rfuchs007 hat geschrieben:Was für Ärger und was für Tatsache?
Die Tatsache, dass er geneigt wäre Rahmenänderungen abzusegnen.
Sieh's einfach mal so:
Der TÜV ist eine hierarchische Institution die Macht hat bis ganz runter
und auch noch eine von der sehr konservativen Sorte
und auch noch eine mit einer Monopolstellung.
In solchen Hierarchien herrscht nach unten Treten, nach oben Buckeln.
Ganz oben dürften die konservativsten sitzen, die die am 01.10. ihre Winterreifen aufziehen oder besser noch das Auto abmelden und mit dem Bus in die Arbeit fahren. genau die halt die
unheimlich auf Individual-Fahrzeuge stehen.
Wenn jetzt zu einem am unteren Ende der Nahrungskette (Prüfer) einer ganz salopp mit einem geändertem Rahmen kommt, der das vorher nicht mit ihm abgesprochen hat (ist ja auch eine Frage des Respekts), dann fällt dem vielleicht zufällig ein, dass er ja auch Macht hat und wenn er Dich durchwinken sollte und es passiert was dann gibt's eh nur Ärger ...
Jetzt zum Problem öffentlich Namen nennen:
Der der Dich vom Hof gejagt hat bekommt einen Klaps auf die Schulter und denkt sich "Ui, gut gemacht, so komm ich schnell nach oben"
Der von dem bekannt wird, dass er Umbauten nicht abgeneigt ist bekommt vielleicht die Ansage, dass man 150 km weiter eigentlich noch eine Schreibkraft im Büro bräuchte ...
Begeistert bin ich von der Situation bestimmt nicht, aber es ist halt so und wir müssen damit leben.
Anstatt zu lamentieren sollten wir uns lieber freuen, dass es Ausnahmen gibt und diese
diskret und respektvoll (be)handeln ;)