Onym hat geschrieben:Wer in der Lage ist einen Untergrund RICHTIG vorzubereiten, mit (mehreren) und den RICHTIGEN Spachtelmasse(n) umzugehen und dann noch RICHTIG lackieren kann... BEI DEM REISST GAR NIX !!! Spachtel oder Lack reißt nur bei PFUSCHERN !!!
DA würd ich aber den Ball mal eher flach spielen:-) Zum Einen sind hier kaum Lackierprofis am Werk. Also ist man sehr schnell mal auf dem Holzweg, wenn man Spachtel und Härter zusammentüddelt. Die netten Prozentangaben lassen sich halt auf der Werkbank nur extrem schlecht einschätzen. Also liegt die Möglichkeit, zu viel Härter (oder auch zu wenig) zu nehmen, bei grob geschätzt 99%. Und schon hast die erste Fehlerquelle drin.
Zum Anderen hab ich bislang immer nur schlechte Erfahrungen gemacht, wenn ein PROFI dran war. Alle Spachtelstellen, die ich an meinen Autos selbst gespachtelt hab, siehst selbst nach >15 Jahren ned. Alles, was die Profis gemacht haben, zeichnete sich teilweise schon nach dem ersten Parken in der SONNE DEUTLICH AB!
Soviel zu Pfusch und Profis.
Wenn also Profis schon solche Sachen abliefern - also die, die täglich damit umgehen - wie hoch ist die Chance, dass bei einem Laien solche Effekte entstehen?
Was ist also falsch daran, eine alte, traditionelle Methode zu verwenden, bei der solche Fehlermöglichkeiten erst gar nicht aufkommen? Ich hab selbst bei Lehrlingen, die noch nie zuvor gezinnt haben, mehr oder weniger auf Anhieb brauchbare Ergebnisse gesehen, bei keinem einzigen musste ich den Kram wieder runterbrennen. Wenn man raushat, wie das Zinn richtig auf das Blech kommt, kann man eig. nix mehr falsch machen - ausser in der Nachbereitung beim Feilen.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...