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Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

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GalosGarage
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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von GalosGarage »

für den Fall, das da paar Platinen gemacht werden, würd ich gern mal eine aufbauen.
egal jetzt ob SMD oder normal. SMD müsste ich erst beschaffen.

galo
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Emil1957
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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von Emil1957 »

Hallo Christian,

nochmal danke für die tollen Tipps und das großzügige Angebot, das ich natürlich gerne annehme. Bin schon gespannt, wie das von einem Profi angegangen wird.
Ich bin aber mit meiner Schaltung auch etwas weiter gekommen, der Tipp mit den senkrecht stehenden Widerständen hat einigen Platzgewinn zu Folge gehabt, auch den Step-Down-Konverter habe ich schon auf der Platine untergebracht, trotzdem ist sie nun deutliche kleiner als vorher. Wenn das Layout fertig ist, werde ich es hier wieder posten.

@Gallo
Ich habe vor, erst mal 3 Platinen herstellen zu lassen, davon kannst Du eine haben (kostenlos gegen Erfahrungsbericht).
Grüße

Emil

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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von GalosGarage »

danke das ich eine davon bekommen kann.
die kosten dafür trage ich natürlich. der bericht dazu käme eh.

ob ich das teil nun in der duc oder in der guzzi verwurste, weiss ich jetzt aber noch nicht.

mal sehn.

galo
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Eumel
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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von Eumel »

Hab ein wenig Zeit gefunden und mal schnell nen Schaltplan gezeichnet.
Schau mal an ob ich alles richtig interpretiert habe.

Generell kann man den Atmega jetzt per anderem Arduino mit der Arduino Firmware versorgen (über die ISP Anschlüsse).
Wenn man das einmal gemacht hat kann man das Board genau wie einen Arduino Mini Pro über einen FTDI Adapter direkt aus dem Arduino IDE verwenden.
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Emil1957
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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von Emil1957 »

Danke für Deine tolle Arbeit, ich werde mir das mal zu Gemüte führen, werde aber erst am Wocheende dazu kommen.

Ich bin mit meiner "Amateur-Lösung" auch ein bisschen weiter gekommen. Ich habe den Nano jetzt mal gegen einen Mini Pro (also ohne USB, der Micro Pro hat USB, ist aber teurer) getauscht, Ergebnis unten (sieht nicht mehr so "ordentlich" aus wie ursprünglich, dafür ist der Platine jetzt auf 49,5x58 mm geschrumpft). Ist so eine Art "Zwischenlösung" zwischen dem ersten Entwurf mit dem Nano und einem "reinen" Microcontroler. Ich möchte nämlich erst mal bei einem ATmega bleiben, ein Umstieg auf einen anderen Typ dürfte nämlich größere Änderungen am Programmcode zur Folge haben, insbesondere bei der Timer-Programmierung. Diese zusätzliche Baustelle möchte ich im Moment vermeiden. Bei den ATmegas käme für mich dann nur der ATmega328 als DIP-Version in Frage, die SMD Modelle sind für meine Lötkünste ne Nummer zu klein. Der 328 ist halb so breit wie der Arduino Mini Pro, aber etwas länger. Außerdem müssten noch ein paar weitere Teile verbaut werden, daher bin ich skeptisch, ob ich das damit kleiner bekomme als mit dem Mini Pro, werde es aber mal versuchen.

In der Schaltung ist gegenüber dem ersten Entwurf ein Step-Down-Modul ("5V 12V") und eine 10-stufiger Kodierdrehschalter drin, mit dem nun (anstelle des ursprünlich geplanten Tasters) die Zündkurve gewählt werden kann. Man kann nun zwar nicht mehr die Zündkurve während der Fahrt ändern, das dürfte aber verschmerzbar sein.

Mit der Wärmenetwicklung der IGBTs habe ich noch keine Erfahrung, an meinem 350er Motor ist derzeit aber eine Pamco-Zündung (das ältere Modell, das noch die Fliehkraftversteller benötigt). Wie man hier sieht (Mitte der Seite), sind die nur auf eine Grundplatte montiert, ohne zusätzliche Kühlkörper. Scheint auch zu reichen.

Die gelben Leitungen in der Grafik verlaufen auf der Oberseite der Platine, die (hell-)orangenen auf der Unterseite.
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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von Eumel »

Google mal nach Christians Technikshop. Da gibt es den Mini Pro richtig billig und wenn du bis mittags bestellst ist es nächsten Tag da.
Bin trotz namensgleichheit nicht ich.

Das von mir ist ja nur ein Schaltplan. Kann man dann ne SMD oder ne THT draus machen.

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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von GalosGarage »

ich würd wohl auch die ausführung mit dem pro mini bevorzugen.
ich würd ihn aber warscheinlich sockeln, damit ich ihn auch bei bedarf tauschen kann.
ob das schlussendlich im fahrbetrieb sinnvoll ist, wird sich noch rausstellen. (vibrationen).
programmierung über ISP ist für mich kein problem, hauptsache schön klein.

warum benutzt niemand eagle? :dontknow:

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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von Eumel »

Weil Eagle weder besonders intuitiv noch gut ist (hab professionell und privat locker 15 Jahre Erfahrung) und es jetzt auch noch mit Knebelverträgen daher kommt.
Nach vielen Tests hab ich für mich (privat) KiCad zum Tool der Wahl erkoren. Hat noch ein paar Ecken aber ist absolut nutzbar und braucht sich nicht vor den großen (Mentor etc) zu verstecken.

Ich mach einfach mal ne THT Version klar. Das scheint ja hier der kleinste gemeinsame Nenner zu sein.
Sockeln im Fahrzeug würde ich nicht.
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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von Emil1957 »

Hab noch zwei Fehler entdeckt, hier ist die korrigierte Version:
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Re: Elektronische Zündung auf Arduino-Basis

Beitrag von GalosGarage »

Eumel hat geschrieben:Weil Eagle weder besonders intuitiv noch gut ist (hab professionell und privat locker 15 Jahre Erfahrung) und es jetzt auch noch mit Knebelverträgen daher kommt.
Nach vielen Tests hab ich für mich (privat) KiCad zum Tool der Wahl erkoren. Hat noch ein paar Ecken aber ist absolut nutzbar und braucht sich nicht vor den großen (Mentor etc) zu verstecken.

Ich mach einfach mal ne THT Version klar. Das scheint ja hier der kleinste gemeinsame Nenner zu sein.
Sockeln im Fahrzeug würde ich nicht.

werd mich mal mit KiCad auseinandersetzen... :salute:

EMIL1957: also. knapp 50 x 60mm find ich schon ganz ordentlich. .daumen-h1:
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