Hallo Bert,
ich hatte leider noch keine Zeit deine Geschichte zu lesen, hoffe ich komme am Wochenende dazu. Aber aus den Antworten kann man erahnen, das die TZ jetzt rennen will. Sehr fein!
Beste Grüße
Micha

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Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
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- zippi
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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
Danke FEZE, ja ich kann jedem nur empfehlen mal über den kurs zu fahren, mit oder ohne sportlichen ambitionen, ob mit vollgas oder crusing speed, die strecke ist das geilste was man auf dem moppet erfahren kann.FEZE hat geschrieben:Feiner Bericht, will mehr. Den Ardennenkurs muss ich auch noch "erfahren".
Bitte, bitte und danke fürs lob, sehr bald gehts weiter.holli12 hat geschrieben:... danke für den Bericht, verfolge alles mit Spannung!
Weitermachen!![]()
Ja nicht nur rennen, beim nächsten BNB wird sie die waffe sein, für die sie im vorfeld dieses jahr gehalten wurde.Edelbrock hat geschrieben:Hallo Bert,
ich hatte leider noch keine Zeit deine Geschichte zu lesen, hoffe ich komme am Wochenende dazu. Aber aus den Antworten kann man erahnen, das die TZ jetzt rennen will. Sehr fein!
Beste Grüße
Micha
grüsse an alle zippi
- zippi
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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
...fortsetzung
Sonntag:
RD 250:
Um 9:00 uhr hätte ich nochmal mit der RD am freienfahren der Bikersclassics teilnehmen können, das wäre dann mein warm up für das rennen, denn für den Belgien Classic GP gab es kein warm up, doch ich hatte mich für ausschlafen endschieden, so bin ich gegen 9:00 uhr gemütlich aufgestanden, bin duschen gegangen und habe lecker gefrühstückt.
Dann kam mein Vater und wir haben die RD probegestartet. Bin dann noch kurtz mit ihr aus dem fahrerlager raus gefahren auf die zubringerstrasse um zu testen ob sie jetzt besser läuft.
Subjektiv hatte ich den eindruck als wäre es besser geworden, doch sicher war ich mir nicht.
Rennen 1 war um 11:00 uhr angesetzt über 6 runden bei trockenheit b.z.w. 5 runden bei nässe soll es gehen.
Die sonne schien alles sah schön aus, habe dann für 6 runden getankt.
Bei einer 7km langen strecke (43km renndistanz + in und out lap) mit viel vollgasanteil wird der kleine alu tank schon recht voll.
Wir sollten 20min vorher da sein, also luftdruck nochmal prüfen, in den kombi, noch mal einen ordentlichen schluck trinken, kurtze konzentrazionsphase, auf zum start.
Es gab keine warm up lap so war die in lap gleichzeitig die warm up lap, auf der bergaufgeraden merkte ich dabei schon das der motor nicht viel besser ging als tags zuvor, egal.
In der startaufstellung standen jeweils 4 in einer reihe, ich stand in der 16. reihe und ihrgendwie war ich froh soweit hinten zu stehen denn der sprint auf die erste kurve war kurtz und durch die spitzkere "La Source" mit über 70 moppets, die alle zuerst dadurch wollen, stellte ich mir nicht so spassig vor.
10 sekunden bis zum start (es gab keinen ampelstart sondern einen klassischen flagenstart mit der belgischen flagge), die flagge erhob sich, 1. gang eingelegt, die fahrne wurde runter geriss, kupplung kommen lassen gas, habe die kupplung zu schnell kommen lassen das vorderrad ging in den himmel, gas raus, das hat zeit gekostet, wieder am gas sehe ich schon den stau in der ersten kurve vor mir, versuche mit zurückhaltender offensive innen eine lücke zu finden, ihrgend wie hat es geklappt.
Habe ein paar plätze gut gemacht und rase bergab auf Eau Rouge zu, da konnte ich dann auch noch ein oder zwei aussenrum überhohlen, ab auf die bergaufgeraden, dort habe ich dann wieder ein paar plätze verloren, in der rechts - links kombi "Combes" konnte ich zwar schneller als mein vordermann doch kam nicht vorbei so habe ich ihn mir für die nächste rechtskurve zurechgelegt, dort konnte ich dann gleich den davor auch noch kassieren, dann auf das kurtze bergabstück auf die ebenfalls leich bergab 180 grad kurve "Rivage" zu dort gin ich aussenrum nochmal an einem vorbei und kassierte im ausgang den zweiten, dann kommt quasi sofort eine links kurve dort konnte ich auch noch einen ausbremsen, dann bergab mit vollgas auf "Pouhon" eine schnelle doppel links, auf dem weg wurde ich wieder von 2 odr 3 moppets kassiert.
Danach passierte eigentlich nichts mehr in meinem rennen, die vor mir sind mir auf dem weg zu Pouhon zuweit endwischt, so konnte ich sie dort nicht mehr angreifen, in der doppellinks musste ich noch zurückschalten, da die RD im 6. nicht hochdrehen wollte, so kam ich auch für die nächste recht - links kombi "Fagnes" nicht nah genug ran, so versuchte ich einen rhythmus zu finden für meinen nicht so doll laufenden motor.
Von hinten kam auch nichts mehr, so fuhr ich ein einsames rennen.
In der 3. runde hatte ich mich endlich mit dem motor arangiert und nicht mehr versucht die kurven in den gewohnten gängen zu fahren, hatte kurtzzeitig gedacht, vieleicht liegt es ja auch an mir, das ich mit zuwenig drehzahl in die kurven gehe, aber normalerweise zog die RD bei 6500 umdrehungen gut an bis 8500, doch nun war nur leistung zwischen 8000 und 9000 zu finden, so ging es mit vollgas im 6. bergab in Eau Rouge rein auf halber höhe runter in den 5. gang (normalerweise schaft die RD den berg im 6.), im 5. dann über die gesamte gerade und dan im 3., statt 4., durch die rechts - links, dann im 3. geblieben für die nächste rechts, kurtz hoch in den 4. (hier schalte ich normalerweise in den 5. und bremse kurtz bevor ich in den 6. schalten muss) und dann im 3. wie immer durch die bergab 180 grad rechts, die nächste links immer noch im 3. (sonst bin ich da schon wieder im 4.) und die schnelle doppellinks im 5. statt 6. u.s.w. die komplette auflistung der gänge in den kurven habe ich mal auf der streckenkarte notiert.
Grün die gänge die ich mit funktionierenden motor nutze rot die gänge die ich im rennen dann gefahren bin.
So quälte ich den motor in mörder drehzahlen um den kurs, die bremse hielt erstaunlich gut durch, doch beim letzten anbremsen der Bus Stop schikane kam nicht mehr viel, da habe ich einfach weiter runtergeschaltet und behertzt eingelenkt, da sah ich auch schon die schwartz-weiss karierte flagge, ich hatte das primär ziel erreicht, endlich ein rennen beendet dieses jahr.
Zurück im fahrerlager war klar so wollte ich das zweite rennen nicht umbedingt fahren, dazu lies sich die kupplung beim rausfahren nicht mehr ziehen.
Es waren 2 stunden zeit bis zum 2. rennen, da man 20min vorher da sein musste sogar nur 1,40 stunden.
Gleich den motor wechseln oder fehlersuchen und beheben ?
In meiner ratlosigkeit rief ich Peter an der hatte mit Klaus und noch einem freund das rennen gesehen war schon auf dem weg zu mir.
Da habe ich schonmal den auspuff an einer seite abgenommen, das öl aus dem getriebe gelassen, um an die kupplung zu kommen, sowie die kertzen rausgedreht.
Peter, Klaus und Freund (den namen habe ich nicht mehr in erinnerrung, sorry) kamen an. Peter schaute sofort erstmal durch den auslass in den zylinder, ich legte einen gang ein und drehte am hinterrad, doch es war nichts endscheidendes zu erkennen, also kopf runter, da kam das übel im vollen masse zu tage, ein abgewetzter kolbenboden mit fehlenden kolbenring, also zylinder runter, den anderen auch gleich, der sah auch nicht viel besser aus. Motor komplett wechseln oder neue zylinder mit kolben drauf ? Peter war für komplett wechseln, da das kurbelgehäuse inc. kurbelwelle nicht so einfach sauber zu bekommen wäre, Klaus hingegen meinte er spühlt mir das kurbelwellen gehäuse und gut. Gesagt getan, kolben runter,
kurbelwellengehäuse mit benzin geflutet, kurbelwelle ordentlich drehen, mit einem schlauch wieder rausgesaugt, nochmal, nochmal, nochmal.
Beim spühlen der linken seite entdeckte Klaus eine positive überraschung, ich habe eigentlich schon immer geahnt das irgentwas besonderes in diesem motor schlummert,
eine Höckle kurbelwelle, wenn man bedenkt das ich das moppet mal für 250 € gekauft hatte, war die welle schon ein vielfaches von diesem kaufpreis wert und warscheinlich mit ein grund warum die RD 7 jahre vollgas so klaglos überstanden hat.
Bakker TZ:
Als wir so am schrauben waren fuhr neben uns einer meiner mitstreiter der TZ gruppe zum vorstart los, da meinte Peter ob ich denn jetzt nicht mit der TZ dran wäre. Ja, sagte ich, aber wir haben doch gerade zu tun und die RD steht dazu noch im weg um die TZ aus dem zelt zu bekommen. Kein problem, meinte Peter, wir schrauben hier schon weiter und die TZ heben wir dir eben aus dem zelt. OK, also ab in die kombi, aufs moppet, Peter schob an, die TZ sprang an, ich lies sie noch ein bischen laufen und wollte dann den berg zur boxengasse in angriff nehmen, doch zu früh, sie soff ab, Peter meinte, kein problem eben nochmal anschieben. Aus meiner biherigen erfahrung mit der TZ dachte ich, das wird nix.
Doch ich hatte auch was entscheidendes am freitag abend bemerkt gehabt, die TZ springt am besten mit minimal gas an, also soeben, kaum merklich nur den gasgriff drehen, das hatte ich schon beim ersten starten gemacht und so startete sie auch beim zweitenmal recht schnell.
Diesmal habe ich dem motor mehr zeit gelassen bis ich losfuhr, so ging es ab zur strecke und ich dachte, eigendlich eine super idee, statt frust und schrauberstress einfach mal ein bischen spass haben.
So war es dann auch, bin um den kurs geballert ohne jegliche anstengung, den 6. gang zog sie zwar immer noch nicht auf der bergaufgeraden, aber auf den schnellen abschnitt auf Bus Stop zu ging sie richtig gut auch im 6., da hab ich wohl so um die 230 km/h ohne verkleidung drauf gehabt.
RD 250:
Wieder zurück von der strecke, den kombi aus, weiter schrauben, die jungs hatten bereits die neuen kolben, die ich ihnen noch vor dem TZ run gegeben hatte montiert und fingen an die dazu die passend geschliffennen zylinder zu verbauen. Wenn das alles hinhaut werde ich mehr leistung als jezuvor in dem motor haben, da es sich bei den nun verbauten kolben um crosserkolben mit kurtzem hemd handelt, dadurch verändern sich die steuerzeiten.
Die zylinder liesen sich allerdings nicht so leicht über die kolben schieben, da sie unten komplett gerade ware, so mussten die kolben nochmal runter, dann in den zylinder gesteckt werden, den zylinder ein bischen auf den motor gesteckt dann erst die kolben an die pleule, nun konnte der zylinder ganz drauf.
Das nächste problem war das die zylinder von einem neuerem RD modell waren und ich keine passende kopfdichtung für sie hatte, so haben wir uns für das verbauen der alten köpfe entschieden, dafür hatte ich genug dichtungen dabei.
In der zwischenzeit habe ich den kupplungsdeckel wieder montiert, die kupplung funktionierte ohne grund wieder, vieleicht hatte sich die ausrückschnecke verklemmt, keine ahnung, öl ins getriebe gefüllt, getankt.
Nun musste nur noch der auspuff montiert werden.
Die anderen Belgien Classic GP teilnehmer machten sich bereits fertig, da erfeilte uns das nächste problem, der auspuff passt nicht, die zylinder haben grössere kühlrippen und der winkel des auslass ist leicht anders, sowie die position der stehbolzen, nach ein paar versuchen den auspuff doch irgendwie fest zu bekommen, nur mit einer statt zwei muttern festschrauben oder so, verlifen ins leere, das war das aus so kurtz vor dem ziel.
Schade aber man kann den jungs nichts vorwerfen, sie haben alles gegeben um die RD wieder zum rennen zu bekommen, ich hatte bis da noch keine erfahrung mit verschiedenen versionen der RD zylinder und dachte bis zu diesem zeitpunkt, die wären alle gleich, da hab ich wieder was dazu gelernt.
So sind wir erstmal alle zusammen eine pommes essen gegangen, es war nun noch reichlich zeit bis ich nochmal mit der TZ auf die strecke gehen konnte.
An dieser stelle ein grosses dankeschön und ein grosses lob an Peter, Klaus und Freund, grosartige leistung
Ich kam mir vor wie in einem richtigen rennteam.
Zwischen den schrauberreien hatte jemand die resultate des ersten rennens vorbeigebracht, da hatte ich aber nur kurtz draufgeschaut um mich zu vergewissern das ich wenigstens nich gesammt letzter war und welche rundenzeit ich mit dem schwer angeschossenen motor gefahren war, mehr hatte mich nicht interessiert.
Zumindest war ich 15 sekunden schneller als bei meiner sicherheits quali runde gefahren, es fehlten aber noch 15 sekunden auf die zeit die ich mir eigentlich vorgenommen hatte, mit ganzen motor, 17 sekunden fehlten auf meine zeiten mit scheibenbremse aus den vorjahren.
Wenn ich an den anblick des motors nach dem ersten rennen denke, scheint es wie ein wunder das der mich überhaupt ins ziel gebracht hat, da ich vorher ja auch schon mit dem schrott durch die gegend gefahren bin.
Beim packen habe ich ganz vergessen nochmal bei der siegerehrung vorbei zu schauen, da mich auch noch jemand ansprach, der mich schon seit dem erstenmal bei den Bikersclassics beobachtet hat, er wusste noch von meinen anfänglichen vergaserproblemen im ersten jahr u.s.w.
Zsammen haben wir uns die Bakker TZ angeschaut, er erzählte er habe auch eine TZ 350, mit verkleidung würde ich locker 20 km/h schneller auf der bergaufgeraden sein, er wäre dort mit seiner, lang übersetzt, sogar schonmal 260 km/h schnell gewesen, aber mit einer kürtzeren übersetzung, so auf 240 km/h wäre er 10 sekunden schneller auf die runde gesehen gefahren.
Dann schaute er noch meine nasskupplung mit wasserpumpe genau an, ich erzählte ihm wie ich das so hinbekommen habe und von der cabon kupplung, am ende fragte er mich ob ich ihn sowas auch bauen könnte, natürlich würde ich das machen, so haben wir die adressen getauscht, mal sehen ob ich mal von ihm höre.
Bakker TZ:
Der letzte lauf für die TZ stand an, nochmal luftdruck prüfen, gemisch ist noch genug drin, die kinderkrankheiten scheinen auch ausgemärtzt zu sein, nichts hat sich beim letzten run abgerappelt oder ist abgebrochen, also los.
Mein Vater schob an, erstmal eine minute im stand laufen lassen, dann los zum vorstart, da war erstmal warten angesagt, die temperatur stieg und stieg, vor mir stand eine 3zylinder 500er da kochte das wasser schon über, da es schon so spät war, 17:30 uhr, waren wir nur noch zu fünft in unserer gruppe, alle mit hochkarätigen 2takt GP maschienen, so lies einer nach dem anderen den motor wieder ausgehen, ich auch.
Irgendwann sagte einer der ofiziellen, in einer minute ginge es los wir sollen unsere moppets wieder starten, das geschiebe ging los, alle bekamen ihre moppets wieder an, dann passierte wieder nichts, also wieder aus.
Ich befürchtete langsam das ich die TZ vieleicht nach dem ganzen im stehen laufen nicht mehr an bekomme,
doch dann ging es los und sie sprang auch wieder an.
Ab auf die stecke erstmal keine aufwärmrunde sondern eine abkühlrunde fahren.
Da wir nur noch so wenige waren haben die veranstallter die superbikes mit auf die strecke gelassen, also bis baujahr 1992.
Das war ein schöner vergleich, meine TZ war schneller als die superbikes auch auf den geraden.
Nach ein paar runden spass, ging das wochenende zu ende, ein letztes mal durch Bus Stop und ab in die boxengasse.
RD 250:
??? wiso nochmal RD 250 ? Ja das beste kommt zum schluss. Beim packen viel meinem Vater nochmal der zettel mit dem rennergebniss in die hand, wärend ich weiter packte studierte er ihn nochmal genauer, dann meinte er plötzlich, du da ist gar keiner vor dir aus deiner klasse, ich nahm den zettel und studierte ihn auch nochmal, er hatte recht, ich hatte meine klasse gewonnen und es nicht mal bemerkt.
Das fahrerlager war schon fast leer, ein holländer der auch beim Belgien Classic GP gestartet war, mit dem ich mich auch schon unterhalten hatte, wollte gerade seinen wohnwagen anhängen, da bin ich kurtz rüber und hab ihm geholfen und mal nachgefragt, vor allem was mit der Yamaha TD passiert ist, die in meiner klasse die trainings bestzeit gefahren war, mit der hätte ich, von den zeiten her, um den sieg gekämpft, mit einem ganzen motor. Der holländer wusste das der in der Bus Stop in ein sandwitch mit zwei anderen geraten war, woraufhin alle stürtzten, ich erinerte mich da auch an gelbe flagen und rumliegende moppets in einer runde.
Selber ist er im ersten rennen zweiter seiner klasse geworden. Ich erzählte ihm, das ich glaube, das ich meine klasse gewonnen habe und er meinte, das könne gut sein denn den pokal hat bei der siegerehrung keiner in empfang genommen.
So bin ich nochmal zu den boxen hochgetingelt und hab nach den organisatoren geschaut, da lief mir der nette mann vom ersten abend über den weg, der mich fragte ob ich was suche (die schraube für den mikunivergaser), den fragte ich und er führte mich zu den organisatoren, die hatten zwar schon gepackt aber kramten schnell den pokal raus und überreichten ihn mir.
Diesen pokal hat definitiv das moppet gewonnen, das es mit diesem motor ins ziel geschaft hat. Durch die umstände das meine hauptkonkurenten sich selbst eliminiert habe sehe ich den gewinn auch nicht als verdienst meiner sportlichen leistungen (obwohl mit ganzem motor auch unter normalbedingungen gewinnen möglich gewesen wäre) sondern eher als verdienst meiner hartnäckigkeit und des niemals aufgebens.
In den worten von Niki Lauder "to finish first you first have to finish"
Da kann ich mich auf meinen alten tagen noch Grand Prix sieger schimpfen
Ein Ihrgenwie durchwachsenes aber doch perfektes wochenende war vorbei, ab nach hause, das bier wartet.
grüsse zippi
Aufbau bericht der Nico Bakker TZ: http://www.caferacer-forum.de/viewtopic ... =10770[url][/url]
Trommelbremsen umrüstbericht RD 250: http://www.caferacer-forum.de/viewtopic ... =14306[url][/url]
Sonntag:
RD 250:
Um 9:00 uhr hätte ich nochmal mit der RD am freienfahren der Bikersclassics teilnehmen können, das wäre dann mein warm up für das rennen, denn für den Belgien Classic GP gab es kein warm up, doch ich hatte mich für ausschlafen endschieden, so bin ich gegen 9:00 uhr gemütlich aufgestanden, bin duschen gegangen und habe lecker gefrühstückt.
Dann kam mein Vater und wir haben die RD probegestartet. Bin dann noch kurtz mit ihr aus dem fahrerlager raus gefahren auf die zubringerstrasse um zu testen ob sie jetzt besser läuft.
Subjektiv hatte ich den eindruck als wäre es besser geworden, doch sicher war ich mir nicht.
Rennen 1 war um 11:00 uhr angesetzt über 6 runden bei trockenheit b.z.w. 5 runden bei nässe soll es gehen.
Die sonne schien alles sah schön aus, habe dann für 6 runden getankt.
Bei einer 7km langen strecke (43km renndistanz + in und out lap) mit viel vollgasanteil wird der kleine alu tank schon recht voll.
Wir sollten 20min vorher da sein, also luftdruck nochmal prüfen, in den kombi, noch mal einen ordentlichen schluck trinken, kurtze konzentrazionsphase, auf zum start.
Es gab keine warm up lap so war die in lap gleichzeitig die warm up lap, auf der bergaufgeraden merkte ich dabei schon das der motor nicht viel besser ging als tags zuvor, egal.
In der startaufstellung standen jeweils 4 in einer reihe, ich stand in der 16. reihe und ihrgendwie war ich froh soweit hinten zu stehen denn der sprint auf die erste kurve war kurtz und durch die spitzkere "La Source" mit über 70 moppets, die alle zuerst dadurch wollen, stellte ich mir nicht so spassig vor.
10 sekunden bis zum start (es gab keinen ampelstart sondern einen klassischen flagenstart mit der belgischen flagge), die flagge erhob sich, 1. gang eingelegt, die fahrne wurde runter geriss, kupplung kommen lassen gas, habe die kupplung zu schnell kommen lassen das vorderrad ging in den himmel, gas raus, das hat zeit gekostet, wieder am gas sehe ich schon den stau in der ersten kurve vor mir, versuche mit zurückhaltender offensive innen eine lücke zu finden, ihrgend wie hat es geklappt.
Habe ein paar plätze gut gemacht und rase bergab auf Eau Rouge zu, da konnte ich dann auch noch ein oder zwei aussenrum überhohlen, ab auf die bergaufgeraden, dort habe ich dann wieder ein paar plätze verloren, in der rechts - links kombi "Combes" konnte ich zwar schneller als mein vordermann doch kam nicht vorbei so habe ich ihn mir für die nächste rechtskurve zurechgelegt, dort konnte ich dann gleich den davor auch noch kassieren, dann auf das kurtze bergabstück auf die ebenfalls leich bergab 180 grad kurve "Rivage" zu dort gin ich aussenrum nochmal an einem vorbei und kassierte im ausgang den zweiten, dann kommt quasi sofort eine links kurve dort konnte ich auch noch einen ausbremsen, dann bergab mit vollgas auf "Pouhon" eine schnelle doppel links, auf dem weg wurde ich wieder von 2 odr 3 moppets kassiert.
Danach passierte eigentlich nichts mehr in meinem rennen, die vor mir sind mir auf dem weg zu Pouhon zuweit endwischt, so konnte ich sie dort nicht mehr angreifen, in der doppellinks musste ich noch zurückschalten, da die RD im 6. nicht hochdrehen wollte, so kam ich auch für die nächste recht - links kombi "Fagnes" nicht nah genug ran, so versuchte ich einen rhythmus zu finden für meinen nicht so doll laufenden motor.
Von hinten kam auch nichts mehr, so fuhr ich ein einsames rennen.
In der 3. runde hatte ich mich endlich mit dem motor arangiert und nicht mehr versucht die kurven in den gewohnten gängen zu fahren, hatte kurtzzeitig gedacht, vieleicht liegt es ja auch an mir, das ich mit zuwenig drehzahl in die kurven gehe, aber normalerweise zog die RD bei 6500 umdrehungen gut an bis 8500, doch nun war nur leistung zwischen 8000 und 9000 zu finden, so ging es mit vollgas im 6. bergab in Eau Rouge rein auf halber höhe runter in den 5. gang (normalerweise schaft die RD den berg im 6.), im 5. dann über die gesamte gerade und dan im 3., statt 4., durch die rechts - links, dann im 3. geblieben für die nächste rechts, kurtz hoch in den 4. (hier schalte ich normalerweise in den 5. und bremse kurtz bevor ich in den 6. schalten muss) und dann im 3. wie immer durch die bergab 180 grad rechts, die nächste links immer noch im 3. (sonst bin ich da schon wieder im 4.) und die schnelle doppellinks im 5. statt 6. u.s.w. die komplette auflistung der gänge in den kurven habe ich mal auf der streckenkarte notiert.
Grün die gänge die ich mit funktionierenden motor nutze rot die gänge die ich im rennen dann gefahren bin.
So quälte ich den motor in mörder drehzahlen um den kurs, die bremse hielt erstaunlich gut durch, doch beim letzten anbremsen der Bus Stop schikane kam nicht mehr viel, da habe ich einfach weiter runtergeschaltet und behertzt eingelenkt, da sah ich auch schon die schwartz-weiss karierte flagge, ich hatte das primär ziel erreicht, endlich ein rennen beendet dieses jahr.
Zurück im fahrerlager war klar so wollte ich das zweite rennen nicht umbedingt fahren, dazu lies sich die kupplung beim rausfahren nicht mehr ziehen.
Es waren 2 stunden zeit bis zum 2. rennen, da man 20min vorher da sein musste sogar nur 1,40 stunden.
Gleich den motor wechseln oder fehlersuchen und beheben ?
In meiner ratlosigkeit rief ich Peter an der hatte mit Klaus und noch einem freund das rennen gesehen war schon auf dem weg zu mir.
Da habe ich schonmal den auspuff an einer seite abgenommen, das öl aus dem getriebe gelassen, um an die kupplung zu kommen, sowie die kertzen rausgedreht.
Peter, Klaus und Freund (den namen habe ich nicht mehr in erinnerrung, sorry) kamen an. Peter schaute sofort erstmal durch den auslass in den zylinder, ich legte einen gang ein und drehte am hinterrad, doch es war nichts endscheidendes zu erkennen, also kopf runter, da kam das übel im vollen masse zu tage, ein abgewetzter kolbenboden mit fehlenden kolbenring, also zylinder runter, den anderen auch gleich, der sah auch nicht viel besser aus. Motor komplett wechseln oder neue zylinder mit kolben drauf ? Peter war für komplett wechseln, da das kurbelgehäuse inc. kurbelwelle nicht so einfach sauber zu bekommen wäre, Klaus hingegen meinte er spühlt mir das kurbelwellen gehäuse und gut. Gesagt getan, kolben runter,
kurbelwellengehäuse mit benzin geflutet, kurbelwelle ordentlich drehen, mit einem schlauch wieder rausgesaugt, nochmal, nochmal, nochmal.
Beim spühlen der linken seite entdeckte Klaus eine positive überraschung, ich habe eigentlich schon immer geahnt das irgentwas besonderes in diesem motor schlummert,
eine Höckle kurbelwelle, wenn man bedenkt das ich das moppet mal für 250 € gekauft hatte, war die welle schon ein vielfaches von diesem kaufpreis wert und warscheinlich mit ein grund warum die RD 7 jahre vollgas so klaglos überstanden hat.
Bakker TZ:
Als wir so am schrauben waren fuhr neben uns einer meiner mitstreiter der TZ gruppe zum vorstart los, da meinte Peter ob ich denn jetzt nicht mit der TZ dran wäre. Ja, sagte ich, aber wir haben doch gerade zu tun und die RD steht dazu noch im weg um die TZ aus dem zelt zu bekommen. Kein problem, meinte Peter, wir schrauben hier schon weiter und die TZ heben wir dir eben aus dem zelt. OK, also ab in die kombi, aufs moppet, Peter schob an, die TZ sprang an, ich lies sie noch ein bischen laufen und wollte dann den berg zur boxengasse in angriff nehmen, doch zu früh, sie soff ab, Peter meinte, kein problem eben nochmal anschieben. Aus meiner biherigen erfahrung mit der TZ dachte ich, das wird nix.
Doch ich hatte auch was entscheidendes am freitag abend bemerkt gehabt, die TZ springt am besten mit minimal gas an, also soeben, kaum merklich nur den gasgriff drehen, das hatte ich schon beim ersten starten gemacht und so startete sie auch beim zweitenmal recht schnell.
Diesmal habe ich dem motor mehr zeit gelassen bis ich losfuhr, so ging es ab zur strecke und ich dachte, eigendlich eine super idee, statt frust und schrauberstress einfach mal ein bischen spass haben.
So war es dann auch, bin um den kurs geballert ohne jegliche anstengung, den 6. gang zog sie zwar immer noch nicht auf der bergaufgeraden, aber auf den schnellen abschnitt auf Bus Stop zu ging sie richtig gut auch im 6., da hab ich wohl so um die 230 km/h ohne verkleidung drauf gehabt.
RD 250:
Wieder zurück von der strecke, den kombi aus, weiter schrauben, die jungs hatten bereits die neuen kolben, die ich ihnen noch vor dem TZ run gegeben hatte montiert und fingen an die dazu die passend geschliffennen zylinder zu verbauen. Wenn das alles hinhaut werde ich mehr leistung als jezuvor in dem motor haben, da es sich bei den nun verbauten kolben um crosserkolben mit kurtzem hemd handelt, dadurch verändern sich die steuerzeiten.
Die zylinder liesen sich allerdings nicht so leicht über die kolben schieben, da sie unten komplett gerade ware, so mussten die kolben nochmal runter, dann in den zylinder gesteckt werden, den zylinder ein bischen auf den motor gesteckt dann erst die kolben an die pleule, nun konnte der zylinder ganz drauf.
Das nächste problem war das die zylinder von einem neuerem RD modell waren und ich keine passende kopfdichtung für sie hatte, so haben wir uns für das verbauen der alten köpfe entschieden, dafür hatte ich genug dichtungen dabei.
In der zwischenzeit habe ich den kupplungsdeckel wieder montiert, die kupplung funktionierte ohne grund wieder, vieleicht hatte sich die ausrückschnecke verklemmt, keine ahnung, öl ins getriebe gefüllt, getankt.
Nun musste nur noch der auspuff montiert werden.
Die anderen Belgien Classic GP teilnehmer machten sich bereits fertig, da erfeilte uns das nächste problem, der auspuff passt nicht, die zylinder haben grössere kühlrippen und der winkel des auslass ist leicht anders, sowie die position der stehbolzen, nach ein paar versuchen den auspuff doch irgendwie fest zu bekommen, nur mit einer statt zwei muttern festschrauben oder so, verlifen ins leere, das war das aus so kurtz vor dem ziel.
Schade aber man kann den jungs nichts vorwerfen, sie haben alles gegeben um die RD wieder zum rennen zu bekommen, ich hatte bis da noch keine erfahrung mit verschiedenen versionen der RD zylinder und dachte bis zu diesem zeitpunkt, die wären alle gleich, da hab ich wieder was dazu gelernt.
So sind wir erstmal alle zusammen eine pommes essen gegangen, es war nun noch reichlich zeit bis ich nochmal mit der TZ auf die strecke gehen konnte.
An dieser stelle ein grosses dankeschön und ein grosses lob an Peter, Klaus und Freund, grosartige leistung

Zwischen den schrauberreien hatte jemand die resultate des ersten rennens vorbeigebracht, da hatte ich aber nur kurtz draufgeschaut um mich zu vergewissern das ich wenigstens nich gesammt letzter war und welche rundenzeit ich mit dem schwer angeschossenen motor gefahren war, mehr hatte mich nicht interessiert.
Zumindest war ich 15 sekunden schneller als bei meiner sicherheits quali runde gefahren, es fehlten aber noch 15 sekunden auf die zeit die ich mir eigentlich vorgenommen hatte, mit ganzen motor, 17 sekunden fehlten auf meine zeiten mit scheibenbremse aus den vorjahren.
Wenn ich an den anblick des motors nach dem ersten rennen denke, scheint es wie ein wunder das der mich überhaupt ins ziel gebracht hat, da ich vorher ja auch schon mit dem schrott durch die gegend gefahren bin.
Beim packen habe ich ganz vergessen nochmal bei der siegerehrung vorbei zu schauen, da mich auch noch jemand ansprach, der mich schon seit dem erstenmal bei den Bikersclassics beobachtet hat, er wusste noch von meinen anfänglichen vergaserproblemen im ersten jahr u.s.w.
Zsammen haben wir uns die Bakker TZ angeschaut, er erzählte er habe auch eine TZ 350, mit verkleidung würde ich locker 20 km/h schneller auf der bergaufgeraden sein, er wäre dort mit seiner, lang übersetzt, sogar schonmal 260 km/h schnell gewesen, aber mit einer kürtzeren übersetzung, so auf 240 km/h wäre er 10 sekunden schneller auf die runde gesehen gefahren.
Dann schaute er noch meine nasskupplung mit wasserpumpe genau an, ich erzählte ihm wie ich das so hinbekommen habe und von der cabon kupplung, am ende fragte er mich ob ich ihn sowas auch bauen könnte, natürlich würde ich das machen, so haben wir die adressen getauscht, mal sehen ob ich mal von ihm höre.
Bakker TZ:
Der letzte lauf für die TZ stand an, nochmal luftdruck prüfen, gemisch ist noch genug drin, die kinderkrankheiten scheinen auch ausgemärtzt zu sein, nichts hat sich beim letzten run abgerappelt oder ist abgebrochen, also los.
Mein Vater schob an, erstmal eine minute im stand laufen lassen, dann los zum vorstart, da war erstmal warten angesagt, die temperatur stieg und stieg, vor mir stand eine 3zylinder 500er da kochte das wasser schon über, da es schon so spät war, 17:30 uhr, waren wir nur noch zu fünft in unserer gruppe, alle mit hochkarätigen 2takt GP maschienen, so lies einer nach dem anderen den motor wieder ausgehen, ich auch.
Irgendwann sagte einer der ofiziellen, in einer minute ginge es los wir sollen unsere moppets wieder starten, das geschiebe ging los, alle bekamen ihre moppets wieder an, dann passierte wieder nichts, also wieder aus.
Ich befürchtete langsam das ich die TZ vieleicht nach dem ganzen im stehen laufen nicht mehr an bekomme,
doch dann ging es los und sie sprang auch wieder an.
Ab auf die stecke erstmal keine aufwärmrunde sondern eine abkühlrunde fahren.
Da wir nur noch so wenige waren haben die veranstallter die superbikes mit auf die strecke gelassen, also bis baujahr 1992.
Das war ein schöner vergleich, meine TZ war schneller als die superbikes auch auf den geraden.
Nach ein paar runden spass, ging das wochenende zu ende, ein letztes mal durch Bus Stop und ab in die boxengasse.
RD 250:
??? wiso nochmal RD 250 ? Ja das beste kommt zum schluss. Beim packen viel meinem Vater nochmal der zettel mit dem rennergebniss in die hand, wärend ich weiter packte studierte er ihn nochmal genauer, dann meinte er plötzlich, du da ist gar keiner vor dir aus deiner klasse, ich nahm den zettel und studierte ihn auch nochmal, er hatte recht, ich hatte meine klasse gewonnen und es nicht mal bemerkt.
Das fahrerlager war schon fast leer, ein holländer der auch beim Belgien Classic GP gestartet war, mit dem ich mich auch schon unterhalten hatte, wollte gerade seinen wohnwagen anhängen, da bin ich kurtz rüber und hab ihm geholfen und mal nachgefragt, vor allem was mit der Yamaha TD passiert ist, die in meiner klasse die trainings bestzeit gefahren war, mit der hätte ich, von den zeiten her, um den sieg gekämpft, mit einem ganzen motor. Der holländer wusste das der in der Bus Stop in ein sandwitch mit zwei anderen geraten war, woraufhin alle stürtzten, ich erinerte mich da auch an gelbe flagen und rumliegende moppets in einer runde.
Selber ist er im ersten rennen zweiter seiner klasse geworden. Ich erzählte ihm, das ich glaube, das ich meine klasse gewonnen habe und er meinte, das könne gut sein denn den pokal hat bei der siegerehrung keiner in empfang genommen.
So bin ich nochmal zu den boxen hochgetingelt und hab nach den organisatoren geschaut, da lief mir der nette mann vom ersten abend über den weg, der mich fragte ob ich was suche (die schraube für den mikunivergaser), den fragte ich und er führte mich zu den organisatoren, die hatten zwar schon gepackt aber kramten schnell den pokal raus und überreichten ihn mir.
Diesen pokal hat definitiv das moppet gewonnen, das es mit diesem motor ins ziel geschaft hat. Durch die umstände das meine hauptkonkurenten sich selbst eliminiert habe sehe ich den gewinn auch nicht als verdienst meiner sportlichen leistungen (obwohl mit ganzem motor auch unter normalbedingungen gewinnen möglich gewesen wäre) sondern eher als verdienst meiner hartnäckigkeit und des niemals aufgebens.
In den worten von Niki Lauder "to finish first you first have to finish"
Da kann ich mich auf meinen alten tagen noch Grand Prix sieger schimpfen

Ein Ihrgenwie durchwachsenes aber doch perfektes wochenende war vorbei, ab nach hause, das bier wartet.

grüsse zippi
Aufbau bericht der Nico Bakker TZ: http://www.caferacer-forum.de/viewtopic ... =10770[url][/url]
Trommelbremsen umrüstbericht RD 250: http://www.caferacer-forum.de/viewtopic ... =14306[url][/url]
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- holli12
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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
Danke für den schönen Bericht! Habe alles mit Spannung verfolgt!
Und am Ende der Lohn für all die Mühen und dem sch... Wetter!
Weiter so
holli

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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
Großes Kino Bert und, wie ich finde, verdienter Sieg! Da haste ja schon das passende Zitat gebracht! 

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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
Hey Zippi,
sehr gut und Gratulation! Ich freue mich für dich!

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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
Haha - super - klasse Bericht - danke !!!
Grüße
Stefan
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Stefan
...und nächtes Jahr will ich weniger müssen müssen, und dafür mehr wollen können !
- zippi
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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
Hallo
Danke an holli, foobar423, Heiko und Stefan für die glückwünsche.
grüsse zippi
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grüsse zippi
- zippi
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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
Hallo
Ein grosses dankeschön an alle die mir bei der realisierung dieses wochenendes geholfen haben:
an Fridel, für die trommelbremse und allem was dazugehöhrt,
an Jörg für züge löhten, wasserpumpenwelle schweissen und mehr,
an Klemens für teile und ideen,
an Peter + Klemens für die neuen bolzen im hinterrad,
an meinem Vater für schieben und schrauben
an Peter + Klaus + Freund für den schnellen zylinderwechsel,
hoffendlich habe ich keinen vergessen.
grüsse zippi
Ein grosses dankeschön an alle die mir bei der realisierung dieses wochenendes geholfen haben:
an Fridel, für die trommelbremse und allem was dazugehöhrt,
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an Klemens für teile und ideen,
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- BoNr2
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Re: Bikersclassics+BelgienClassicGP - Nico BakkerTZ+RD 250
großartiger Bericht Bert! Danke!
:dance2:



