blatho hat geschrieben:Der Plan ist natürlich die Stellen zunächst mit nem Rostlöser zu behandeln, dann anzurauhen, dann zu grundieren und zuletzt zu lackieren, auf hoffentlich Nimmerwiedersehen.
Ganz normalen Lack, gern auch aus der Dose. Das ist ja ein Alltagsmoped, das nicht auf Messen rumgezeigt wird. Rost für immer zu beseitigen klappt nicht. Das liegt in der Natur der Sache, das sind grundsätzlich immer temporäre Geschichten. Ich würde das einfach sauber abschleifen, entfetten, grundieren und anschliessend lackieren. Das hält vmtl. länger, als Du die Burg fahren wirst:-) Wichtig ist nur, dass die Grundierung sauber haftet und der Lack auf der Grundierung auch guten Halt hat.
Ich hab mir für solche Sachen extra nen Vorrat an schwarzem Lack in seidenmatter Abmischung besorgt (1K-Dosen, AutoK). Das kommt vom Glanzgrad recht gut hin und ist unauffällig. Damit mach ich alle Ausbesserungen, die bis zum kompletten Neuaufbau anfallen. Bei sichtbaren Rahmenteilen solltest nur drauf achten, dass Du das komplette Teil neu lackierst, also nicht nur die ausgebesserte Stelle sondern von "Anschlussstelle" zu "Anschlussstelle". Gibt einfach ne bessere, einheitliche Optik.
Den ganzen teuren Quark spare ich mir, auch beim anstehenden Neuaufbau des zweiten Bikes. Das wird eh ein Wenigfahrteil, da kommt man mit traditionellen Mitteln prima hin. Auch meine Weisse wird so gemacht werden. Allerdings werde ich für den Rahmen einen LKW-Lack nehmen, der für Chassis gedacht ist, das ist ein deutlich robusteres Lacksystem als der normale Autolack.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...