Frau Amtsvorsteherin erklärte mir das die Fahrzeuge ja schon mal zugelassen waren und somit Fahrzeugpapiere vorhanden sein müssen. (Eines der beiden Motorräder findet sich sogar laut Fahrgestellnummer im Computer.) Deshalb möchte sie von mir jetzt eine Historie, wer wann wie lange im Besitz dieser Fahrzeuge war und bei wem und wann die Papiere verloren gegangen sind. Und von demjenigen möchte sie dann eine schriftliche Bestätigung das er die Papiere verloren hat, am besten eidesstattlich.

Nun stellt mich das ein wenig vor ein Problem, wie man sich denken könnte. Mit viel Glück geben mir die Verkäufer vielleicht die Namen der Vorbesitzer der Mopeds. Wenn ich dann bei denen mit dem Quatsch anbimmel jagen die mich doch vermutlich zum Teufel.

Hat jemand schon mal einen Motorrad ohne Brief gekauft und einen Neuen beantragt? Ich war der Meinung Kaufvertrag und Anfrage beim KBA reichen aus. Wenn dann das Fzg nicht irgendwo als geklaut auftaucht sollte das doch ausreichend sein, so zumindest war meine Auffassung bevor ich heute bei der Frau Cheffin war.
http://www.oldtimer-markt.de/ratgeber/g ... eugpapiere