Ein freundliches Hallo aus der Schweiz

[Mäddie]

Hallo zusammen

Mein Name ist Mathias, bin 37 und komme aus der Schweiz. Gute Freunde dürfen mich auch Mäddie nennen ;-) Angemeldet im Forum bin ich eigentlich schon eine ganze Weile, war aber bisher nur stiller Mitleser. Das soll sich nun ändern und ich versuche etwas zurückzugeben, da mir das Forum schon häufig als wunderbare Inspirationsquelle gedient hat.
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die mit Motorrädern nichts zu tun hatte. Dafür gab es ganz in der Nähe eine Passstrasse, die bei Töfffahrern ganz hoch im Kurs lag. Da ging ich dann mangels geeigneter Alternative mit meinem Fahrrad hin (ich war 12…). Die verwegenen Supersportler hatten es mir schwer angetan und in meiner jugendlichen Unerfahrenheit bewunderte ich die Fahrer für ihre tollkühne Fahrweise. Mir war klar, mit 18 mache ich das auch.
So ging es los mit einer Aprilia RS125, ein sensationelles Gerät. Das Schrauben an dem Ding startete glaube ich bereits ebenfalls an Tag 1 :-). Naja, ein Jahr später landete ich das erste Mal auf der Rennstrecke und bald stand eine ZXR bei mir und keine Aprilia mehr. Ich fuhr also nicht mehr auf der Strasse. Etwas später folgte eine ZX7RR, bei der die Schrauberei dann so richtig losging. Zuerst nur Wartungen, später auch eigene Teile. Leider verkaufte ich die ZX7 (bereue ich bis heute…) und holte mir eine ZX6RR, die ich immer noch habe. Mittlerweile baute ich selbsttragende Carbonhöcker und arbeitete mich in das Thema ein, das den meisten ein Riesendorn im Auge ist: Elektronik. Dabei half mir auch Thorsten Durbahn, den einige von euch vielleicht kennen. Ihn besuchte ich 1x im Jahr – jedes Mal ein Riesenerlebnis mit ihm ;-)
Poah, ich merke gerade, das ich viel mehr schreibe, als ich ursprünglich geplant habe. Es sollten eigentlich so vier oder fünf Zeilen werden… Naja, um mal auf den wesentlichen Punkt zu kommen. Nachdem die ZX6 bis zum geht-nicht-mehr optimiert und mit Sensorik vollgestopft war, hatte ich Ende 2015 auf der Piste plötzlich nicht mehr so den Spass wie auch schon. Ich beschloss, die ZX6 abzudecken und nicht mehr zu fahren. Aber der Schraubervirus ist hartnäckig und es dauerte nicht sehr lange, bis die Entzugserscheinungen einsetzten. Also beschloss ich neue Wege zu gehen und mich mit anderen Motorrädern auseinanderzusetzen. Im September 2015 traf ich dann auf dieses Ungetüm:

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Rückblickend weiss ich nicht mehr, was genau passiert ist. Diese GL500 stand seit 300 Jahren in einer Ecke, lief nicht (Motor liess sich aber drehen), diente schon als Ersatzteilspender und sah einfach mitgenommen aus. Wahrscheinlich weil ich ein grosses Herz habe einigte ich mich mit dem Händler – es war wirklich scheissgünstig – und holte die GL etwas später ab. Natürlich nicht, ohne bei mir beinahe den Rücken zu brechen. Denn leicht war die Dame ja nicht gerade.
Und so wurde aus der GL500 irgendwann eine CX500. Und momentan schaut sie so aus:

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Kein klassischer Cafe Racer, klar. Aber ein gemütlicher Landstrassenhüpfer, der sich angenehm fahren lässt. Ein paar Dinge werde ich noch ändern, beispielsweise den vorderen Kotflügel und die Blinker. Auf Letztere werde ich wohl verzichten und sie wieder verticken. Ganz fertig wird die CX aber wohl sowieso nie werden – war bisher bei keinem meiner Motorräder so :dance2:

So, nun reicht es aber fürs Erste!

Gruss, Mäddie

[MLVIAMGAU]

Hallo Mathias,

schön, dass du dein Werk mal vorstellst ... schlicht, schick mit USD ... gefällt

Glückwunsch zum gelungenen Gerät

Gruß Mike

[retoG]

Hallo Mäddie

Schönes Bike hast du da!
Woher schreibst du?

Gruss aus Wil SG
Reto