Liebe Caferacer,
ich habe mehrere Motorräder und die sind auch in verschiedenem Pflege- und Wartungszustand.
Wie seht ihr das Thema "Prüfen, zerlegen, reinigen, schmieren, instandsetzen bzw. tauschen" von Teilen wie z.B.
- Radlager
- Lenkkopflager
- Schwingenlager
- etc.
Meist erledige ich die Arbeiten erst bei Bedarf, also wenn irgendeine Fehlfunktion feststellbar ist.
Gerade bei den "offenen" Lenkkopf- und Schwingenlagern kann ich mir aber gut vorstellen, das so manche Schäden und die Notwendigkeit von Neuteilen durch rechtzeitige Demontage, Reinigung und neue Schmierung vermieden werden können.
Gibt es dazu allgemeine Empfehlungen und/oder Erfahrungen ?
Natürlich kann man den ganzen Kram jedes Jahr im Winter zerlegen und behandeln, aber wie oft ist das wohl in der Praxis notwendig ?
Hintergrund meiner Frage sind natürlich diverse Erfahrungen, wenn man nach X Jahren mal wieder das Lenkkopf- oder Schwingenlager in der Hand hat und sich denkt: "Puh, schaut gar nicht mal so gut aus!"
Hätt'ste mal besser früher was getan ...
Freue mich auf eure Empfehlungen und Erfahrungen ;-)

caferacer-forum.de - Das Forum für Petrolheads, Garagenschrauber, Ölfinger, Frickelracer und Alteisentreiber
Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
- MichaelZ750Twin
- Beiträge: 7543
- Registriert: 27. Mai 2014
- Motorrad:: einige Kawa Z750Twin, Z1100ST, Z440, Yamaha RD80LC1, FZR1000EXUP (zu verkaufen), Ducati 900 SL, CanAm Military 250
- Wohnort: Treuchtlingen
- Kontaktdaten:
Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
- Kaffeepause
- Beiträge: 1163
- Registriert: 24. Jan 2013
- Motorrad:: BMW R/25 1954
Bonneville T140v Bj.1977
DR 650 SE Bj.1997
XTZ750 Tenere Bj 1992 - Wohnort: Krefeld
- Kontaktdaten:
Re: AW: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahr
never touch a tuning system...überleg doch mal wieviele Kilometer man pro Moped fährt. Ich habe auch 3 Mopeds angemeldet, wobei eins auf eine Laufleistung von 1000km pro Jahr kommt, bis ich da mal dasLkl wechseln werde vergehen Jahrzehnte.... 
Gesendet von meinem ME173X mit Tapatalk 2

Gesendet von meinem ME173X mit Tapatalk 2
Wenn der Metzger sich mal einen Salat macht, ist er lange noch nicht ein Gärtner....
Bonnie T140V : viewtopic.php?f=57&t=239
Bonnie T140V : viewtopic.php?f=57&t=239
- Felgenputzer
- Beiträge: 204
- Registriert: 2. Jan 2014
- Motorrad:: HONDA CB 500 Four, 1972
Yamaha XS 1100, 1978
Re: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
*Klugscheißermodus AN*
Heißt das nicht "never touch a running system"?
*Klugscheißermodus AUS*
Aber egal... Ich denke auch dass bei normalen Gebrauch (also nicht gerade Einsatz auf der Rennstrecke) die Teile ein paar Jahre aushalten sollten. Vor allem alte Motorräder haben ja noch keine "Sollbruchstellen" bei Teilen eingearbeitet wie das heute manchmal der Fall ist. Damals sollten die Dinger noch ewig halten.
Und man kann auch ein Motorrad kauputt-warten. Wenn man jeden Winter den Lenkkopf auseinanderbaut, tut das dem Feingewinde bestimmt auch nicht gut!
Soviel mal von mir. Was sagen die anderen dazu?
Grüße vom Felgenputzer
Heißt das nicht "never touch a running system"?

*Klugscheißermodus AUS*
Aber egal... Ich denke auch dass bei normalen Gebrauch (also nicht gerade Einsatz auf der Rennstrecke) die Teile ein paar Jahre aushalten sollten. Vor allem alte Motorräder haben ja noch keine "Sollbruchstellen" bei Teilen eingearbeitet wie das heute manchmal der Fall ist. Damals sollten die Dinger noch ewig halten.
Und man kann auch ein Motorrad kauputt-warten. Wenn man jeden Winter den Lenkkopf auseinanderbaut, tut das dem Feingewinde bestimmt auch nicht gut!
Soviel mal von mir. Was sagen die anderen dazu?
Grüße vom Felgenputzer
- igel
- Beiträge: 801
- Registriert: 18. Aug 2013
- Motorrad:: yamaha xs400 2a2 BJ.1979
Honda XL500
Honda CB Seven Fifty - Wohnort: Zeulenroda/Weißendorf
Re: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
Wieso etwas wechseln, was Funktioniert? Beim Auto wechselt doch auch kein Mensch mal schnell die Radlager, nur weil sie schon verdächtig lang drin sind, oder doch?
Für mich gehört zu regelmäßiger Wartung Schmieren, Reinigen, Kontrollieren. Wenn dabei was auffällt fliegts raus.
Für mich gehört zu regelmäßiger Wartung Schmieren, Reinigen, Kontrollieren. Wenn dabei was auffällt fliegts raus.
Re: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
Hallo Michael
Ich halte es so das ich in das Handbuch meines Mopeds reingucke was der Hersteller so an Wartungsarbeiten vorgibt ( auf die Laufleistung bezogen ) wenn ich die Vorgaben nach meiner pers. Meinung nach für stimmig halte schaue ich mir halt die betr. Komponenten an und erneuere diese dann wenn es erforderlich ist .
Ein Bauteil kann so alt sein oder soviel gelaufen haben wie es will , solange es funktioniert wird es nicht erneuert .
Ansonsten wird alles dementsprechend gepflegt , damit fahre ich schon viele Jahre " relativ " Problemlos ...
denn es kann immer mal was kaputt gehn , meistens das womit man am wenigsten rechnet .
Gruss
Uli
Ich halte es so das ich in das Handbuch meines Mopeds reingucke was der Hersteller so an Wartungsarbeiten vorgibt ( auf die Laufleistung bezogen ) wenn ich die Vorgaben nach meiner pers. Meinung nach für stimmig halte schaue ich mir halt die betr. Komponenten an und erneuere diese dann wenn es erforderlich ist .
Ein Bauteil kann so alt sein oder soviel gelaufen haben wie es will , solange es funktioniert wird es nicht erneuert .
Ansonsten wird alles dementsprechend gepflegt , damit fahre ich schon viele Jahre " relativ " Problemlos ...
denn es kann immer mal was kaputt gehn , meistens das womit man am wenigsten rechnet .
Gruss
Uli
-
Onlineobelix
- ehem. Moderator
- Beiträge: 8895
- Registriert: 14. Aug 2014
- Motorrad:: Kawasaki Z550 und Z500
- Wohnort: 71640
- Kontaktdaten:
Re: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
Entspannt:-) Wenn was verreckt, merkt man das schon... Macht Geräusche, iwas wackelt, scheppert oder funktioniert nimmer... Wieso was ersetzen, was noch seinen Dienst versieht? Da schliesse ich mich den Vorschreibern an. Früher hab ich auch bei dem kleinsten irregulären Geräusch sofort das Werkzeug ausgepackt. Heute seh ich das lockerer: was klappert ist noch dran... Oft "repariert" sich sowas auch selbstständig:-)Wie seht ihr das Thema "Prüfen, zerlegen, reinigen, schmieren, instandsetzen bzw. tauschen" von Teilen...
Goldrichtig!Meist erledige ich die Arbeiten erst bei Bedarf, also wenn irgendeine Fehlfunktion feststellbar ist.
Das ist Wartung, die ist bei manchen Sachen notwendig und auch sinnvoll. Ebenso regelmässige Kontrollen, sei es durch fühlen, anguggn, dran riechen, messen oder sonstwas. Sowas nennt man Inspektion, bei manchen Herstellern wird das Durchsicht genannt:-) Jedes Auto, Motorrad oder sonstiges technisches Gerät hat seine spezifischen Schwachstellen, die man ab und zu beäugen sollte. Dazu holt man sich am besten Infos von Leuten, die da schon lange mit genau dem Gerät zu tun haben und prüft das dann gezielt. Verallgemeinern kann man da nix. Ne Susi ist sicher mit anderen Malaisen gesegnet als ne Kawa....das so manche Schäden und die Notwendigkeit von Neuteilen durch rechtzeitige Demontage, Reinigung und neue Schmierung vermieden werden können.
Ein Lenkkopflager wird sicher iwann mal nachlassen und verschleissen, deshalb aber alle paar Monde die Gabel auszubauen halte ich für überflüssig. Da muss man schon sehr vergnügungssüchtig sein oder mit einer gehörigen Portion Perfektionismus geschlagen sein.
Meine Kawa hat 17 Jahre keine bzw. nur sehr minimalistische Wartungsarbeiten bekommen und ich hab sie den Rest dieser Saison grade so weitergefahren. Es bewegt sich... Trotz Ölquelle(n) am Motor, toter Gabel vorn und diversen anderen Unregelmässigkeiten. Wird jetzt alles im Winter gemacht, nach Möglichkeit will ich das Teil in Nahezuneuzustand versetzen. Aber Teile, die noch innerhalb der Verschleissgrenzen liegen, werde ich sicher nicht tauschen - ausser man kann sie nach dem Ausbau nicht mehr wiederverwenden.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
- MichaelZ750Twin
- Beiträge: 7543
- Registriert: 27. Mai 2014
- Motorrad:: einige Kawa Z750Twin, Z1100ST, Z440, Yamaha RD80LC1, FZR1000EXUP (zu verkaufen), Ducati 900 SL, CanAm Military 250
- Wohnort: Treuchtlingen
- Kontaktdaten:
Re: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
Moin Männer,
danke für die bisherigen Antworten !
Die notwendigen Arbeiten sind mir wohl bekannt, die Wartungspläne auch ;-)
Rennstreckenbetrieb, also Betrieb am technischen Limit sehen meine Moppeds - wie so viele andere Moppeds hier - nicht.
Ich habe die Frage auch bewußt nicht auf Kilometer bezogen, sondern auf die Zeit.
Mit den genannten Lagern habe ich eher das Problem der Stand- und Korrosionsschäden als Schäden durch intensive Nutzung und Verschleiß.
Beispiel:
Wenn man nach X Jahren mal die Schwinge an einem kettengetriebenen Mopped ausbaut, dann gibt es immer wieder ein paar überraschende Momente.
Geht schon mit der Hinterhand los:
- Achse: Zustand (trocken, rostig, etc.) ?
- Radlager ?
- Ritzelträgerlager ?
- Zustand der Dichtringe ?
Weiter mit der Federbeinaufnahme:
- Zustand (trocken, rostig, etc.) ?
- Zustand Federbeine (dicht) ?
Schwingenlagerung:
- Zustand Achse (trocken, rostig, etc.) ?
- Zustand der Lager (Hülsen, Nadelringe, Dichtringe, etc.) ?
- Spielprüfung
Viele der genannten Teile können zudem erst in ausgebautem Zustand ordentlich gereinigt werden (=> Perfektionismus).
Natürlich baue ich nicht mal "nur so zum Spaß" die gedichteten Radlager oder die Lagerschalen aus dem Lenkkopf aus, weil sie anschließend ruiniert sind und durch Neuteile ersetzt werden müssen.
Mir bereitet es eine gewisse Freude, den "Gammel" am Mopped zu beseitigen und mit (frisch) gereinigten, geprüften und geschmierten Lagern bzw. Teilen unterwegs zu sein.
Mit einem (in Zahlen: 1) Mopped mag das ja noch überschaubar sein, aber mit fünf zugelassenen und fahrbereiten Moppeds und noch mal so vielen Baustellen ist das doch ein erheblicher zeitlicher Aufwand, den ich gerne in Grenzen halten möchte ;-)
Daher die Frage, ob es Erfahrungswerte zu diesem Thema gibt.
danke für die bisherigen Antworten !
Die notwendigen Arbeiten sind mir wohl bekannt, die Wartungspläne auch ;-)
Rennstreckenbetrieb, also Betrieb am technischen Limit sehen meine Moppeds - wie so viele andere Moppeds hier - nicht.
Ich habe die Frage auch bewußt nicht auf Kilometer bezogen, sondern auf die Zeit.
Mit den genannten Lagern habe ich eher das Problem der Stand- und Korrosionsschäden als Schäden durch intensive Nutzung und Verschleiß.
Beispiel:
Wenn man nach X Jahren mal die Schwinge an einem kettengetriebenen Mopped ausbaut, dann gibt es immer wieder ein paar überraschende Momente.
Geht schon mit der Hinterhand los:
- Achse: Zustand (trocken, rostig, etc.) ?
- Radlager ?
- Ritzelträgerlager ?
- Zustand der Dichtringe ?
Weiter mit der Federbeinaufnahme:
- Zustand (trocken, rostig, etc.) ?
- Zustand Federbeine (dicht) ?
Schwingenlagerung:
- Zustand Achse (trocken, rostig, etc.) ?
- Zustand der Lager (Hülsen, Nadelringe, Dichtringe, etc.) ?
- Spielprüfung
Viele der genannten Teile können zudem erst in ausgebautem Zustand ordentlich gereinigt werden (=> Perfektionismus).
Natürlich baue ich nicht mal "nur so zum Spaß" die gedichteten Radlager oder die Lagerschalen aus dem Lenkkopf aus, weil sie anschließend ruiniert sind und durch Neuteile ersetzt werden müssen.
Mir bereitet es eine gewisse Freude, den "Gammel" am Mopped zu beseitigen und mit (frisch) gereinigten, geprüften und geschmierten Lagern bzw. Teilen unterwegs zu sein.
Mit einem (in Zahlen: 1) Mopped mag das ja noch überschaubar sein, aber mit fünf zugelassenen und fahrbereiten Moppeds und noch mal so vielen Baustellen ist das doch ein erheblicher zeitlicher Aufwand, den ich gerne in Grenzen halten möchte ;-)
Daher die Frage, ob es Erfahrungswerte zu diesem Thema gibt.
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
-
Onlineobelix
- ehem. Moderator
- Beiträge: 8895
- Registriert: 14. Aug 2014
- Motorrad:: Kawasaki Z550 und Z500
- Wohnort: 71640
- Kontaktdaten:
Re: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
Hab ich eig. vorausgesetzt:-)MichaelZ750Twin hat geschrieben:Moin Männer,
danke für die bisherigen Antworten !
Die notwendigen Arbeiten sind mir wohl bekannt, die Wartungspläne auch ;-)
Wegen den Lagern - würde da nicht die Possi bestehen, richtig oldstylemässig Schmiernippel zu setzen?
Ist ja nu nicht so, dass ich mir da keine Gedanken machen würde. Aus dem Peugeotbereich kenne ich das Problem nicht gewarteter Hinterachsen zur Genüge - da hat PUG schlichtweg verpennt, das inspektionierbar zu gestalten. Da gibt es auch die Möglichkeit, eigeninitiativ nachträglich eine Schmiermöglichkeit zu installieren. Schwinge, Hauptständer, Gabelbrücken etc. am Mopped müssten das doch auch hergeben, oder? Dann alle 6 Monate einfach mal den Fettpressenschlauch drauf und ein bisschen pumpen...
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
- MichaelZ750Twin
- Beiträge: 7543
- Registriert: 27. Mai 2014
- Motorrad:: einige Kawa Z750Twin, Z1100ST, Z440, Yamaha RD80LC1, FZR1000EXUP (zu verkaufen), Ducati 900 SL, CanAm Military 250
- Wohnort: Treuchtlingen
- Kontaktdaten:
Re: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
Hi Obelix,
grundsätzlich gute Idee !
An den Lenkkopflagern ist das gar nicht vorgesehen und an den Schwingenlagern pumpe ich mir erstmal die Schwingenarme mit Fett voll.
Spaß beiseite !
Die älteren B-Modelle haben tatsächlich einen Schmiernippel, aber nur eine Buchsenlagerung der Schwinge.
Die neueren LTD-Modelle haben Nadellager in der Schwinge, aber keinen Schmiernippel mehr.
Beide Schwingen sind nicht austauschbar !
Zudem besteht an den LTDs ein Durchgang in die Schwingenarme.
Das Lagerrohr ist also keine in sich abgeschlossene Einheit mehr, die man mit Fett füllen kann.
Keine Ahnung warum das so geändert wurde ?
Bessere Belüftung, um eingedrungenes Wasser verdunsten zu lassen ???
grundsätzlich gute Idee !
An den Lenkkopflagern ist das gar nicht vorgesehen und an den Schwingenlagern pumpe ich mir erstmal die Schwingenarme mit Fett voll.
Spaß beiseite !
Die älteren B-Modelle haben tatsächlich einen Schmiernippel, aber nur eine Buchsenlagerung der Schwinge.
Die neueren LTD-Modelle haben Nadellager in der Schwinge, aber keinen Schmiernippel mehr.
Beide Schwingen sind nicht austauschbar !
Zudem besteht an den LTDs ein Durchgang in die Schwingenarme.
Das Lagerrohr ist also keine in sich abgeschlossene Einheit mehr, die man mit Fett füllen kann.
Keine Ahnung warum das so geändert wurde ?
Bessere Belüftung, um eingedrungenes Wasser verdunsten zu lassen ???
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
Re: Zerlegen, reinigen, instandsetzen, alle wieviel Jahre ?
hmm ca. 11 jahre + 60.000 km, da können die lager auch mal neuMichaelZ750Twin hat geschrieben: Ich habe die Frage auch bewußt nicht auf Kilometer bezogen, sondern auf die Zeit.
Daher die Frage, ob es Erfahrungswerte zu diesem Thema gibt.

Du musst registriert und eingeloggt sein, um die Dateianhänge dieses Beitrags sehen zu können.