Ach Ralf,
gib Grimmzorn noch 5 Minuten ;-)
Hi Grimmzorn,
schönes Projekt, dein Workshop.
Äh, die Gülle bestimmt auch ;-)
Beim Boden drauf achten, das der möglichst gerade wird.
Estrich wäre eine gute Idee, dauert aber ewig zum trocknen.
Einen irgendwie ständig sandenden Betonboden habe ich mal mit PCI Giess-o-grund (?) in den Griff bekommen.
Auftragen, verteilen, einen Tag oder zwei trocknen lassen => staubfreier Boden.
Wir hatten hier auch schon das Thema mit Werkstattheizung. Das könnte dich ja auch betreffen ?
Das Dach wind- und wasserdicht nach außen abschließen wäre gut.
Wenn du heizen möchtest, sollte unter dem Blechdach unbedingt eine Isolierung stattfinden.
Im Bereich "Zeigt her eure Schrauberhöhlen" gibt es tolle Anregungen zur Werkstattausstattung.
Ganz super ist die Lösung von Wulf, der hat eine Hebebühne so in den Boden integriert, das sie in der unteren Position bündig mit dem Boden ist. Lecker !
Als Beleuchtung verwende ich die einfachen Neonröhren, aber in Feuchtraumausführung.
Gibt es gelegentlich bei den bekannten DIY(Heimwerker)-Märkten im Angebot. Geht runter bis auf 10,- Euro pro Lampe in langer Ausführung. Investitionen in gute Beleuchtung wirst du nie bereuen ;-)
... und in genügend Steckdosen auch nicht !
Also, viel Spaß bei der Einrichtung und deinem Projekt !

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Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
- MichaelZ750Twin
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Re: Grimmzorns Gülle
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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Re: Grimmzorns Gülle
@ Michael - Danke!
Eine zweite Decke unter die Sparren wäre hilfreich. Als notlösung dachte ich erstmal an Bauschaum um den Deckenbereich dicht zu bekommen. Beim Thema Heizung dachte ich an einen Gasofen, aber wenn das hier schonmal thematisiert wurde muss ich mich da mal einlesen.
Ich habe was die Werkstatt angeht da so ein Gefühl, dass das ein ewiger Prozess wird
Danke für die Tipps, anbei Bilder vom aktuellen Stand. Wände sind erstmal zu.
Ich frage mich ob mit dem dicken Balken in der Raummitte ggf. eine Flaschenzuglösung in frage kommt. muss ich mal recherchieren.
Daran hatte ich noch garnicht gedacht, ist aber zweifellos richtig und wichtig. Estrich wirds erstmal nicht werden (auch angesichts der aussentemperaturen derzeit, aber so eine Versiegelung klingt vielversprechend. Der Betonboden ist nicht 100% gerade, aber erstmal in ausreichendem Maße eben. Ist eine alte Landwirtschaftliche HalleBeim Boden drauf achten, das der möglichst gerade wird.
Estrich wäre eine gute Idee, dauert aber ewig zum trocknen.
Einen irgendwie ständig sandenden Betonboden habe ich mal mit PCI Giess-o-grund (?) in den Griff bekommen.
Auftragen, verteilen, einen Tag oder zwei trocknen lassen => staubfreier Boden.
Nächster Volltreffer... Das beschäftigt mich tatsächlich schon einen Moment. Denn die Holzverkleidung die wir da drangezimmert haben (siehe Bild unten) ist im Bereich der Decke nicht wirklich 100%dicht abschließend und soll erstmal dafür sorgen, dass es nicht durchzieht. Was natürlich heißt, dass die warme Luft den Bau umgehend verlässtWir hatten hier auch schon das Thema mit Werkstattheizung. Das könnte dich ja auch betreffen ?
Das Dach wind- und wasserdicht nach außen abschließen wäre gut.
Wenn du heizen möchtest, sollte unter dem Blechdach unbedingt eine Isolierung stattfinden.

Lecker!!Im Bereich "Zeigt her eure Schrauberhöhlen" gibt es tolle Anregungen zur Werkstattausstattung.
Ganz super ist die Lösung von Wulf, der hat eine Hebebühne so in den Boden integriert, das sie in der unteren Position bündig mit dem Boden ist. Lecker !
Jap, da ich noch 4 Stck. 2x1,20 Fassungen habe (allerdings Innenbereich) werde ich diese Montieren. Dann sinds insgesamt 5 Stück. Wohin allerdings ist noch offen.Als Beleuchtung verwende ich die einfachen Neonröhren, aber in Feuchtraumausführung.
... und in genügend Steckdosen auch nicht !

Ich habe was die Werkstatt angeht da so ein Gefühl, dass das ein ewiger Prozess wird

Ich frage mich ob mit dem dicken Balken in der Raummitte ggf. eine Flaschenzuglösung in frage kommt. muss ich mal recherchieren.
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- grumbern
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Re: Grimmzorns Gülle
Wird ne schöne Schrauberecke! kommt da noch Dämmung? Wäre anzuraten, wenn man im Winter auch schrauben will 
Gruß,
Andreas (der auch gerade dabei ist, seine Bude umzuorganisieren)

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- f104wart
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Re: Grimmzorns Gülle
...Nicht nur für´n Winter. Unter dem Blechdach friert man auch im Sommer nicht!grumbern hat geschrieben:Wird ne schöne Schrauberecke! kommt da noch Dämmung? Wäre anzuraten, wenn man im Winter auch schrauben will

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- MichaelZ750Twin
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Re: Grimmzorns Gülle
Hi Grimmzorn,
freut mich, das ich einige interessante Punkte ansprechen konnte ;-)
Die vielen angelehnten Bretter hatte ich für die zu montierende Holzdecke gehalten.
Das Blechdach hat keinerlei wärme-isolierende Funktion.
Eine Holzdecke aus einfachen Nut-und-Federbrettern, dazwischen die Lage alukaschierte Glaswolle von der Rolle.
Kostet Geld, hilft aber über viele Jahre weiter, besonders dann, wenn man heizen möchte oder muß ;-)
Ein Deckenbrett nach dem anderen befestigen, Isolierung und Kabel mitführen und auf dem Brett von unten sichtbar einen Strich anbringen, damit man später auch die Position der Balken sicher wiederfindet.
Man könnte ja auch später noch den einen oder anderen stabilen Haken anbringen wollen ;-)
Der Querbalken sieht ordentlich dimensioniert aus. Hängt euch doch da mal zu zweit dran (a 75 kg), macht dann 150 kg.
Wenn der Balken und die Auflager damit problemlos zurecht kommen, sehe ich den Einsatz eines Flaschenzug ebenfalls als problemlos an.
Selbst ein bockschweres Mopped wird kaum die 300 kg-Grenze erreichen und wenn man es nur vorn oder hinten hochhebt, teilt sich die Gewichstlast wieder auf die vorher getesteten 150 kg auf.
Um die Beleuchtung optimal zu positionieren mußt du dir Gedanken machen, ob du einen oder zwei Schrauberplätze einrichten willst ?
Stell dir einfach einen Schrauberplatz vor.
Idealerweise mit Hebebühne, aber das ist erstmal nur stellvertretend für den Moppedstellplatz.
Kannst den geplanten Platz (80 x 220 cm) einfach mit Kreide am Boden markieren ;-)
Links und rechts vom Mopped bleibt dann je ein Servicezugang frei.
80 cm ist schon arg knapp, lieber einen Meter einplanen.
Die Lampen sollten parallel zur Moppedstellrichtung sein und am äußeren Rand des "Servicegangs" montiert werden.
Eine Lampe direkt über dem Mopped ist wesentlich uneffektiver als zwei Lampen links und rechts.
Mit einer Lampe oben drüber schraubt man immer in seinem eigenen Schatten, das ist doof !
Zusätzlich benötigst du eine Art von Werkbank.
Es ist unglaublich praktisch, wenn man vom Schrauberplatz / Stellplatz des Moppeds bis zur parallel zum Mopped aufgestellten Werkbank fassen kann, um Werkzeuge, Schrauben und Teile abzulegen oder zu nehmen.
Der Freiraum zwischen Werkbank und (imaginärer) Hebebühne sollte wiederrum 1 m nicht überschreiten.
Da die Werkbank ebenfalls beleuchtet werden will, spielen sich hier Mopped"an"leuchtung und Werkbankbeleuchtung in die Hände. Bei einer 60 cm tiefen Arbeitsplatte (auch für Küchen gebräuchlich und billig zu haben), mit dem Rücken an der Wand stehend, würde ich darüber eine Neonröhre mit etwa 15 bis 20 cm Wandabstand anbringen.
Wäre diese Lampe mittig über der Werkbank, hast du gelegentlich wieder das selbe Problem wie vorher beschrieben, du schraubst in deinem eigenen Schatten !
Die Montage der Lampen oder genauer gesagt, derer elektrische Zuleitungen erfolgt idealerweise zeitgleich mit der Montage der Holzdecke (und der Isolierung).
Kleine Elektroverteilung zur Wandmontage ab der "Haupteinspeisung" in der Werkstatt installiert und von dort drei oder sechs mit 16 Amp., "B" Automaten abgesicherte Abgänge und die mit starren 1,5mm² NYM-Kabeln installiert (übliche Baumarktware), einen oder mehrere Lichtstromkreise und die Steckdosenkreise damit bedienen, dann hast du einfach Ruhe und ein gut beleuchtetes, elektrisch sicheres Schrauben !
Schalter und Steckdosen für "Aufputz"-Montage sind ok sowie die üblichen, billigen, hellgrauen Kabelführungsrohre, die in wandmontierten Clips eingesetzt werden. Sie erleichtern die Kabelverlegung, sehen professionell aus (weil sie es sind) und machen die Installation selbst auf einer holzvertäfelten Wand über jeden Zweifel erhaben ;-)
An so etwas kannste über Jahrzehnte Freude haben !
LG, Michael
freut mich, das ich einige interessante Punkte ansprechen konnte ;-)
Die vielen angelehnten Bretter hatte ich für die zu montierende Holzdecke gehalten.
Das Blechdach hat keinerlei wärme-isolierende Funktion.
Eine Holzdecke aus einfachen Nut-und-Federbrettern, dazwischen die Lage alukaschierte Glaswolle von der Rolle.
Kostet Geld, hilft aber über viele Jahre weiter, besonders dann, wenn man heizen möchte oder muß ;-)
Ein Deckenbrett nach dem anderen befestigen, Isolierung und Kabel mitführen und auf dem Brett von unten sichtbar einen Strich anbringen, damit man später auch die Position der Balken sicher wiederfindet.
Man könnte ja auch später noch den einen oder anderen stabilen Haken anbringen wollen ;-)
Der Querbalken sieht ordentlich dimensioniert aus. Hängt euch doch da mal zu zweit dran (a 75 kg), macht dann 150 kg.
Wenn der Balken und die Auflager damit problemlos zurecht kommen, sehe ich den Einsatz eines Flaschenzug ebenfalls als problemlos an.
Selbst ein bockschweres Mopped wird kaum die 300 kg-Grenze erreichen und wenn man es nur vorn oder hinten hochhebt, teilt sich die Gewichstlast wieder auf die vorher getesteten 150 kg auf.
Um die Beleuchtung optimal zu positionieren mußt du dir Gedanken machen, ob du einen oder zwei Schrauberplätze einrichten willst ?
Stell dir einfach einen Schrauberplatz vor.
Idealerweise mit Hebebühne, aber das ist erstmal nur stellvertretend für den Moppedstellplatz.
Kannst den geplanten Platz (80 x 220 cm) einfach mit Kreide am Boden markieren ;-)
Links und rechts vom Mopped bleibt dann je ein Servicezugang frei.
80 cm ist schon arg knapp, lieber einen Meter einplanen.
Die Lampen sollten parallel zur Moppedstellrichtung sein und am äußeren Rand des "Servicegangs" montiert werden.
Eine Lampe direkt über dem Mopped ist wesentlich uneffektiver als zwei Lampen links und rechts.
Mit einer Lampe oben drüber schraubt man immer in seinem eigenen Schatten, das ist doof !
Zusätzlich benötigst du eine Art von Werkbank.
Es ist unglaublich praktisch, wenn man vom Schrauberplatz / Stellplatz des Moppeds bis zur parallel zum Mopped aufgestellten Werkbank fassen kann, um Werkzeuge, Schrauben und Teile abzulegen oder zu nehmen.
Der Freiraum zwischen Werkbank und (imaginärer) Hebebühne sollte wiederrum 1 m nicht überschreiten.
Da die Werkbank ebenfalls beleuchtet werden will, spielen sich hier Mopped"an"leuchtung und Werkbankbeleuchtung in die Hände. Bei einer 60 cm tiefen Arbeitsplatte (auch für Küchen gebräuchlich und billig zu haben), mit dem Rücken an der Wand stehend, würde ich darüber eine Neonröhre mit etwa 15 bis 20 cm Wandabstand anbringen.
Wäre diese Lampe mittig über der Werkbank, hast du gelegentlich wieder das selbe Problem wie vorher beschrieben, du schraubst in deinem eigenen Schatten !
Die Montage der Lampen oder genauer gesagt, derer elektrische Zuleitungen erfolgt idealerweise zeitgleich mit der Montage der Holzdecke (und der Isolierung).
Kleine Elektroverteilung zur Wandmontage ab der "Haupteinspeisung" in der Werkstatt installiert und von dort drei oder sechs mit 16 Amp., "B" Automaten abgesicherte Abgänge und die mit starren 1,5mm² NYM-Kabeln installiert (übliche Baumarktware), einen oder mehrere Lichtstromkreise und die Steckdosenkreise damit bedienen, dann hast du einfach Ruhe und ein gut beleuchtetes, elektrisch sicheres Schrauben !
Schalter und Steckdosen für "Aufputz"-Montage sind ok sowie die üblichen, billigen, hellgrauen Kabelführungsrohre, die in wandmontierten Clips eingesetzt werden. Sie erleichtern die Kabelverlegung, sehen professionell aus (weil sie es sind) und machen die Installation selbst auf einer holzvertäfelten Wand über jeden Zweifel erhaben ;-)
An so etwas kannste über Jahrzehnte Freude haben !
LG, Michael
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"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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Re: Grimmzorns Gülle
@ Michael, Ralf und Andreas - Now we are talking! Danke!
Überzeugt - Isolation muss rein.
Und wie es der Zufall will komme ich für kleines Geld an Glaswollerollen aus 2er Hand die eigentlich entsorgt werden sollen. Dann Folie und Pressholzplatten von unten dagegen und gut? (Bretterfundus ist aufgebraucht).
Frage mich jetzt gerade aber... Thema Feuchtigkeit unter dem Blechdach (Kondenswasser u.ä.)... tropft mir da nichts in die Dämmung dann
?
Wow Michael! Zum Thema Beleuchtung und Einrichtung...
Ein dickes Danke dafür!! Mann des Tages!
Das sind wohl die Dinge die man erstmal falsch macht wenn man nicht fragt.


Überzeugt - Isolation muss rein.
Und wie es der Zufall will komme ich für kleines Geld an Glaswollerollen aus 2er Hand die eigentlich entsorgt werden sollen. Dann Folie und Pressholzplatten von unten dagegen und gut? (Bretterfundus ist aufgebraucht).
Frage mich jetzt gerade aber... Thema Feuchtigkeit unter dem Blechdach (Kondenswasser u.ä.)... tropft mir da nichts in die Dämmung dann

Wow Michael! Zum Thema Beleuchtung und Einrichtung...


Ein dickes Danke dafür!! Mann des Tages!
Das sind wohl die Dinge die man erstmal falsch macht wenn man nicht fragt.
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Re: Grimmzorns Gülle
Aus eigener Erfahrung:
Wenn du irgendwann mal in die Vollen gehen willst und auch etwas schwereres Gerät in die Werkstatt schaffst, ist es gut, dass du große Türen hast (wie man ja sieht). Davor aber auch eine flach verlaufende, stabile Rampe und den Boden aus dickem Beton gegossen, damit der auch Werkzeugmaschinen Tragen kann, ohne Schaden zu nehmen.
Gruß,
Andreas
Wenn du irgendwann mal in die Vollen gehen willst und auch etwas schwereres Gerät in die Werkstatt schaffst, ist es gut, dass du große Türen hast (wie man ja sieht). Davor aber auch eine flach verlaufende, stabile Rampe und den Boden aus dickem Beton gegossen, damit der auch Werkzeugmaschinen Tragen kann, ohne Schaden zu nehmen.
Gruß,
Andreas
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Re: Grimmzorns Gülle
In jedem Fall auch CE-Steckdosen (Drehstrom) vorsehen und - ganz wichtig - alle Steckdosen zusätzlich über einen RCD (FI-Schutzschalter) mit 30mA Auslösestrom absichern.MichaelZ750Twin hat geschrieben: Kleine Elektroverteilung zur Wandmontage ab der "Haupteinspeisung" in der Werkstatt installiert und von dort drei oder sechs mit 16 Amp., "B" Automaten abgesicherte Abgänge und die mit starren 1,5mm² NYM-Kabeln installiert (übliche Baumarktware), einen oder mehrere Lichtstromkreise und die Steckdosenkreise damit bedienen, dann hast du einfach Ruhe und ein gut beleuchtetes, elektrisch sicheres Schrauben !
Empfehlenswert ist es, die Steckdosen so anzuordnen, dass man den jedes handgeführte Gerät (ca 3 m Anschlußschnur) so anschließen kann, dass man ohne zusätzlich herumliegende Verlängerungskabel den Arbeitsbereich von allen Seiten aus erreichen kann, um Stolperfallen zu vermeiden.
Der/die Lichtstromkreis/e - empfehlenswert sind 2 - sollten unabhängig von den Steckdosen und nicht über den RCD abgesichert werden, damit man bei Ausfall der Steckdosenversorgung nicht im Dunklen steht.
Falls Du einen Kompressor betreiben willst, sollte dieser über einen Motorschutzschalter zusätzlich abgesichert werden, damit der Motor, falls man mal vergißt, den Kompressor auszuschalten und dazu noch Luft durch eine undichte Leitung entweicht, der Motor nicht heiß läuft und zerstört wird.
Auch wichtig: Ein 6kg-Feuerlöscher direkt am Eingang (Schaum oder CO2, KEIN Pulver) und ein Verbandskasten nach DIN 13157-C, den man idealerweise noch durch eine Augenspülflasche ergänzt.
...Ich dachte eigentlich, dies hier sei ein Motorrad-Umbauthread ??

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Zuletzt geändert von f104wart am 9. Feb 2015, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grimmzorns Gülle
Erst die Infrastruktur in Ordnung bringen, dann mit Freude schrauben ;-)
LG, Michael
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Re: Grimmzorns Gülle
Ja, ansonsten bleibt´s ein ewiges Provisorium.MichaelZ750Twin hat geschrieben:Erst die Infrastruktur in Ordnung bringen, dann mit Freude schrauben ;-)

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