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Jens

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Yamaha» SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
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- Dacapo
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Honda CB400N, Baujahr 78
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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Beste Grüße
Dacapo
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- LucaGregory
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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
So, hab am Mittwoch meinen Weihnachtsurlaub angetreten und kümmere mich jetzt um die wichtigen Dinge im Leben.
Sieht noch ziemlich nackt aus.

Meine Ehefrau hat mir dann mal beim Einbau des Motors geholfen und einige Schrauben für die Motorhalterung eingesteckt. Allerdings müsste ich meine Frau mal dringend Upgraden auf Hilfsmechaniker, hier besteht dringender Handlungsbedarf.

Es wird!

Da der angedachte Einzelvergaser mitsamt Luftfilter mit dem original Öltank kollidiert, hab ich mir da auch eine Lösung ausgedacht. Allerdings würde ich da schon gerne mein Ölthermometer beibehalten und einen Öleinfüllstutzen benötige ich ja auch noch. Also, da ich eh noch auf Teile gewartet habe, schon mal was vorbereitet.


Sieht noch ziemlich nackt aus.
Meine Ehefrau hat mir dann mal beim Einbau des Motors geholfen und einige Schrauben für die Motorhalterung eingesteckt. Allerdings müsste ich meine Frau mal dringend Upgraden auf Hilfsmechaniker, hier besteht dringender Handlungsbedarf.

Es wird!
Da der angedachte Einzelvergaser mitsamt Luftfilter mit dem original Öltank kollidiert, hab ich mir da auch eine Lösung ausgedacht. Allerdings würde ich da schon gerne mein Ölthermometer beibehalten und einen Öleinfüllstutzen benötige ich ja auch noch. Also, da ich eh noch auf Teile gewartet habe, schon mal was vorbereitet.
„Ein jeder ist ein Ehrenmann, solang er nicht bescheißen kann!“
Yamaha SRX 600, BJ 1987, ALFA ROMEO ROSSO COMPETIZIONE
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- LucaGregory
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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Weiter geht es und da ich ja schließlich aus der Holzbranche komme, baue ich jetzt mit Holz weiter.
Der original Öltank kollidiert ja mit dem neuen Vergaser, deshalb hab ich mir mal einen Dummy-Öltank aus Holzplatten gezimmert.

Dummerweise werde ich meine Holzkonstruktion nicht abgedichtet bekommen, deshalb sitze ich gerade vorm PC und zeichne die ganze Konstruktion im CAD anhand meines Dummys nach und lasse ich mir denn die benötigten Teile aus ALU lasern.
Die Holzplatten waren übrigens eine kostengünstige Lösung das ganze erst mal auszuprobieren und anzupassen, wie man an dem falsch gesetzten Loch sieht.

Unter den Tank kommt ein ALU-Steg auf dem der Tank aufsteht, natürlich mit dem original Dämpfungsstopfen. Seitlich kommt je ein Halter, gelagert in Silent-Dämpfern.

Öleinfüllstutzen mit dem Ölthermometer soll dann so am Tank sitzen. Der Meßstab sitzt übrigens direkt unter dem Zulauf der von der Ölpumpe aus dem Motor kommt. Die angezeigte Temperatur sollte also relativ exakt sein.

Die überschaubare Elektronik der SRX wandert ins Heck und findet auf einer ALU-Platte ihren Sitz.

Auch hier wieder erst eine Holzplatte zugeschnitten, angepasst und kontrolliert ob die neue Einmann-Sitzbank genug Freiraum bietet.

Einmann-Sitzbank? Also können die Ausleger für die Sozius-Rasten entfernt werden. Da kommt dann beidseitig ein Fersenschutz aus gekantetem ALU-Blech dran.

Bis jetzt verläuft mein Weihnachtsurlaub wie geplant.

Der original Öltank kollidiert ja mit dem neuen Vergaser, deshalb hab ich mir mal einen Dummy-Öltank aus Holzplatten gezimmert.
Dummerweise werde ich meine Holzkonstruktion nicht abgedichtet bekommen, deshalb sitze ich gerade vorm PC und zeichne die ganze Konstruktion im CAD anhand meines Dummys nach und lasse ich mir denn die benötigten Teile aus ALU lasern.
Die Holzplatten waren übrigens eine kostengünstige Lösung das ganze erst mal auszuprobieren und anzupassen, wie man an dem falsch gesetzten Loch sieht.

Unter den Tank kommt ein ALU-Steg auf dem der Tank aufsteht, natürlich mit dem original Dämpfungsstopfen. Seitlich kommt je ein Halter, gelagert in Silent-Dämpfern.
Öleinfüllstutzen mit dem Ölthermometer soll dann so am Tank sitzen. Der Meßstab sitzt übrigens direkt unter dem Zulauf der von der Ölpumpe aus dem Motor kommt. Die angezeigte Temperatur sollte also relativ exakt sein.
Die überschaubare Elektronik der SRX wandert ins Heck und findet auf einer ALU-Platte ihren Sitz.
Auch hier wieder erst eine Holzplatte zugeschnitten, angepasst und kontrolliert ob die neue Einmann-Sitzbank genug Freiraum bietet.
Einmann-Sitzbank? Also können die Ausleger für die Sozius-Rasten entfernt werden. Da kommt dann beidseitig ein Fersenschutz aus gekantetem ALU-Blech dran.
Bis jetzt verläuft mein Weihnachtsurlaub wie geplant.

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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Letzte Arbeiten für dieses Jahr.
In die Instrumentenkonsole noch eine Bohrung für eine Kontrolleuchte gesetzt. Die LED signalisiert mir über die jeweilige Farbe die Motoröltemperatur.

Eigentlich wollte ich die Halterungen der Rückspiegel an dem Kupplungs- und Bremshebelhalter ja abfräsen. Am Kupplungshebelhalter hätte ich dann aber immer noch ein Loch gehabt. Deshalb habe ich mir, kurzentschlossen, 2 Rändelschrauben angefertigt um die Bohrungen zu verschließen.


Es wird.

In die Instrumentenkonsole noch eine Bohrung für eine Kontrolleuchte gesetzt. Die LED signalisiert mir über die jeweilige Farbe die Motoröltemperatur.
Eigentlich wollte ich die Halterungen der Rückspiegel an dem Kupplungs- und Bremshebelhalter ja abfräsen. Am Kupplungshebelhalter hätte ich dann aber immer noch ein Loch gehabt. Deshalb habe ich mir, kurzentschlossen, 2 Rändelschrauben angefertigt um die Bohrungen zu verschließen.
Es wird.
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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Gestern und heute war die von mir am ungeliebtste Arbei dran.
Mal den Kabelbaum zerpflückt und geschaut welcher Schalter was und wie schaltet, wo welches Kabel hingeht etc.

Ich hätte ja gedacht das z.B. der Killschalter an der SRX bei Stellung OFF den Stromkreis unterbricht, da lag ich aber daneben, bei Stellung OFF wird der Kontakt geschaltet und Masse zur CDI geleitet.
Nun gut, ich habe mir mal meine neue Verkabelung, mitsamt m-Unit, auf mehreren DIN A4 Zetteln notiert und probiere mal die Kabel zu reduzieren.

Mal den Kabelbaum zerpflückt und geschaut welcher Schalter was und wie schaltet, wo welches Kabel hingeht etc.
Ich hätte ja gedacht das z.B. der Killschalter an der SRX bei Stellung OFF den Stromkreis unterbricht, da lag ich aber daneben, bei Stellung OFF wird der Kontakt geschaltet und Masse zur CDI geleitet.
Nun gut, ich habe mir mal meine neue Verkabelung, mitsamt m-Unit, auf mehreren DIN A4 Zetteln notiert und probiere mal die Kabel zu reduzieren.
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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Zwei Schritte vor und einen zurück, mal ein kurzes Update.
Die Bremszangen sahen ja auch nicht mehr so gut aus, deshalb mal dem Steindl-Schleifstern abgeschliffen, die verwinkelsten Ecken mit der Drahtbürste von alten Lack befreit und mit dem Foliatec-Bremssattellack behandelt.

Leider habe ich die erste Schicht laut Anweisung mit dem Pinsel aufgetragen. Schon beim Pinseln hab ich gemerkt das die Oberfläche nicht meinen Erwartungen entsprechen wird, wenn ich da weiter mit dem Pinsel arbeite.
Glücklicherweise habe ich dann, während der Trockenzeit der Grundierung, meine Ur-Alt Spritzpistole gefunden. Normalerweise lackiere ich in der Firma und hatte schon befürchtet das ich meine Spritzpistole entsorgt hätte.
Die nächsten beiden Schichten hab ich dann mit der Pistole aufgetragen.

Durch den ersten Auftrag mit dem Pinsel ist das zwar immer noch, meiner Meinung nach, sehr grob, aber wesentlich besser als nur mit dem Pinsel.
Den hinteren Bremssattel habe ich noch nicht gemacht, den werde ich nur mit der Pistole lackieren. Mal schauen wie der wird.
Da der Tank neu lackiert werden soll und für mich das überlackieren ohne entlacken nur die zweit beste Wahl ist, hab ich mal etwas Abbeizer abends an eine Stelle auf den Tank geschmiert. Nach 2 Stunden war gar nix passiert, am nächsten morgen ebenfalls nix, als ich aber von der Arbeit nach Hause kam, hatte die eingepinselte Stelle schöne Blasen geworfen und der alte Lack konnte abgekratzt werden.

Ich werde den Tank jetzt mal komplett mit Abbeizer einstreichen, in einen Müllsack packen und für ein paar Tage einweichen.
Apropos Tank, der Hauptbenzinhahn kollidiert ja mit meinem neuen Vergaser. Deshalb hab ich ein Flacheisen bearbeitet wo ich den Hahn festschrauben kann und der Filter durchgeht, ein Flacheisen als Verschluß für den jetzigen Auslass vorbereitet und mir von einem befreundeten Metallbauer den Hahn umsetzen lassen.

Tank passt jetzt wieder ohne Probleme.
Probleme gibt es nur bei der Elektrik.
Keine Angst, ich mache jetzt keinen Thread auf nach den Motto "Wie verkable ich meine m-Unit mit dem m-Button" oder "Wie baue ich eine Diode ein"!
Das Problem ist das ich die Verkabelung mittels den AMP-Superseal-Steckern im Lampengehäuse unterbringen wollte. Da fehlt mir aber leider der Platz, weil die Superseal-Verbinder sehr stark aufbauen und dann auch noch der m-Button mit seinen Verbindungen dazu kommt. Da bleibt kein Platz mehr für den Scheinwerfer.
Wahrscheinlich löse ich das Problem mit altmodischen Kabelringschuhen, die dann halt mittels Schrumpfschlauch isoliert werden.
Die Bremszangen sahen ja auch nicht mehr so gut aus, deshalb mal dem Steindl-Schleifstern abgeschliffen, die verwinkelsten Ecken mit der Drahtbürste von alten Lack befreit und mit dem Foliatec-Bremssattellack behandelt.
Leider habe ich die erste Schicht laut Anweisung mit dem Pinsel aufgetragen. Schon beim Pinseln hab ich gemerkt das die Oberfläche nicht meinen Erwartungen entsprechen wird, wenn ich da weiter mit dem Pinsel arbeite.
Glücklicherweise habe ich dann, während der Trockenzeit der Grundierung, meine Ur-Alt Spritzpistole gefunden. Normalerweise lackiere ich in der Firma und hatte schon befürchtet das ich meine Spritzpistole entsorgt hätte.
Die nächsten beiden Schichten hab ich dann mit der Pistole aufgetragen.
Durch den ersten Auftrag mit dem Pinsel ist das zwar immer noch, meiner Meinung nach, sehr grob, aber wesentlich besser als nur mit dem Pinsel.
Den hinteren Bremssattel habe ich noch nicht gemacht, den werde ich nur mit der Pistole lackieren. Mal schauen wie der wird.
Da der Tank neu lackiert werden soll und für mich das überlackieren ohne entlacken nur die zweit beste Wahl ist, hab ich mal etwas Abbeizer abends an eine Stelle auf den Tank geschmiert. Nach 2 Stunden war gar nix passiert, am nächsten morgen ebenfalls nix, als ich aber von der Arbeit nach Hause kam, hatte die eingepinselte Stelle schöne Blasen geworfen und der alte Lack konnte abgekratzt werden.
Ich werde den Tank jetzt mal komplett mit Abbeizer einstreichen, in einen Müllsack packen und für ein paar Tage einweichen.
Apropos Tank, der Hauptbenzinhahn kollidiert ja mit meinem neuen Vergaser. Deshalb hab ich ein Flacheisen bearbeitet wo ich den Hahn festschrauben kann und der Filter durchgeht, ein Flacheisen als Verschluß für den jetzigen Auslass vorbereitet und mir von einem befreundeten Metallbauer den Hahn umsetzen lassen.
Tank passt jetzt wieder ohne Probleme.
Probleme gibt es nur bei der Elektrik.
Keine Angst, ich mache jetzt keinen Thread auf nach den Motto "Wie verkable ich meine m-Unit mit dem m-Button" oder "Wie baue ich eine Diode ein"!
Das Problem ist das ich die Verkabelung mittels den AMP-Superseal-Steckern im Lampengehäuse unterbringen wollte. Da fehlt mir aber leider der Platz, weil die Superseal-Verbinder sehr stark aufbauen und dann auch noch der m-Button mit seinen Verbindungen dazu kommt. Da bleibt kein Platz mehr für den Scheinwerfer.
Wahrscheinlich löse ich das Problem mit altmodischen Kabelringschuhen, die dann halt mittels Schrumpfschlauch isoliert werden.
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- LucaGregory
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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Weiter geht's.
Heute morgen um 6:30Uhr ein paar Teile zum schweißen und abkanten zu meinem Metallbauer gebracht, um 13 Uhr hatte ich die fertigen Teile auf meinem Schreibtisch stehen.
Fersenschutz der mir auch gleichzeitig die Aufnahmelaschen des obsoleten Trägers der Soziusrasten verdeckt.

Gleich mal angeschraubt um zu sehen ob es passt.

Es passt.
Öltank noch ohne Deckel

Ich habe jetzt erst die Gewinde eingeschnitten und den Tank von Spänen befreit...

... dann werden die Haltepunkte genau festgelegt ...

... und der Deckel, der seitliche Einfüllstutzen und die Halterungen verschweißt.

Ich habe eben mal den alten Öltank ausgelitert, der fasst maximal 2,2 ltr wenn er komplett gefüllt ist. Mein neuer rein rechnerisch 3,3ltr. Den hätte ich also etwas kleiner bauen können, aber lieber etwas mehr als zu wenig.
Heute morgen um 6:30Uhr ein paar Teile zum schweißen und abkanten zu meinem Metallbauer gebracht, um 13 Uhr hatte ich die fertigen Teile auf meinem Schreibtisch stehen.

Fersenschutz der mir auch gleichzeitig die Aufnahmelaschen des obsoleten Trägers der Soziusrasten verdeckt.
Gleich mal angeschraubt um zu sehen ob es passt.
Es passt.
Öltank noch ohne Deckel
Ich habe jetzt erst die Gewinde eingeschnitten und den Tank von Spänen befreit...
... dann werden die Haltepunkte genau festgelegt ...
... und der Deckel, der seitliche Einfüllstutzen und die Halterungen verschweißt.
Ich habe eben mal den alten Öltank ausgelitert, der fasst maximal 2,2 ltr wenn er komplett gefüllt ist. Mein neuer rein rechnerisch 3,3ltr. Den hätte ich also etwas kleiner bauen können, aber lieber etwas mehr als zu wenig.
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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Warum hast Du für den Öltank eigentlich so massive Platten genommen?
.
.
- Dind
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Guzzi V1000 Gespann, Bj.1979
Harley FXRS 1340, Bj.1990
Honda XL 1000 V, Bj.1999
Buell XB12, Bj.2008
BMW R80 Scrambler, Bj.1987
Harley Street Glide, Bj.2008
Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Sehr schöne Lösungen und die Schweißnähte sind erste Sahne+++*
- LucaGregory
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Re: SRX 600 - Restauration und technische Verbesserung
Ich wollte unbedingt 10mm Stärke für meine Gewinde.f104wart hat geschrieben:Warum hast Du für den Öltank eigentlich so massive Platten genommen?
Normalerweise hätte ich 3mm ALU-Blech für die Hauptteile und 7 oder 8mm für die Verstärkungen genommen.
Dummerweise hatte alles über 5mm Stärke über 6 Wochen Lieferzeit.
Deshalb hab ich mich halt auf die Krücke alles in 5mm mit 2 Wochen Lieferzeit eingelassen.
Bei der nächsten SRX, ich hab noch eine 2te im Keller stehen, wird alles besser.

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