverdünner und die sind schon mit Vorsicht zu genießen.
Grüße
Roland
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Roland
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Re: Never Ending Story
Ich würde das so nicht behaupten. Schau mal bei Dr. Gockel unter Epoxidharz Dispersion nach. Die Chemie ist vielfältiger, als man meint.
Beste Grüße
ManniP
Beste Grüße
ManniP
Re: Never Ending Story
Habe mal bei Dispersion nachgesehen da steht auf Epoxidharzbasis, was da jetzt genau drin ist bin ich ehrlich gesagt auch zu faul zu suchen. Ich weiß sowieso nicht was der da zusammenbastelt, das klassische Epoxid aus Bisphenol A +B kann man auf jeden Untergrund verwenden da passiert gar nichts egal ob auf alten Lack, Styropor usw.
Ich hab mal im Fahrzeuglackierforum nach Verdünnung gefragt und ich hab gedacht die steinigen mich. mal abgesehen das man die Eigenschaften verändert läuft man in Gefahr das man den Untergrund damit anlöst. Muss man eben die Pistole dazu kaufen bevor man da mit Baudispersion herum experimentiert.
Grüße
Roland
Ich hab mal im Fahrzeuglackierforum nach Verdünnung gefragt und ich hab gedacht die steinigen mich. mal abgesehen das man die Eigenschaften verändert läuft man in Gefahr das man den Untergrund damit anlöst. Muss man eben die Pistole dazu kaufen bevor man da mit Baudispersion herum experimentiert.
Grüße
Roland