Moin
bei 87 mm Bohrung hätte ich keine Bedenken.
2mm Wandstärke und 2mm Buchsenbund.
Mit schöner Verdichtung sollte da schon ordentlich was gehen
Grüße
Ulf

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Motorüberholung Kawa Z750Twin
- German
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
Hi Michael,MichaelZ750Twin hat geschrieben: danke für den Tipp.
Die sind ausgerechnet am anderen Ende der Republik, zumindest von Oberbayern aus gesehen ;-)
Mal sehen wo ich die mechanischen Arbeiten erledigen lasse.
hast schon mal bei Motoren Bauer in Weilheim angeklopft?
Keine Angst vor der Unternehmensgröße, die machen auch "Kleinkram".
German
- MichaelZ750Twin
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
Hi German,
super, danke !
Die Firma hatte ich ja ganz vergessen, obwohl ich die seit über 25 Jahren kenne.
Habe schon die erste Anfrage per E-Mail geschickt.
super, danke !
Die Firma hatte ich ja ganz vergessen, obwohl ich die seit über 25 Jahren kenne.
Habe schon die erste Anfrage per E-Mail geschickt.
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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- MichaelZ750Twin
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
Habe mir den Zylinderblock nochmal von der Unterseite angesehen.
Da gibt es auch so einen "Bund" wie oben, nur wird hier serienmäßig ein großer, dünner O-Ring eingelegt, um die Laufbuchse unten abzudichten.
Kann man einfach auf den verzichten oder gibt es eine alternative Lösung dafür ?
Ansonsten muss ich dieses Maß auch noch berücksichtigen und die max. sinnvoll mögliche Bohrung wird dann an dieser Stelle begrenzt ;-(
Da gibt es auch so einen "Bund" wie oben, nur wird hier serienmäßig ein großer, dünner O-Ring eingelegt, um die Laufbuchse unten abzudichten.
Kann man einfach auf den verzichten oder gibt es eine alternative Lösung dafür ?
Ansonsten muss ich dieses Maß auch noch berücksichtigen und die max. sinnvoll mögliche Bohrung wird dann an dieser Stelle begrenzt ;-(
LG, Michael
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
moin zusammen
Wenn das die Dichtung ist die ich jetzt meine dann nicht .
Damit wird der Überstand der Laufbuchse bestimmt .
Wenn du diese weglässt sitzt die Buchse zu tief und die Kopfdichtung kann im Bereich der Laufbuchse nicht abdichten .
Gruss
Uli
EDIT :
Hier kann man das gut sehen was ich meine .
http://www.oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/ ... p?Seite=76
nochmal Edit :
Vergiss was ich geschrieben habe , die Einbautiefe wird ja vom Bund an den Buchsen oben bestimmt
Wenn das die Dichtung ist die ich jetzt meine dann nicht .
Damit wird der Überstand der Laufbuchse bestimmt .
Wenn du diese weglässt sitzt die Buchse zu tief und die Kopfdichtung kann im Bereich der Laufbuchse nicht abdichten .
Gruss
Uli
EDIT :
Hier kann man das gut sehen was ich meine .
http://www.oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/ ... p?Seite=76
nochmal Edit :
Vergiss was ich geschrieben habe , die Einbautiefe wird ja vom Bund an den Buchsen oben bestimmt
Zuletzt geändert von schraubnix am 26. Dez 2014, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
Nö, er meint den O-Ring am Zylinderfuß. Ich behaupte mal ganz frech, dass es, bei einer ordentlichen Fußdichtung nicht zwingend notwendig ist, dort einen O-Ring zu verwenden. Bei der XS ist einer drin, bei der Enfield schon ab Serie nicht.
Gruß,
Andreas
Gruß,
Andreas
- MichaelZ750Twin
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
Hi Uli,
nein, das ist nicht so etwas Wichtiges ;-)
Die Laufbuchse soll ja mit dem oberen Bund in ihrer Aufnahme im oberen Teil des Zylindermantels "eingehängt" werden. Dann werden die Oberkante der Laufbuchsen und des Zylindermantels gemeinsam geplant und sind bündig.
Nach unten steckt die Laufbuchse ohne Berührung im Kurbelgehäuse.
Hier geht es um einen O-Ring, unten, auf Höhe der Fussdichtung rings um die Laufbuchse.
Dieser O-Ring vermeidet wahrscheinlich, das vom Motorgehäuse aus Motoröl durch die Pumpwirkung (vgl. Kurbelgehäuseentlüftung) zwischen Zylinderblock und Laufbuchse gepumpt wird !?!
Ganz klar ist mir die Funktion dieses O-Rings noch nicht und welche Auswirkungen ein "O-Ring-Verzicht" hätte, schon garnicht
nein, das ist nicht so etwas Wichtiges ;-)
Die Laufbuchse soll ja mit dem oberen Bund in ihrer Aufnahme im oberen Teil des Zylindermantels "eingehängt" werden. Dann werden die Oberkante der Laufbuchsen und des Zylindermantels gemeinsam geplant und sind bündig.
Nach unten steckt die Laufbuchse ohne Berührung im Kurbelgehäuse.
Hier geht es um einen O-Ring, unten, auf Höhe der Fussdichtung rings um die Laufbuchse.
Dieser O-Ring vermeidet wahrscheinlich, das vom Motorgehäuse aus Motoröl durch die Pumpwirkung (vgl. Kurbelgehäuseentlüftung) zwischen Zylinderblock und Laufbuchse gepumpt wird !?!
Ganz klar ist mir die Funktion dieses O-Rings noch nicht und welche Auswirkungen ein "O-Ring-Verzicht" hätte, schon garnicht

LG, Michael
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
Viel mir dann auch vorhin ein ...
Hatte meinen Beitrag bereits editiert
Gruss
Uli
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Gruss
Uli
- MichaelZ750Twin
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
Hi Männer,
ihr seid ja schnell, danke ;-)
@Uli: Meine Laufbuchsen sitzen nicht so locker im Zylindermantel wie im Video gezeigt.
Die dort beschriebene Papierdichtung mit 0,10 mm Stärke gibt es in der Art nicht in meinem Motor.
@Andreas: Ordentliche Fussdichtung wird dann das nächste Thema.
Die muß ich ja wegen der größeren Laufbuchse nacharbeiten bzw. aus Dichtungspapier neu anfertigen.
ihr seid ja schnell, danke ;-)
@Uli: Meine Laufbuchsen sitzen nicht so locker im Zylindermantel wie im Video gezeigt.
Die dort beschriebene Papierdichtung mit 0,10 mm Stärke gibt es in der Art nicht in meinem Motor.
@Andreas: Ordentliche Fussdichtung wird dann das nächste Thema.
Die muß ich ja wegen der größeren Laufbuchse nacharbeiten bzw. aus Dichtungspapier neu anfertigen.
LG, Michael
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Re: Motorüberholung Kawa Z750Twin
Moin Männer,
nachdem hier in Bayern der 6. Januar ein Feiertag ist, herrscht seit Heilig Abend der arbeitstechnische Ausnahmezustand. Fast alle Firmen sind geschlossen und es geht nichts voran.
Das Thema mit den O-Ringen um die Unterkante der Zylinderlaufbuchse treibt mich immer noch um.
Ich habe noch keine Antwort gefunden, warum der eingebaut wird.
Ansonsten habe ich mich damit beschäftigt, eine Auslass-(EX)-NW zur Einlass-(IN)-NW umzuarbeiten.
Diesen ersten Versuch habe ich mit einer leicht beschädigten NW durchgeführt.
Die Laufbahn der Nocke ist beschädigt, die Oberfläche aber immer noch eben, es stehen also keine Teile als Spitzen oder Grate über.
Da die Nocke direkt über einen obenliegenden Shim läuft, sind mögliche Folgeschäden sehr überschaubar.
Die an der EX-NW befindliche Drehzahlmesserantriebsschnecke mußte ab, da sonst die mögliche Baubreite auf der IN-Seite überschritten wird.
Der Sitz der EX-NW in der Lagerung der IN-NW ist hervorragend, also wie original ;-)
Ich muß noch die Nockenwellenräder tauschen, um die Strichmarkierungen und die Position der NW zu korrigieren.
Welche elegante Methode könnte ich anwenden, um den Freiraum zwischen IN-Ventil und Kolben im OT bzw. den Freiraum der Ventile zueinander in der Überschneidungsphase zu ermitteln ?
Ein Blick von aussen, schräg unten in den Brennraum wäre phantastisch.
Entweder ein ganzes Stück aus einem alten Zylinderblock herausflexen um den Einblick zu bekommen oder doch "nur" zwei hochkantstehende "Bretter" in exakter Höhe des Zylinderblocks vorn und hinten aussen an den Stehbolzen positioniert einklemmen ?
Hier ein paar Bilder dazu:
nachdem hier in Bayern der 6. Januar ein Feiertag ist, herrscht seit Heilig Abend der arbeitstechnische Ausnahmezustand. Fast alle Firmen sind geschlossen und es geht nichts voran.
Das Thema mit den O-Ringen um die Unterkante der Zylinderlaufbuchse treibt mich immer noch um.
Ich habe noch keine Antwort gefunden, warum der eingebaut wird.
Ansonsten habe ich mich damit beschäftigt, eine Auslass-(EX)-NW zur Einlass-(IN)-NW umzuarbeiten.
Diesen ersten Versuch habe ich mit einer leicht beschädigten NW durchgeführt.
Die Laufbahn der Nocke ist beschädigt, die Oberfläche aber immer noch eben, es stehen also keine Teile als Spitzen oder Grate über.
Da die Nocke direkt über einen obenliegenden Shim läuft, sind mögliche Folgeschäden sehr überschaubar.
Die an der EX-NW befindliche Drehzahlmesserantriebsschnecke mußte ab, da sonst die mögliche Baubreite auf der IN-Seite überschritten wird.
Der Sitz der EX-NW in der Lagerung der IN-NW ist hervorragend, also wie original ;-)
Ich muß noch die Nockenwellenräder tauschen, um die Strichmarkierungen und die Position der NW zu korrigieren.
Welche elegante Methode könnte ich anwenden, um den Freiraum zwischen IN-Ventil und Kolben im OT bzw. den Freiraum der Ventile zueinander in der Überschneidungsphase zu ermitteln ?
Ein Blick von aussen, schräg unten in den Brennraum wäre phantastisch.
Entweder ein ganzes Stück aus einem alten Zylinderblock herausflexen um den Einblick zu bekommen oder doch "nur" zwei hochkantstehende "Bretter" in exakter Höhe des Zylinderblocks vorn und hinten aussen an den Stehbolzen positioniert einklemmen ?
Hier ein paar Bilder dazu:
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LG, Michael
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