" Angeblich " soll das Geflecht in Verbindung mit dem Zündkabel ( also nur so lang wie das Geflecht ist ) einen Kondensator darstellen , o.k. ... so grob mag das hinkommen .
Nun soll der Zündimpuls aus der Zündspule diesen " Kondensator " aufladen ( das Geflecht stellt die Negative Platte des Kondensators da und der Innenleiter des Zündkabels die positive Platte des Kondensators , grob vereinfacht ) und erst dann wenn der " Kondensator " aufgeladen ist gibt dieser dann den Zündimpuls zur Zündkerze weiter .
Dies " angeblich " sehr schnell , schneller als der Zündimpuls normalerweise zur Zündkerze gelangt .
Da aus der Zündspule nicht mehr Spannung / Strom herauskommen kann als ohne diesen " Kondensator " kann der Funke nur dann " stärker " sein wenn die Zeit kürzer ist .
Wenn in dieser kurzen Zeit das Kraftstoffluftgemisch nicht zündet ( Gründe dafür gibbet ja genug , z.b. Kraftstoffluftgemisch zu fett , zu mager , Zündzeitpunkt etc. ) hat man natürlich in den Kies gepupst .
Wenns aber passt dann passts , und hier stellt sich die Frage , funktioniert das wirklich so , und merkt man das ( ob nun im negativen oder positiven Sinne ) oder halt nicht , und kann man das Messtechnisch darstellen .
Ich bin halt neugierig und möchte das deswegen mal ausprobieren , und wenn das nichts bewirken sollte isset auch nicht schlimm , dann hab ich halt mal wieder ein bischen was gebastelt und bin um eine Erfahrung reicher .
Gruss
Uli