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Losbrechmoment Teleskopgabel
- daroth
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Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
Meine Gabeln sind im Bereich der Simmerringe poliert bzw. die Blade hat carbonitrierte Rohe. Das Polieren sort für eine sehr glatte und verhärtete Oberfläche. Dazu bekommen die Telegabeln noch ein paar tropfen Teflon-Spray Probleme mit dem Losbrechmoment hatte ich durch diese Maßnahmen noch nie.
Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
Schön zu hören ... viel Wege führen nach Rom .
Gruss
Uli

Gruss
Uli
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Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
ich hab auch das problem, da meine gabel, obwohl voll einstellbar, viel zu störich ist.
bereits alles voll auf, damit sie weicher wird, aber nix.
bereits alles voll auf, damit sie weicher wird, aber nix.
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Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
Moin Männer,
ich achte bei der Gabelmontage penibel auf die parallele Ausrichtung der Standrohre.
Wenn die auch nur leicht verdreht in den Gabelbrücken eingeklemmt sind, dann ist das sonst hervorragende Ansprechverhalten beim Teufel.
Habe auch schon schlechte Erfahrungen bzgl. Ansprechverhalten gemacht bei Verwendung eines Gabelstabis !
Damit hat die Gabel so "geklemmt", das Vorderrad ist über alle Unebenheiten gehüpft, aber feinfühlig gefedert hat die Gabel nicht mehr. Habe den Stabi nach geschätzt 10 km wieder demontiert und war absolut begeistert, wie feinfühlig die Gabel dann wieder anspricht.
Die Standrohre halte ich sehr sauber, speziell die Insektenreste werden häufig mit "Spüliwasser" entfernt.
Schützt die Dichtringe vor vorzeitigem Verschleiß ;-)
Gelegentlich hebe ich die Staubkappen ab und fülle den Freiraum über den Dichtringen mit Silikonspray, WD40, Balistol, o.ä. Habe noch keinen Favoriten identifiziert. Es scheint einfach nur gut zu sein, an dieser Stelle "Gleitmittel" aufzutragen.
ich achte bei der Gabelmontage penibel auf die parallele Ausrichtung der Standrohre.
Wenn die auch nur leicht verdreht in den Gabelbrücken eingeklemmt sind, dann ist das sonst hervorragende Ansprechverhalten beim Teufel.
Habe auch schon schlechte Erfahrungen bzgl. Ansprechverhalten gemacht bei Verwendung eines Gabelstabis !
Damit hat die Gabel so "geklemmt", das Vorderrad ist über alle Unebenheiten gehüpft, aber feinfühlig gefedert hat die Gabel nicht mehr. Habe den Stabi nach geschätzt 10 km wieder demontiert und war absolut begeistert, wie feinfühlig die Gabel dann wieder anspricht.
Die Standrohre halte ich sehr sauber, speziell die Insektenreste werden häufig mit "Spüliwasser" entfernt.
Schützt die Dichtringe vor vorzeitigem Verschleiß ;-)
Gelegentlich hebe ich die Staubkappen ab und fülle den Freiraum über den Dichtringen mit Silikonspray, WD40, Balistol, o.ä. Habe noch keinen Favoriten identifiziert. Es scheint einfach nur gut zu sein, an dieser Stelle "Gleitmittel" aufzutragen.
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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- GalosGarage
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Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
da bin ich ganz bei dir.
genau so hab ich es gemacht.
bin sogar hingegangen u hab aluwinkel an die gabelbrücken montier um die parallelität zu überprüfen.
gabelfäuste nach 1-2-1 angezogen nach werksangabe und schrauben mit retinax nach werksangabe versehn.
bei den brücken ebenso.
und trotzdem.
ich glaube.. die showas taugen nix.
ach, un den fliegendreck mach ich auch sorgsam weg.
feuchtes zewa drum zum einweichen und dann weg putzen.
genau so hab ich es gemacht.
bin sogar hingegangen u hab aluwinkel an die gabelbrücken montier um die parallelität zu überprüfen.
gabelfäuste nach 1-2-1 angezogen nach werksangabe und schrauben mit retinax nach werksangabe versehn.
bei den brücken ebenso.
und trotzdem.
ich glaube.. die showas taugen nix.
ach, un den fliegendreck mach ich auch sorgsam weg.
feuchtes zewa drum zum einweichen und dann weg putzen.
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Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
Hallo
Bei der GL merke ich keinen Unterschied ob nun der Gabelstabi montiert ist oder nicht betr. Losbrechmoment , ist ein Kernstabi verbaut .
Bei meiner Kawa war n forget Stabi verbaut , auch hier kein Unterschied betr. Losbrechmoment .
Gruss
Uli
Betr. Fliegen an der Gabel ... ich fahr so langsam da haben die Fliegen genug Zeit zum ausweichen
Bei der GL merke ich keinen Unterschied ob nun der Gabelstabi montiert ist oder nicht betr. Losbrechmoment , ist ein Kernstabi verbaut .
Bei meiner Kawa war n forget Stabi verbaut , auch hier kein Unterschied betr. Losbrechmoment .
Gruss
Uli
Betr. Fliegen an der Gabel ... ich fahr so langsam da haben die Fliegen genug Zeit zum ausweichen

- BigChrisXXL
- Beiträge: 1265
- Registriert: 9. Mär 2013
- Motorrad:: BMW R 1200 C Montauk "Big Foot"
Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
Als ich neulich wieder unterwegs war, sah ich schon weitem...da kommt ne Kurve mit einer leichten Bodenwelle schräg nach links.
Ohh Jee dachte ich, hoffentlich hast du genug "Losbrechmoment Schmiere" an alle für diese Kurve benötigten Teile gejutscht!
Zudem hatte ich jetzt auch nur noch wenig Zeit bis zum Beginn der Kurve inkl. leichte Bodenwelle. So überlegte ich eine Weile und kam dann zur glücklichen Erkenntniss : Von letztens als ich schon einmal eine ähnliche Kurve mit angrenzender Bodenwelle befuhr, sollte noch ein wenig an den geraden relevanten Teile dran gejutscht sein. Im Kopf ging ich Teil um Teil die Liste durch..... Gabelholme, Lenkkopflager, Schwimmsattel, Kardanwellenschmiernippel,....da sollte noch genügend sein.
Glück gehabt, so war ich doch nicht unvorbereitet und konnte mich nun endlich auf die Kurve konzentrieren.
Jetzt kam ein nicht vorhersehbares Ereigniß das ich ich vorher nicht kalkulieren konnte....Wegen eines etwas langsam fahrenden PKW mußte ich meine Geschwindigkeit um 8 km, von 71 auf 63 km/H reduzieren.
Wie ihr euch vorstellen könnt, hatte ich für diese Fahrdynamik nicht genug "Losbrechmoment Schmiere" an den fahrsicherheitstechnischen Teilen gejutscht.....So entschied ich mich für die wohl sicherere Variante und reduzierte meine Geschindigkeit noch einmal um weitere 3 km/H.
Ich kann Euch sagen, sicher ist sicher...das wünsche ich keinem von Euch...diesen Moment werde ich so schnell nicht vergessen......
Stellt Euch vor, ich wäre beinahe zu 62% in die "Losbrechmoment Situation" gekommen. Und das unvorbereítet!
Also, besser vorher überlegen und dann richtig schmieren.
......morgen soll ich auf eine Strecke von 1,8 km eine neues Produkt testen. Irgend sagt mir der Name gar nichts.
Reifen mit Koboltmischung und zackige Ablauf Begrenzungsrille.
Ich werde berichten....
Ohh Jee dachte ich, hoffentlich hast du genug "Losbrechmoment Schmiere" an alle für diese Kurve benötigten Teile gejutscht!
Zudem hatte ich jetzt auch nur noch wenig Zeit bis zum Beginn der Kurve inkl. leichte Bodenwelle. So überlegte ich eine Weile und kam dann zur glücklichen Erkenntniss : Von letztens als ich schon einmal eine ähnliche Kurve mit angrenzender Bodenwelle befuhr, sollte noch ein wenig an den geraden relevanten Teile dran gejutscht sein. Im Kopf ging ich Teil um Teil die Liste durch..... Gabelholme, Lenkkopflager, Schwimmsattel, Kardanwellenschmiernippel,....da sollte noch genügend sein.
Glück gehabt, so war ich doch nicht unvorbereitet und konnte mich nun endlich auf die Kurve konzentrieren.
Jetzt kam ein nicht vorhersehbares Ereigniß das ich ich vorher nicht kalkulieren konnte....Wegen eines etwas langsam fahrenden PKW mußte ich meine Geschwindigkeit um 8 km, von 71 auf 63 km/H reduzieren.
Wie ihr euch vorstellen könnt, hatte ich für diese Fahrdynamik nicht genug "Losbrechmoment Schmiere" an den fahrsicherheitstechnischen Teilen gejutscht.....So entschied ich mich für die wohl sicherere Variante und reduzierte meine Geschindigkeit noch einmal um weitere 3 km/H.
Ich kann Euch sagen, sicher ist sicher...das wünsche ich keinem von Euch...diesen Moment werde ich so schnell nicht vergessen......
Stellt Euch vor, ich wäre beinahe zu 62% in die "Losbrechmoment Situation" gekommen. Und das unvorbereítet!
Also, besser vorher überlegen und dann richtig schmieren.
......morgen soll ich auf eine Strecke von 1,8 km eine neues Produkt testen. Irgend sagt mir der Name gar nichts.
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Ich werde berichten....
Adipöser, emmotional instabiler, persönlichkeitsgestörter, impulsiver Typ - und DU ? 

-
- Beiträge: 670
- Registriert: 24. Aug 2013
- Motorrad:: Vmax 1200 u. Fireblade SC28
Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
Guten Morgen lieber BC,
ich sag nur
- Eifel
- Rüttelplatte
- Kurve
- Bremsen
- Frühstück
- Anfall
Mit freundlichem Gruß
- dein Zivi -
der liebe Bolle
www.bolleanneniers.de
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Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
Evtl. Hilfreich für Leute die mit dem Begriff " Losbrechmoment " nichts anfangen können oder wollen .
http://www.saarbike.de/technik/fahrwerk ... oment.html
Hilfreich evtl. auch der Hinweis betr. " verspannte Gabel " .
Gruss
Uli
http://www.saarbike.de/technik/fahrwerk ... oment.html
Hilfreich evtl. auch der Hinweis betr. " verspannte Gabel " .
Gruss
Uli
- f104wart
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- Registriert: 1. Apr 2013
- Motorrad:: CX 500C (PC01), CX 650E "L´abono carrera" im Umbau, CX 500 EML
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Re: Losbrechmoment Teleskopgabel
BigChrisXXL hat geschrieben:(...)



Schön geschrieben, Chris, aber ich denke, bei Dir wird das Losbrechen der Gabelfederung auch durch die fahrerseitig bedingt etwas höhere dynamische Radlastverteilung wirkungsvoll unterstützt

@Michael: Ich denke, Du hast das eigentliche Problem erkannt und die richtigen Maßnahmen dazu aufgezählt.

Zur Prüfung der Parallelität kann man auch sehr schön eine Glasplatte benutzen, die man an die Standrohre anlegt. Die Glasplatte muss satt aufliegen und darf nicht kippeln.
Alternativ geht auch ein Stück möglichst breites U-Profil, das aber vorher auf einer ebenen Grundfläche auf Parallelität der Kanten geprüft werden sollte.
Wichtig ist auch, dass man nach jedem Radwechsel, bevor man die Schrauben an den Gabelfäusten anzieht, das Motorrad senkrecht stellt und mit nicht betätigter Vorderradbremse einige Male ein- und ausfedern läßt. Dadurch "setzt" sich die Achse in den Klemmungen. Verspannungen der Gabelholme werden vermeiden oder ausgeglichen . Danach erst werden die Schrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen.
.