Morgen,
Ende August 14 Tage mit Kumpel Copsi in den Pyrenäen unterwegs gewesen. Dabei die km 132.000 bisw 136.000 problemlos auf dem betagten Single abgeritten.
Wie schon vor ca. 20 Jahren: Grandiose Landschaften, wenig Verkehr, gute Straßen.
Anbei ein paar Bilder,
Gruß, Tom

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Pyrenäen
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Re: Pyrenäen
mehr bilder bitte
ich kenne von den pyrenäen nur die offroad pisten mit dem 4x4

ich kenne von den pyrenäen nur die offroad pisten mit dem 4x4
Re: Pyrenäen
ja bitte noch ein paar Bilder und evtl. ein paar Stationen wo ihr gewesen seid?
Björn
Björn
Re: Pyrenäen
Hallo,
also wie gewünscht noch ein paar Infos u. Bilder.
Wir machen, nachdem wir auf der Penne 1975 anfingen, mit Mofa u. Moped In den Sommerferien in der Eifel rumzugurken, seit Mitte der Achtziger des letzten Jahrhunderts eimal im Jahr einen Motorradherrenurlaub.
Gefühlte 1000 mal in den Alpen, aber auch Slowenien, Kroatien, Südengland, Skandinavien,Bretagne und Normandie, waren aber auch schon mal in den Pyrenäen.
Seit 2003 kommt erschwerend hinzu, dass ich meine Heimat Aachen der aktuellen Liebe wegen verließ und jetzt im Stuttgarter Raum lebe, Kumpel Copsi aber immer noch in Aachen, so dass wir uns jedes Mal irgendwo treffen müssen.
Da nach dem Urlaub vor dem Urlaub ist, wird immer schon nach der Rückkehr diskutiert, wohin der nächste Trip führen könnte. Es werden immer mehrere Alternativen auf der Wunschliste notiert und kurz vor Urlaubsbeginn anhand der Wetterprognosen entschieden, wo es letztendlich hingeht.
Diesmal sollte es also nochmals in die Pyrenäen gehen, aber nicht wie damals mit dem, mittlerweile leider eingestellten, Autoreisezug, sondern per Achse. Wegen der großen Entfernung sollten es, natürlich gegen den Willen unserer Damen, statt der üblichen 10 Tage nun 14 werden.
Getroffen haben wir uns dann am ersten Tag in Beaune, für jeden ca. 500 km, davon viel Autobahn. Dann sind wir noch zusammen ca. 150 km bis Digoin Landstraße entlang eines Kanals, der dann bei Digoin über die Loire führt, gefahren. Am nächsten Tag dann quer durch Zentralmassiv bis Saugues, um am nächsten Tag dann die Schlucht des Tarn zu durchfahren. Sie endet in Millau, wo dieses gigantische Viadukt die Autobahn über den Tarn führt. Am darauffolgenden Tag noch ne Autubahnetappe bis zum Fuß der Pyrenäen an der Mittelmeerküste. Dann ging die Passfahrerei los. Wir sind vom Mittelmeer Richtung Atlantik immer wieder hin und her über den Pyrenäenhauptkamm gefahren, pendelten also immer zwischen Spanien und Frankreich. Empfehlenswert ist auf jeden Fall, immer in Spanien zu pennen, da hier viele lebenswichtige Sachen nur ein Drittel des französischen Preises kosten: Bier in F 3,x € in E 1,x €, Kaffee genauso.
Col d`Ares Auf der anderen Seite dann in Ripoll gepennt. Muss jetzt nen neuen Beitrag starten, da man anscheinend nur 5 Bilder hochladen kann.
Tom
also wie gewünscht noch ein paar Infos u. Bilder.
Wir machen, nachdem wir auf der Penne 1975 anfingen, mit Mofa u. Moped In den Sommerferien in der Eifel rumzugurken, seit Mitte der Achtziger des letzten Jahrhunderts eimal im Jahr einen Motorradherrenurlaub.
Gefühlte 1000 mal in den Alpen, aber auch Slowenien, Kroatien, Südengland, Skandinavien,Bretagne und Normandie, waren aber auch schon mal in den Pyrenäen.
Seit 2003 kommt erschwerend hinzu, dass ich meine Heimat Aachen der aktuellen Liebe wegen verließ und jetzt im Stuttgarter Raum lebe, Kumpel Copsi aber immer noch in Aachen, so dass wir uns jedes Mal irgendwo treffen müssen.
Da nach dem Urlaub vor dem Urlaub ist, wird immer schon nach der Rückkehr diskutiert, wohin der nächste Trip führen könnte. Es werden immer mehrere Alternativen auf der Wunschliste notiert und kurz vor Urlaubsbeginn anhand der Wetterprognosen entschieden, wo es letztendlich hingeht.
Diesmal sollte es also nochmals in die Pyrenäen gehen, aber nicht wie damals mit dem, mittlerweile leider eingestellten, Autoreisezug, sondern per Achse. Wegen der großen Entfernung sollten es, natürlich gegen den Willen unserer Damen, statt der üblichen 10 Tage nun 14 werden.
Getroffen haben wir uns dann am ersten Tag in Beaune, für jeden ca. 500 km, davon viel Autobahn. Dann sind wir noch zusammen ca. 150 km bis Digoin Landstraße entlang eines Kanals, der dann bei Digoin über die Loire führt, gefahren. Am nächsten Tag dann quer durch Zentralmassiv bis Saugues, um am nächsten Tag dann die Schlucht des Tarn zu durchfahren. Sie endet in Millau, wo dieses gigantische Viadukt die Autobahn über den Tarn führt. Am darauffolgenden Tag noch ne Autubahnetappe bis zum Fuß der Pyrenäen an der Mittelmeerküste. Dann ging die Passfahrerei los. Wir sind vom Mittelmeer Richtung Atlantik immer wieder hin und her über den Pyrenäenhauptkamm gefahren, pendelten also immer zwischen Spanien und Frankreich. Empfehlenswert ist auf jeden Fall, immer in Spanien zu pennen, da hier viele lebenswichtige Sachen nur ein Drittel des französischen Preises kosten: Bier in F 3,x € in E 1,x €, Kaffee genauso.
Col d`Ares Auf der anderen Seite dann in Ripoll gepennt. Muss jetzt nen neuen Beitrag starten, da man anscheinend nur 5 Bilder hochladen kann.
Tom
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Re: Pyrenäen
Weiter gings von Ripoll über den nächsten Pass, dessen Namen ich vergaß.
Als Zugeständnis an den Regen des nächsten Tages fuhren wir nur ca- 50 kmk bis St. Girons, von dort nach Luchon, wo es wieder anfing zu regnen und wir den Tag im örtlichen Thermalbad verbrachten. dann wieder ein paar kleinere Pässe...
Über den Col de Tourmalet zum Aubisque
zum Col de Port, auf dessen Höhe wir ein außergewöhnliches Zimmer mieteten.Als Zugeständnis an den Regen des nächsten Tages fuhren wir nur ca- 50 kmk bis St. Girons, von dort nach Luchon, wo es wieder anfing zu regnen und wir den Tag im örtlichen Thermalbad verbrachten. dann wieder ein paar kleinere Pässe...
Über den Col de Tourmalet zum Aubisque
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Re: Pyrenäen
Auf spanischer Seite in Jaca gepennt, gings wieder über kleinste Straßen Richtung F.
Dann wieder zurück ins Baskenland. Wenn hier jemans des Baskischen mächtig ist, kann er mir verraten, vor was uns dieses Schild warnte.
Wir sind noch einige Pässe gefahren, um schließlich 3 Nächte in San Sebastian oder baskisch Donostia zu verweilen.
Dann wieder zurück ins Baskenland. Wenn hier jemans des Baskischen mächtig ist, kann er mir verraten, vor was uns dieses Schild warnte.
Wir sind noch einige Pässe gefahren, um schließlich 3 Nächte in San Sebastian oder baskisch Donostia zu verweilen.
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Re: Pyrenäen
Noch ein paar Eindrücke von San Sebastian, dann gings in 2 Autobahnetappen nach Hause.
Gruß, Tom.
Gruß, Tom.
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Re: Pyrenäen
wow - das war ja mal ne prompte Reaktion! 1000Dank für die schicke Bilderstory - sehr lecker!! Muss mir gleich morgen am PC mal genauer ansehen wo ihr so längs seid ;-)
Schöne Grüße,
Björn
Schöne Grüße,
Björn
- Bambi
- Beiträge: 13491
- Registriert: 15. Jan 2014
- Motorrad:: Triumph Tiger Trail 750 - Suzuki DR Big 750-Gespann - Suzuki GN 400 - mehrere MZ - Hercules GS 175/7
- Wohnort: Linz/Rhein
Re: Pyrenäen
Hallo Tom,
wenn ich das Warnschild-Foto 'klauen' darf habe ich einen liebgewonnenen Facebook-Freund mit baskischen Wurzeln, der das gewiß übersetzen kann. Allerdings bin ich die nächsten 4 Tage auf der Veterama ...
Schöne Grüße in die vorgeschrittene Nacht, Bambi
wenn ich das Warnschild-Foto 'klauen' darf habe ich einen liebgewonnenen Facebook-Freund mit baskischen Wurzeln, der das gewiß übersetzen kann. Allerdings bin ich die nächsten 4 Tage auf der Veterama ...
Schöne Grüße in die vorgeschrittene Nacht, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')
Re: Pyrenäen
Hallo Bambi,
das Foto kannste ruhig verwenden, würde mich ja selbst mal interessieren, welchen Gefahren wir uns da aussetzten.
Wir sind natürlich noch weit mehr Pässe gefahren, als auf den Bildern zu sehen, haben ja nicht überall welche gemacht. Aber die Pyrenäen sind ne geile Alternative zu den Alpen, die mangelnde Höhe zu den Alpen wird durch die Nähe zum Meer ausgeglichen, da man ja praktisch wieder auf normal Null runterfährt, so dass die zu überwindenden Höhenunterschiede ungefähr gleich sind, wie in den Alpen.
Erschwerend war allerdings auch, dass, was wir vorher nicht wussten, zeitgleich die Vuelta, sozusagen die spanische Variante der Tour de France, in den Pyrenäen gastierte. Wir haben, aus Angst vor Streckensperrungen und Staus durch Zuschauer, dieses Gebiet ( Andorra und Umgebung ) weiträumig umfahren.
Gruß, Tom
das Foto kannste ruhig verwenden, würde mich ja selbst mal interessieren, welchen Gefahren wir uns da aussetzten.
Wir sind natürlich noch weit mehr Pässe gefahren, als auf den Bildern zu sehen, haben ja nicht überall welche gemacht. Aber die Pyrenäen sind ne geile Alternative zu den Alpen, die mangelnde Höhe zu den Alpen wird durch die Nähe zum Meer ausgeglichen, da man ja praktisch wieder auf normal Null runterfährt, so dass die zu überwindenden Höhenunterschiede ungefähr gleich sind, wie in den Alpen.
Erschwerend war allerdings auch, dass, was wir vorher nicht wussten, zeitgleich die Vuelta, sozusagen die spanische Variante der Tour de France, in den Pyrenäen gastierte. Wir haben, aus Angst vor Streckensperrungen und Staus durch Zuschauer, dieses Gebiet ( Andorra und Umgebung ) weiträumig umfahren.
Gruß, Tom