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Honda» CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

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Nickel
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von Nickel »

Heute habe ich mich mal mit der nummernschildhalterung und den hinteren blinkern befasst..

Erst ein mal der blick von der seite.. Der winkel beträgt genau 30°..
20160924_153938.jpg
Der nummernschildhalter ist ein zukaufteil welches ich für die montage an der sitzbank und der montage der kennzeichenbeleuchtung etwas angepasst habe.
20160924_153927.jpg
Die blinker/rück/bremsleuchten habe ich an den blenden der sitzbank montiert.
20160924_153857.jpg
Da diese nach hinten schmäler werden, habe ich kleine rohrhülsen gefertig die siese form ausgleichen und die blinker so gerade stellen.
20160924_153906.jpg
Natürlich werden die hülsen auch noch schwarz lackiert..

Momentan habe ich aber einen kleinen zwiespalt..

Es gibt zwei varianten der zulassung.. Nach EG-recht und nach stvzo.. Wisst ihr ja alle.. Baujahr bedingt müsste meine cb unter die stvzo zulassung fallen.
Nun ist es ja so, dass die blinker einen gewissen abstand zu einander haben müssen..
Nach EG-recht vorn 240mm und hinten 180 mm
Nach Stvzo vorn 340 mm, hinten 240 mm

Mein tüver hat mir damals geschrieben das ich vorne einen abstand von 240mm benötige. Demnach fallen hinten 180mm an. Das mit den 180mm hat er nicht geschrieben, müsste dann ja aber der fall sein.

Nun frag ich mich, wie kann das sein, denn mein mopped fällt ja unter das stvzo-recht, wodurch die blinker ja eigentlich viel weiter auseinander sein müssten. Liegt das nun im ermessen des prüfers? Steht am ende dann ggf. soetwas im schein wie "lichtanlage nach EG-recht geprüft" o.ä.?
Hat er sich vllt. vertan oder sollte ich bei der abnahme seinerseits darauf pochen das er mir diese maße gegeben hat? (habe das schriftlich).. Ich meine, im endeffekt, macht es im ersten moment ja nun keinen großen unterschied in welchem abstand die blinker montiert sind, so lange sie nicht unter das kleinste maß (eben des EG-rechts) fallen, denn dann sind sie zumindest immer noch nach einem aktuellerem gesetz montiert.. Egal aus welchem baujahr, die funktion eines blinkers ändert sich ja über die jahre nicht.
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sven1
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von sven1 »

Hallo Nickel,

1.) die Lösung mit den Blinkern auf der Linie der Nummernschildoberkannte finde ich nicht so gelungen, so montiert habe ich den Eindruck als ob deine Sitzbank Flügel hat. Das kann natürlich auf dem Foto auch täuschen.
Evtl. wäre es eine Möglichkeit die Blinker etwas tiefer neben dem Nummernschild zu platzieren.

2.) Die Sache mit dem Abstand ist do ein kniffeliges Ding.
Mein TÜV sagt z.B. 80 Grad Einsicht von der Außenseite des Blinkers, 20 Grad Einsicht über die Mittelache des Mopeds.
Lenkerendenblinker: Abstand ca. 80 cm muß aber obige Anforderung erfüllen.
Blinker vorne und hinten nach EZ Datum. ABER durch die EU Norm darf keine "Verschlechterung" der Zulassungsbedingungen erfolgen. ( z.B. vorgeschriebene Blinker hinten, Schutzblechlängen, Geräuschemission, usw.)
Daher vermute ich mal, das der geringere Abstand OK ist, solange die Blinker erkennbar neben der Mittellinie des Mopeds platziert sind und durch den Reflektor am Heck (unter dem Nummernschild) optisch getrennt werden.
Wenn du ganz sicher gehen willst, Foto machen, Maße drauf, Mail an den TÜV und absegnen lassen, dann ist Ruhe, denn das letzte Wort hat noch immer der Prüfer und da gibt es riesige Unterschiede.

Grüße

Sven
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Nickel
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von Nickel »

Sagt mal, gab es die CB400n auch mal nur mit öffner bowdenzug am vergaser? Für den schließer gibt es bei meiner irgendwie keine aufnahme.. o.O
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Nickel
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von Nickel »

Hat sich gerade erledigt.. Habe mir beide vergaser die ich liegen habe, noch mal genau angeschaut und bei beiden wurde die aufnahme für die bowdenzüge so bearbeitet das die schließer-züge wegfallen.. Warum? Keinen blassen schimmer.. Macht man das so? :D
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zockerlein
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von zockerlein »

Hat sich halt jemand gedacht "brauch ich nicht, mach ich weg"... EIGENTLICH reicht die Feder ja zum Schließen der Drosselklappe. Sollte sich der Zug verklemmen oder die Feder Versagen? Siehst du halt alt aus :D
Besorg dir besser einen mit beiden Aufnahmen :)
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Nickel
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von Nickel »

Dummer weise hat dieses teil scheinbar keine artikelnummer.. :D Ich meine, die rückstellfeder hat mehr als genug kraft.. Wenns den tüvi nicht stört das der zug nicht vorhanden ist, kann ich auch drauf verzichten.. ^^
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von f104wart »

Woher weißt Du, was genug oder mehr als genug ist?

Ich würde mir erst mal über alle Möglichkeiten Gedanken machen, die dazu führen könnten, dass sich die Drosselklappen alleine mit der Federkraft nicht mehr schließen lassen.

...Umsonst hat der Hersteller keinen 2ten Zug verbaut.
Auch damals hat man schon auf die Produktionskosten geachtet. :wink:

.

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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von obelix »

f104wart hat geschrieben:...Umsonst hat der Hersteller keinen 2ten Zug verbaut. Auch damals hat man schon auf die Produktionskosten geachtet.
Sehe ich auch so. Das Thema Schliesserzug kommt immer mal wieder hoch, gut besprochen z.B. hier. Ich bin mir immer noch ned Schlüssig, wie ich das lösen werde, tendiere aber mittlerweile dazu, den Zug bei zu behalten.

Egal wo man im Netz schaut, die Meinungen gehen immer auseinander, wirkliche Erfahrungsberichte sind dagegen eher selten.

Gruss

Obelix
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von f104wart »

Nur mal so, als Denkanstoß:

Fast jedes 2te Moped, bei dem ich an der Gasgriffhülse drehe, schnappt trotz starker Feder und Schließerzug nicht von selbst zurück, weil die Züge vergammelt oder falsch verlegt sind.

Was tut man in so einem Fall, wenn man keinen Schließerzug hat? :dontknow:

Ich weiß es nicht, aber was passiert, wenn ein Unterdruckkolben in Vollgasstellung klemmt und hängen bleibt? :dontknow:


...Ich meine nur, man sollte sich schon etwas mehr Gedanken machen, bevor man eine Entscheidung trifft und sagt, "...die rückstellfeder hat mehr als genug kraft..." :wink: :oldtimer:

.

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sven1
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Re: CB400N, First time sixtynine, vom Quicky zum Konnex

Beitrag von sven1 »

f104wart hat geschrieben:... was passiert, wenn ein Unterdruckkolben in Vollgasstellung klemmt und hängen bleibt? :dontknow:
Die Karre hält Vollgas, kenne ich von einer alten YAMAHA. (da hatte der Schließerzug sich verabschiedet und das kurz vor einer Kurve. Mein Kumpel hat mir hinterher gesagt, das das Fahrmanöver so ein wenig wie "Bullriding" aussah.) Also mußt du auskuppeln um den Vortrieb zu beenden, Killschalter betätigen, rechts ran und das Problem beheben.

@ Nickel: eine mechanische "Zwangssteuerung bringt mehr Sicherheit. Schade ist, wenn andere Leute (in deinem Fall der/ die Vorbesitzer) aus welchen Gründen auch immer, solche Sachen entfernen. Wenn du an ein Ersatzteil herankommst das den zweiten Zug zuläßt, würde ich das wohl ändern oder mir etwas selber bauen um den Schließerzug zu montieren.

Viele Grüße

Sven
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