Ich würde denen schon auf die Finger klopfen.
Oft reicht ein Gespräch aus. Vielleicht wird man sich ja sogar einig?
Ich stehe leider oft vor dem selben Problem.
Da ich viele Konzerte fotografiere, habe ich hier und da schon Fälle gehabt, wo das Wasserzeichen aus den Fotos geschnitten wurde und diese dann verwendet wurden für irgendwelche Promogeschichten oder sonstiges.
Schiebe das auch eher in die Ecke "Sauerei".
das ist schon ziemlich dreist.
Ich finde auch ab und zu mal meine Texte im Netz, die jemand kopiert hat und als seine eigenen ausgibt.
Weil ich Abmahnanwälte noch unangenehmer als Plagiatoren finde, schicke ich immer eine freundliche Mail mit der Bitte, einen Hinweis auf den ursprünglichen Verfasser einzufügen.
Das ließ sich auf diesem Wege bisher fast immer einvernehmlich klären, ohne daß allzuviel Bitterkeit aufkam.
Aber anschmieren. Habe da leider selber mal die Erfahrung gemacht, als ich noch selbstständig war. Ich hatte von einem Zulieferer ein Bild zu Verfügung gestellt bekommen, was ich laut seiner Aussage benutzen durfte bzw. auf meine Homepage stellen durfte. Bis ich auf einmal ein nettes Schreiben von einem Rechstanwalt bekam. Verstoß gegen das Urheberrecht oder so ähnlich. Hat mich damals etwas über 1000€ gekostet + Unterlassungsdinsgbums unterschreiben. Mein Zulieferer hatte das Bild von einem seiner Kunden zur Verfügung gestellt bekommen, aber er durfte es nicht weitergeben. Der Besitzer des Bildes hat 70,-- € bekommen, den Rest haben die Anwälter sich geteilt.