Wichtig ist, dass das Ding mit den Gurten etwas in die Federn gezogen wird, damit es durch das Eigengewicht nicht einfedern und sich seitlich verschieben kann.
...@Gemano: Es sind 400 daN (400 kg), nicht 400 N (40 kg). Und die brauchst Du dafür auch nicht doppelt zu nehmen.
Es ist keine wirklich große Spannkraft erforderlich. Das Moped steht sicher und fest, wenn es durch die Bewegungen des Anhängers beim Fahren und das Eigengewicht nicht einfedern kann.
Wichtig ist dabei auch der Winkel, mit dem sich die Gurte vom Moped weg spreizen. Der sollte nach Möglichkeit
nicht mehr als 60 Grad betragen, weil die Gurte das Moped ansonsten mehr in die Breite ziehen als nach unten.
Mein Moped reist regelmäßig im Anhänger mit.
Beim Spannen drücke ich mit dem Körpergewicht das Moped nach unten, ziehe es mit den Gurten noch etwas weiter in die Federn und gut isses.
SDC12257.2.jpg
Der Anhänger ist auf dem oberen Foto noch jungfräulich. Inzwischen hat er im Deckel ein Gepäcknetz für die Klamotten und mehrere Behälter für Helm, Stiefel und sonstige Untensilien bekommen:
SDC12335_220.jpg
SDC12334_123.jpg
Edit:
Nothing is perfect.

...Ja, es sind Ringösen, die in entsprechenden Gleitschienen laufen und ja, der Winkel des linken Gurtes ist nicht optimal.
...Aber es funktioniert trotzdem, weil die Ringösen an stabilen "Nutsteinen" befestigt sind und weniger Kräfte aufnehmen müssen als gemeinhin angenommen wird (Deshalb reichen auch die 400 daN-Gurte). Hier kommt, besonders der linken Öse, auch wieder der eigentlich zu flache Gurtwinkel zugute.
Ein zusätzlicher Zurrpunkt im Boden links neben dem Moped (<60 Grad) soll trotzdem noch nachgerüstet werden. Aber nur, damit ich nicht jedes Mal über den Gurt steigen muss.
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