@Dirk: Welche langen Arme meinst Du? Die von der Guzzi oder die Konstruktion von Leroy?
Seitens des Tüv gibt´s über die Länge der Befestigung keine Vorschriften. Es gibt eine Mindesthöhe für das Kennzeichen, die maximale Neigung von 30 Grad und die Sache mit dem Blickwinkel. Kannst Du alles
hier nachlesen. Bei einem selbst gebauten Kennzeichenhalter prüft der TÜV neben den gesetzlichen Bestimmungen noch die Anbringung, die Stabilität und die Freigängigkeit, was soviel heißt, dass das Kennzeichen beim Einfedern den Reifen nicht berühren darf.
@Leroy: So, wie Du das Pappmodell gabut hast, Befindet sich die Unterseite des Kennzeichens auf Höhe der Radachse. Es würde bei mir wahrscheinlich nicht lange dauern, bis mein Kennzeichen dreieckig wäre. Soll heißen: Das Ding setzt in Linkskurven auf.
Du solltest darauf achten, dass von der Reifenkante zum linken unteren Eck des Kennzeichens ein Freiwinkel von >45 Grad eingehalten wird. Und das bei voll eingefedertem Motorrad. Das kann durch eine maßstabgerechte Skizze unter Berücksichtigung des maximalen Federwegs ermittelt werden. Etwas Sicherheit sollte man mit einkalkulieren.
...Und noch was: Ein um 3 mm abgekanntetes und 2 mm starkes Blech ist leichter, stabiler und verwindungssteifer als ein 4 mm Flacheisen.
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