Yamaha» XS 850 - Es wird Zeit!
Verfasst: 8. Okt 2017
Moin zusammen!
Ganz neu bin ich nichtmehr im Forum, hatte mich vor einiger Zeit hier schonmal vorgestellt:
viewtopic.php?f=24&t=8467
Mein FUHRpark hat sich seitdem eigentlich nicht verändert, dafür ist aber mittlerweile einiges an Stehzeug dazugekommen. Ich versuch euch meine Leidensgeschichte mal halbwegs in chronologischer Reihenfolge niederzuschreiben.
Wie damals angedacht bin ich den Weg des Triples gegangen und hab mir irgendwann im Frühjahr 2015 eine und eine zweite fast komplette XS 850 mit österreichischen Papieren aus dem tiefsten Bayern - ohne Besichtigung - gekauft. Rückblickend nicht meine beste Entscheidung, aber man war jung und übermütig Jedenfalls sollte die schwarze "nach einer Vergaserreinigung schon laufen". War dann eher nicht so der Fall.
Die drei Hitachi-Gaser an sich waren eigentlich in garkeinem so schlechten Zustand, hab aber trotzdem jedem einen Überholsatz spendiert und die Dinger ordentlich sauber gemacht.
Auf jeden Fall wollte ich den Bock erstmal zum laufen kriegen. also Ventilspiel kontrolliert - grenzwertig, sollte aber gehen - die Versager wieder dran, Kerzen raus und mit ner Autobatterie als Starthilfe den Anlasser etwas drehen lassen. Die Öldrucklampe ging auch nach kurzer Zeit aus, das wird was dachte ich mir. Also Kerzen wieder rein und - Shit, das Gewinde der mittleren Kerze greift nichtmehr richtig, ich krieg das Sch...teil nicht fest. Das war dann schonmal der erste Dämpfer, sollte es aber natürlich nicht bleiben. Also erstmal mit "halbfester" Kerze weiterprobieren, ich wollte das Ding unbedingt hören.
Nachdem die Kerzen aber wieder drin waren hat der Anlasser die Kolben kaum mehr über die Kompression gewuppt bekommen. Also den raus und angucken. War, wenn ich mich recht erinnere, garnicht mal soo viel Staub drin, trotzdem einmal auseinander, sauber machen, fetten und wieder rein. Und ab da an gings eigentlich nurnoch abwärts
Als ich den Anlasser wieder einbauen wollte, hab ich ihn ums verrecken nicht eingesetzt bekommen. Vielleicht hab ich mich einfach ein bisschen blöd angestellt, aber egal. Jedenfalls hab ich dann in der Anlassermulde erstmal ordentlich sauber gemacht, um auch jeden Millimeter Platz ausnutzen zu können. Dabei tat sich dann eine Stelle direkt unter dem Sitz des Anlassers auf, die augenscheinlich schonmal mit Kaltmetall repariert wurde. Lampe her und was seh ich - Riss im Motorgehäuse unterhalb des Anlassersitzes. Well, fuck.
Weiter gehts im nächsten Beitrag.
Ganz neu bin ich nichtmehr im Forum, hatte mich vor einiger Zeit hier schonmal vorgestellt:
viewtopic.php?f=24&t=8467
Mein FUHRpark hat sich seitdem eigentlich nicht verändert, dafür ist aber mittlerweile einiges an Stehzeug dazugekommen. Ich versuch euch meine Leidensgeschichte mal halbwegs in chronologischer Reihenfolge niederzuschreiben.
Wie damals angedacht bin ich den Weg des Triples gegangen und hab mir irgendwann im Frühjahr 2015 eine und eine zweite fast komplette XS 850 mit österreichischen Papieren aus dem tiefsten Bayern - ohne Besichtigung - gekauft. Rückblickend nicht meine beste Entscheidung, aber man war jung und übermütig Jedenfalls sollte die schwarze "nach einer Vergaserreinigung schon laufen". War dann eher nicht so der Fall.
Die drei Hitachi-Gaser an sich waren eigentlich in garkeinem so schlechten Zustand, hab aber trotzdem jedem einen Überholsatz spendiert und die Dinger ordentlich sauber gemacht.
Auf jeden Fall wollte ich den Bock erstmal zum laufen kriegen. also Ventilspiel kontrolliert - grenzwertig, sollte aber gehen - die Versager wieder dran, Kerzen raus und mit ner Autobatterie als Starthilfe den Anlasser etwas drehen lassen. Die Öldrucklampe ging auch nach kurzer Zeit aus, das wird was dachte ich mir. Also Kerzen wieder rein und - Shit, das Gewinde der mittleren Kerze greift nichtmehr richtig, ich krieg das Sch...teil nicht fest. Das war dann schonmal der erste Dämpfer, sollte es aber natürlich nicht bleiben. Also erstmal mit "halbfester" Kerze weiterprobieren, ich wollte das Ding unbedingt hören.
Nachdem die Kerzen aber wieder drin waren hat der Anlasser die Kolben kaum mehr über die Kompression gewuppt bekommen. Also den raus und angucken. War, wenn ich mich recht erinnere, garnicht mal soo viel Staub drin, trotzdem einmal auseinander, sauber machen, fetten und wieder rein. Und ab da an gings eigentlich nurnoch abwärts
Als ich den Anlasser wieder einbauen wollte, hab ich ihn ums verrecken nicht eingesetzt bekommen. Vielleicht hab ich mich einfach ein bisschen blöd angestellt, aber egal. Jedenfalls hab ich dann in der Anlassermulde erstmal ordentlich sauber gemacht, um auch jeden Millimeter Platz ausnutzen zu können. Dabei tat sich dann eine Stelle direkt unter dem Sitz des Anlassers auf, die augenscheinlich schonmal mit Kaltmetall repariert wurde. Lampe her und was seh ich - Riss im Motorgehäuse unterhalb des Anlassersitzes. Well, fuck.
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