Wenn die Zuleitung 2,5mm² Kabelstärke hat, darf mit max. 16A abgesichert werden.
Gelegentlich werden dennoch 32A-Starkstromdosen daran installiert, was auch zulässig ist.
Dabei geht es aber nicht um die größere Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Maschine, sondern darum den schon an der Maschine vorhandenen Stecker beizubehalten.
Besser ist es allemal, die Steckergröße auf die davor befindliche Absicherung abzustimmen !

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Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
Klar, sollte man schon drüber nachdenken udn keinesfalls die Zuleitung überlasten. Ich meinte damit eigentlich auch nur, dass der Fall eher selten eintritt, dass man mehrere Großverbraucher gleichzeitig laufen hat. Zumidenst ist das bei mir so, aber ich heize ja auch mit Holz 
Es ist übrigens nicht gesagt, dass die 32er Dose auch mit 32A abgesichert ist! Kann auch sein, dass es nur wegen passendem Stecker so ausgeführt wurde. Wir haben hier auch noch eine, die ist auch nur mit 16A abgesichert.
Gruß,
Andreas

Es ist übrigens nicht gesagt, dass die 32er Dose auch mit 32A abgesichert ist! Kann auch sein, dass es nur wegen passendem Stecker so ausgeführt wurde. Wir haben hier auch noch eine, die ist auch nur mit 16A abgesichert.
Gruß,
Andreas
Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
Hui, hier gehts ja rund
Gut so!
@ all Zusammenfassung:
1. Kabel zur Werkstatt -> 5 Adern 2,5mm² -> 3Phasen + N + PE abgesichert mit 16A (praktisch so wie in meiner Skizze)
2. Ich installiere nur eine "kleine" Drehstromdose, das reicht. Sehr gut möglich, dass die 32 A Dose die ich da gesehen habe, auch nur mit 16A angeschlossen ist, aus von Andreas und Michael genannten Gründen. Aber die Leitung die bei mir ankommt ist definitiv 16A.
3. Wago Klemmen in der UV - Werde ich nicht machen, habt ihr recht. Habe ich auch noch nirgends gesehen und würde bestimmt furchtbar unordentlich sein. Denke Michaels Vorschlag mit einer kleinen Abzweigdose vor der UV ist elegant (hab ich zb. garnicht dran gedacht). Vielleicht finde ich auch Klemmen und Bauteile die man in der UV doppelt am Ausgang belegen kann. Muss ich recherchieren, wenn nicht Abzweigdose und gut.
4. max. Leistung 3x 3.680 W (16A x 230V) - freut mich das die "Milchmädchenrechnung" stimmt. Man beachte... bei dem zwischenfall mit der Steckdose und den 3 Heizlüftern damals hatte ich ca. 5500 W an einer Phase
Mitdenken ist also dringend zu empfehlen.
5. Offene Fragen
In meiner Skizze ist jetzt auch der von Ralf erwähnte Motor-Schutzschalter, mangels Ahnung, nicht eingezeichnet. Wo gehört der dann hin?
Etwas grundsätzliches - stimmt die Reihenfolge -> zuerst FI und dann Sicherung?
Schonmal vielen Dank Leute, ihr helft mir hier echt weiter!!

@ all Zusammenfassung:
1. Kabel zur Werkstatt -> 5 Adern 2,5mm² -> 3Phasen + N + PE abgesichert mit 16A (praktisch so wie in meiner Skizze)
2. Ich installiere nur eine "kleine" Drehstromdose, das reicht. Sehr gut möglich, dass die 32 A Dose die ich da gesehen habe, auch nur mit 16A angeschlossen ist, aus von Andreas und Michael genannten Gründen. Aber die Leitung die bei mir ankommt ist definitiv 16A.
3. Wago Klemmen in der UV - Werde ich nicht machen, habt ihr recht. Habe ich auch noch nirgends gesehen und würde bestimmt furchtbar unordentlich sein. Denke Michaels Vorschlag mit einer kleinen Abzweigdose vor der UV ist elegant (hab ich zb. garnicht dran gedacht). Vielleicht finde ich auch Klemmen und Bauteile die man in der UV doppelt am Ausgang belegen kann. Muss ich recherchieren, wenn nicht Abzweigdose und gut.

4. max. Leistung 3x 3.680 W (16A x 230V) - freut mich das die "Milchmädchenrechnung" stimmt. Man beachte... bei dem zwischenfall mit der Steckdose und den 3 Heizlüftern damals hatte ich ca. 5500 W an einer Phase

5. Offene Fragen
In meiner Skizze ist jetzt auch der von Ralf erwähnte Motor-Schutzschalter, mangels Ahnung, nicht eingezeichnet. Wo gehört der dann hin?
Etwas grundsätzliches - stimmt die Reihenfolge -> zuerst FI und dann Sicherung?
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
Servus,
der FI zuerst, dann gehts abgesichert weiter! MSS kannst du, wie einen normalen LSS verbauen, oder direkt ans GErät - was einfacher ist.
Gruß,
Andreas
P.S.: Die 2,5mm² würde auch für 32A gehen, so lange die Last symmetrisch ist. Bei einer Aufteilung auf verschiedene Stromkreise, darf wegen dem höher belasteten Nullleiter nur mit 16A abgesichert werden, da hat der Michael Recht!
der FI zuerst, dann gehts abgesichert weiter! MSS kannst du, wie einen normalen LSS verbauen, oder direkt ans GErät - was einfacher ist.
Gruß,
Andreas
P.S.: Die 2,5mm² würde auch für 32A gehen, so lange die Last symmetrisch ist. Bei einer Aufteilung auf verschiedene Stromkreise, darf wegen dem höher belasteten Nullleiter nur mit 16A abgesichert werden, da hat der Michael Recht!
- obelix
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
Das ist nur die eine Seite der Rechnung. Manche Geräte laufen problemlos in diesem Bereich, auch Schweissgeräte. Das Problem an der Geschichte ist der Anlaufstrom. Da haut es ne Spannungsspitze rein, die sich gewaschen hat. Und genau dann fliegt der Automat. Wenn Du einen grossen Verbaucher langsam hochlaufen lässt, hält das die Sicherung noch aus. Geht der in nullkommanix aus dem Stand auf Vollast macht es eben Patsch. Grosse Zweihandwinkelschleifer haben deshalb eine Anlaufentlastung (und damit es Dir das Teil nicht aus den Händen reisst). Das geht aber bei manchen Maschinen nicht, und dazu gehören halt auch Schweissgeräte. ich werde bei Gelegenheit mal versuchen, den Automaten auf ne träge Ausführung zu tauschen, dan kann ich evtl. auch 2mm Blech braten.Grimmzorn hat geschrieben:... eine theoretische Belastung von ca. 3500W möglich sein bis die Sicherung fliegt.Naja und wenns doch nicht reicht... schweiß ich halt im kalten
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Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
16A CEE-Dosen reichen allemal. Es wird keine Verbraucher in dieser Werkstatt geben, die einen 32A-Anschluss haben oder benötigen.
Sowohl für den Kompressor als auch das Schweißgerät reichen 16A.
Ich mache es aber gerne so, dass ich die Steckdosen, mindestens aber die CEE-Dosen mit 2,5 qu verdrahte, was aber theoretisch auch nicht unbedingt sein muss.
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Sowohl für den Kompressor als auch das Schweißgerät reichen 16A.
Ich mache es aber gerne so, dass ich die Steckdosen, mindestens aber die CEE-Dosen mit 2,5 qu verdrahte, was aber theoretisch auch nicht unbedingt sein muss.
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- Bambi
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
Hallo Obelix,
Deine Geschichte mit dem großen Zweihandwinkelschleifer erinnert mich an meine Kindheit, als meine Eltern gebaut haben. Da hat ein befreundeter Plattenleger mit einem solchen Gerät Gehwegplatten für den Hof geschnitten. Das Ding hat er auf der Platte beim Einschalten 'angerollt' damit es nicht die Sicherung heraushaute ...
Schöne Grüße, Bambi
Deine Geschichte mit dem großen Zweihandwinkelschleifer erinnert mich an meine Kindheit, als meine Eltern gebaut haben. Da hat ein befreundeter Plattenleger mit einem solchen Gerät Gehwegplatten für den Hof geschnitten. Das Ding hat er auf der Platte beim Einschalten 'angerollt' damit es nicht die Sicherung heraushaute ...
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
...Mach Dir nicht so viele Gedanken. Komm vorbei, wir besprechen die Details am Beispiel meiner Werkstatt und bauen die Kiste zusammen.Grimmzorn hat geschrieben:Hui, hier gehts ja rundGut so!
@ all Zusammenfassung:
1. Kabel zur Werkstatt -> 5 Adern 2,5mm² -> 3Phasen + N + PE abgesichert mit 16A (praktisch so wie in meiner Skizze) Wenn in der Werkstatt eine Unterverteilung sitzt, muss diese mit 5x10² eingespeist werden und von der Hauptverteilung aus abgeschaltet werden können.
2. Ich installiere nur eine "kleine" Drehstromdose, das reicht. Sehr gut möglich, dass die 32 A Dose die ich da gesehen habe, auch nur mit 16A angeschlossen ist, aus von Andreas und Michael genannten Gründen. Aber die Leitung die bei mir ankommt ist definitiv 16A. Eine ist zu wenig, wenn Du den Kompressor stationär betreiben willst. Um nicht überall Verlängerungskabel rumliegen zu haben, empfehle ich, die Dosen so zu installieren, dass der gesamte Arbeitsbereich ohne Verlängerungen ebgedeckt wird. Zum Schweißen sollte dies auch mit den CEE-Dosen möglich sein.
3. Wago Klemmen in der UV - Werde ich nicht machen, habt ihr recht. Habe ich auch noch nirgends gesehen und würde bestimmt furchtbar unordentlich sein. Hab die Details zwar jetzt nicht gelesen, aber WAGO-Klemmen in der UV sind kein Problem. Sieht auch nicht unordentlich aus.
5. Offene Fragen
In meiner Skizze ist jetzt auch der von Ralf erwähnte Motor-Schutzschalter, mangels Ahnung, nicht eingezeichnet. Wo gehört der dann hin? Einfach in die UV und ne separate Leitung zum Kompressor. So süarst Du ein separates Gehäuse vor den Kompressor.
Etwas grundsätzliches - stimmt die Reihenfolge -> zuerst FI und dann Sicherung?
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Re: Grimmzorns Schrauberbude-Projekt
Bambi hat geschrieben:Hallo Obelix,
Deine Geschichte mit dem großen Zweihandwinkelschleifer erinnert mich an meine Kindheit, als meine Eltern gebaut haben. Da hat ein befreundeter Plattenleger mit einem solchen Gerät Gehwegplatten für den Hof geschnitten. Das Ding hat er auf der Platte beim Einschalten 'angerollt' damit es nicht die Sicherung heraushaute ...
Schöne Grüße, Bambi
Sicherung festhalten bis die Kiste läuft geht auch

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