Also - erstmal sahen die Kipphebel ich sag mal vorsichtig "unschön" aus....... und dann Aussage "bei diesem Kipphebel scheint die Rundung aber nicht sauber geschliffen zu sein"
Schleift da einer von Hand nach gut dünken??? - ich bin da zwar nicht der Motoren-Mann ..... aber ich denke die Hebel müssen in einem bestimmten "Spline" geschliffen sein (egal ob CNC oder Kurvengesteuerter Maschine....).
Das was Du da scheibst und zu sehen ist......wäre für mich NO WAY
Ich würde den Rotz ausbauen - und da OEM-Hebel verbauen, mag mir gar nicht vorstellen was die "normale Oberfläche" deiner Kipphebel mit den Nocken machen wird......
Good Luck - berichte mal wie das ganze Thema nach 10.000km aussieht ;-)
Hallo Nobi,
Ich hatte auch erst nicht vor die Kipphebel zu verbauen, habe dann aber mal recherchiert und mit ein paar Leuten geredet.
Die Kipphebel von Stein-Dinse werden durch ein spezielles Schweißverfahren mit einer Hartmetallegierung behandelt und dann neu geschliffen. Durch den Wegfall der Hartchromschicht kann sich keine Metallablösung mehr bilden und die Laufleistung soll sich dadurch verlängern.
Die Porenbildung durch das Auftragsschweißen soll dabei wohl keinen negativen Einfluss haben
Das ein Kipphebel einen Fertigungsfehler hatte ist natürlich unschön. Woran es gelegen hat kann ich nicht sagen (hab ja keinen 8D Report oder so bekommen

)
Der nachgelieferte Kipphebel ließ sich aber, wie die anderen auch, wunderbar einstellen.
Final habe ich noch einen Freund und Zweiradmechaniker mit mehr als 20 Jahren Erfahrung nach seiner Meinung gefragt und der meinte auch ich könne die Hebel verbauen.
Ich verlasse mich jetzt einfach malmauf die positiven Erfahrungen der anderen Kunden und zweier Stein-Dinse Techniker die mir bestätigt haben, dass die Hebel funktionieren und gebe dem ganzen eine Chance.
Sobals der Motor so ein paar Km gelaufen hat werde ich mir die Sache nochmal ansehen und Berichten
